Gestalttheoretische Psychotherapie


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--> Ziele der GTP

--> Methoden

--> Weitere Anwendungsgebiete










Theoretischer Hintergrund
Die Gestalttheoretische Psychotherapie ist eine der drei grundlegenden Orientierungen in der Gestalttherapie, die sich als tiefenpsychologisch fundiertes, erlebnisaktivierendes Verfahren der Psychotherapie versteht. In der Betonung der Bedeutung des persönlichen Wachstums für die menschliche Entwicklung hat sie in der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Störungen in der psychosozialen Versorgung ihren Platz gefunden.

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Ziele der GTP
Ziel der GPT ist es, im therapeutischen Kontakt eine Besserung oder Heilung von Leidenszuständen zu erreichen. Durch das Erleben in der Therapie, sowie durch die Identifikation mit wenig vertrauten Aspekten, können neue Einsichten gewonnen werden, welche zur Umstrukturierung des psychischen Feldes führen.

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Methoden


  1. Förderung der Bewusstheit
    Im therapeutischen Prozess wird die Einsicht in die Lebenssituation, die Lebensziele und in die Gestaltung von Beziehungen gefördert.
  2. Förderung der Eigenverantwortlichkeit
    Der Mensch wird als grundsätzlich fähig angesehen, sein Leben sinnvoll zu gestalten und Störungen aus eigener Kraft selbst zu überwinden.
  3. Therapeutische Beziehung
    In einer wertschätzenden Atmosphäre können neue Erfahrungen gemacht werden, die bisherige "Sackgassen" überwinden helfen.
  4. Therapie als Ort schöpferischer Freiheit
    Die Therapiesituation wird so gestaltet, dass schöpferische Kräfte gefördert werden und ihnen entgegenstehende Hindernisse aufgespürt und beseitigt werden.
  5. Hier-und-Jetzt-Prinzip
    Das bewusste Erleben von Gedanken, Empfindungen, Gefühlen, Erinnerungen und Zukunftsvorstellungen steht im Mittelpunkt.
  6. Förderung der Sachlichkeit
    Gefördert wird die sachliche Haltung, von sich auch absehen und nach den Forderungen einer bestimmten Situation handeln zu können.
  7. Arbeit mit Träumen
    Die Arbeit mit Nachtträumen, aber auch Tagträumen und Phantasien gewähren einen guten Zugang zu unbewussten Seiten.
  8. Schöpferischer Umgang
    mit Körperempfindungen, mit Gefühlen, mit Ausdrucksmitteln wie Malen und Modellieren, mit Rollenspielen und Beziehungsklärungen.
  9. Setting
    Die Gestalttheoretische Psychotherapie wird als Einzel- und Gruppentherapie, aber auch mit Paaren und mit Familien durchgeführt.
  10. Integrativer Ansatz
    Auf der Grundlage der Gestalttheorie ist es möglich, auch andere verwandte Psychotherapiemethoden in die Therapie miteinzubeziehen.

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Weitere Anwendungen
Die Gestalttheoretische Psychotherapie findet auch zunehmend Anwendung in den Bereichen:

- Supervision
- Pädagogik
- Organisationsentwicklung

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Therapiegemeinschaft Margareten
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