damit dir das wetter nicht die tour versaut
30.05.2002 -03.06.2002
ganz unten ist der genauere bericht
bericht:
verfasst von monika
ERSTER TAG:
Wir starten um 9 Uhr 30. Fahren über die Stockerauer Autobahn, über Kirchberg am Wagram, Hadersdorf am Kamp, Mühlbach am Manhartsberg, Gars, Stift Altenburg (unseren ersten Kulturgenuss).
Weiter geht es bis Steinegg wo wir die erste Pause einlegen. Hier ist es sehr idyllisch, aber auch leider recht kühl.
Gestärkt geht es über Rastenfeld, Waldhausen,
Traunstein,
St. Georgen am Walde, Königswiesen, Unterweißenbach bis Freistadt. Unser
erstes Quartier ist in Rainbach im Mühlkreis, das uns von Sylvia und Christian
empfohlen wird.
Wir genießen unser Abendessen und verbringen einen sportlichen Abend auf der Kegelbahn. Erich verheimlicht uns zuerst, dass er ein Kegelprofi ist.
ZWEITER TAG:
Wir beginnen mit einem Rundgang durch Freistadt. Die kleine Stadt mit der Stadtmauer und den mittelalterlichen Häusern gefällt uns gut. Wir hätten auch ein ganz reizendes Lokal entdeckt, aber wir sind ja erst am Anfang unserer Tagestour und daher geht`s weiter.
Bad Leonfelden, Haslach, Ulrichsberg, Peilstein im Mühlviertel und bei Wesenufer über die Donau.
Engelhartszell ist unser nächster kultureller Höhepunkt. Das Stift ist renoviert, aber die neuen Deckengemälde finden wir nicht sehr ansprechend. Da faszinieren uns die Glassärge mit den Skeletten (echt oder nicht) schon mehr.
Wir sind nicht aufzuhalten und es geht weiter über Münzkirchen bis Schärding. Hier lohnt sich eine Pause. Wir bewundern den alten Stadtkern und erfrischen uns mit Getränken und Eis. Hier ist sogar Sylvia zum ersten Mal so richtig warm.
Über Obernberg, Aspach, Mattighofen geht es weiter zum Mattsee, wo wir nach einigen Telefonaten ein nettes Quartier finden.
Den Abend verbringen wir in einem netten Lokal direkt am See und danach in einem Pub.
DRITTER TAG:
Vom Mattsee starten wir bei strahlendem Wetter (wir sind schon verwöhnt) in Richtung Neumarkt am Wallersee, vorbei am Zellersee, entlang des Mondsees, die Romantikstraße bis zum Fuschlsee, Brunn, Wald zum Vordersee und Hintersee und dann eine wunderschöne, aber schmale Straße durch die Strubklamm. Weiter geht’s vorbei an Hallein, Berchtesgaden bis zum Königssee.
Dort stärken wir uns mit einer Weißwurst und beschließen eine Schiffsfahrt zu unternehmen.
Aus Zeitmangel unterbrechen wir die Fahrt aber nicht und so wird es eher langweilig und von Sylvia für ein kurzes Schläfchen genutzt.
Der See ist aber trotzdem sehr schön und ein Blick auf den Watzmann und St. Bartholomä, sowie das Echo entschädigt uns ein wenig.
Nach dieser langen Pause fahren wir über Ramsau, Unken, Lofer bis Saalfelden uns landen schließlich in einem wunderschönen Quartier in Maria Alm (Johanneshof).
Beim Abendessen sind wir Zuschauer bei einer richtigen Bauernhochzeit und genießen die letzten Sonnenstrahlen.
VIERTER TAG:
Nach einem guten Frühstück in dem schönen Garten verlassen wir Maria Alm nur ungern. Aber ein toller Tag lockt. Wir fahren über den Hochkönig ( tolles Panorama) bis Bischofhofen, St. Johann, Wagrain, Radstadt bis Obertauern.
Nach einer kurzen Kaffeepause geht es weiter über Irdning, Öblarn, Großsölk, dem Sölkpass (wo wir nur eine kurze Pause machen) über Schöder, Krakaudorf bis zum Prebersee. Dieser wunderschöne Moorsee lädt zu einer längeren Pause ein. Wir genießen die Ruhe, die Sonne und die wunderschöne Landschaft.
Über Tamsweg, Mauterndorf führt uns Erich neben der sehr belebten Bundesstraße auf Nebenstraßen nach Liezen. Durch das Gesäuse fahren wir nach Mooslandl, wo wir ein Quartier finden.
Mit einem guten Abendessen, einer guten Flasche Wein und nettem Plaudern beenden wir diesen schönen Tag.
LETZTER TAG:
Wir starten von Mooslandl durch die Wildalpen über Gusswerk, Seewiesen, Mitterdorf, Scheiblingkirchen, Mönichkirchen, Rohrbach, Ratten, Krieglach, Forchtenstein, Mattersburg, wo Sylvia und Christian auf schnellstem Weg nach Hause fahren, da Sylvia nicht mehr sitzen kann.
Für uns geht es weiter über Eisenstadt, Stotzing, Bruck an der Leitha, Bad Deutsch Altenburg, Orth ....
Schade, dass es vorbei ist. Es war ein wirklich netter Motorradurlaub.