10 Goldene Regeln des Umgangs
- Richtig glücklich sind Ratten nur in Gesellschaft von
Artgenossen. Deshalb halten Sie am besten von vornherein
zwei Tiere.
- Sprechen Sie vom ersten Tag an viel mit den Tieren.
Nehmens Sie sie oft auf den Schoß oder unter den
Pullover. Ratten brauchen Körperkontakt.
- Heben Sie eine Ratte nie am Schwanz hoch. Fassen Sie mit
zwei Fingern unter die Brust und legen sie den Daumen auf
den Rücken. Größere Tiere werden zusätzlich mit der
anderen Hand unter dem Hinterteil abgestützt.
- Kinder drücken Ratten, wenn sie sie herumtragen wollen,
am besten mit beiden Händen an die Brust. Aber bitte
nicht zu fest.
- Ratten sind sehr bewegungsfreudig und wißbegierig.
Setzen Sie ihnen keine zu enge Grenzen bei Auslauf -
selbstverständlich nur in einer rattensicheren Umgebung.
- Viele Ratten werden nie stubenrein, weder im Käfig noch
beim Herumtollen in der Wohnung. Nehmen Sie das
unvermeidliche Mißgeschick nicht tragisch.
- Schreien und Schelten versetzt die sensiblen, sehr geräuschempfindlichen
Tier nur in Panik. Vermeiden Sie jeden unnötigen Lärm.
- Sorgen Sie dafür, daß die Tiere auch im Käfig viel
Abwechslung haben und sich ausgiebig beschäftigen können.
- Ratten sind Häppchenesser. Sie verteilen die Mahlzeiten
über alle 24 Stunden des Tages. Reste vom Grünfutter
werden oft im Schlafhäuschen versteckt und vergammeln
dort. Bitte regelmäßig kontrollieren.
- Warten Sie so lange mit der Fütterung aus der Hand, bis
die Ratte die Scheu vor Ihnen verloren hat, sonst könnte
sie beißen.
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