Der Kopf macht die Musik. Workshop I


zurück
Workshop im Rahmen Musikfestivals »Dialoge 2009 | Hirnhören«
der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg


WS BORG Nonntal


Teil 1: Aktive Teilnahme fördert die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

Begleitend zu den Workshop-Terminen wird ein Informationsaustausch initiiert, der den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, sich aktiv in den Ablauf einzubringen und interessante Informationen zu bekommen. Dieser Austausch erfolgt per Newsletter und über eine Facebook-Seite, die eigens für die Workshops eingerichtet wird.


Außerdem können die Schülerinnen und Schüler ihre Musik einbringen, zu der sie einen besonderen Bezug haben. Denn einige der Hör- beispiele, mit denen die einzelnen Themen aufbereitet werden, sind nicht an bestimmte Musik gebunden.
Auf diese Weise ist es möglich, die Teilnehmer aktiv und über einen persönlichen Bezug anzusprechen.

Ziel: Informationsaustausch und aktives Einbeziehen
interessierter Schüler
Facebook-Gruppe: »Der Kopf macht die Musik«

WS BORG Nonntal

Teil 2: Wie nehmen wir Musik und die Welt um uns wahr?
Im zweiten Teil von WS I soll gemeinsam mit den Teilnehmern untersucht werden, wie unsere Wahrnehmung funktioniert und welche Rolle die Sinnesorgane sowie die anschließende Verarbeitung der Sinneseindrücke im Gehirn spielen.


Die erste Annäherung an die Fragestellung erfolgt über Beispiele aus dem akustischen (mittels ungewöhnlicher Instrumente und Hörbeispiele) und visuellen Bereich. Anschauliche Beispiele helfen, Wahrnehmung und deren Grenzsituationen (z. B. akustische und visuelle Täuschungen, Springbilder etc.) zu verstehen.


Auf diese Weise werden Schüler und Lehrer zunächst für das Thema »Musik und Gehirn« sensibilisiert und an dieses herangeführt. In weiteren Schritten werden zentrale Aspekte des Themas spielerisch und experimentell erforscht. Nach Möglichkeit sollen die ausgewählten Themenbereiche auf einzelne Veranstaltungspunkte des Festivals „Dialoge 2009“ vorbereiten bzw. verweisen.

 

Ziel: Sensibilisierung für Wahrnehmungsabläufe bzw. das Zusammenspiel von akustischen Ereignissen, den von ihnen verursachten Sinneseindrücken (Hören) und der Herausbildung von Wahrnehmungskategorien (musikalisches Erleben und Verstehen). Vorbereitung und Hinführung auf Veranstaltungen des Festivals »Dialoge 2009«.




Links und Arbeitsmaterialien:
Optische Illusionen


Pferde (Quelle: Wolf Singer: Der Beobachter im Gehirn. suhrkamp: Frankfurt/Main 2002, S. 88)

Rubinsche Vase (Quelle: Wolf Singer: Der Beobachter im Gehirn. suhrkamp: Frankfurt/Main 2002, S. 98)





zurück