1988 begann die Hospizbewegung in Österreich ihre ersten sichtbaren Aktivitäten zu setzen.
Gleichzeitig war Herbert Link mit einigen "Hospizaktivisten" damit beschäftigt,
den Dokumentarfilm "Plötzlich und unerwartet" vorzubereiten,
der schließlich vom ORF/Abt. Religion produziert und im Oktober 1989 ausgestrahlt wurde.
20 Jahre später wird wieder ein Film fertig gestellt, bei dem einige der damaligen Hospizpioniere
wie Sr. Hildegard Teuschl CS, Tilli Egger, Rudi Babits, Christian Metz und Franz Zdrahal mitwirken:
EIN GANZ LANGSAMER WALZER
über das Wirken der Hospizpionierin
Sr. HILDEGARD TEUSCHL CS
und die Zeit, die sie mit ihrer Krebserkrankung erlebt
ein Film von HERBERT LINK
mit Zeichnungen von HERWIG ZENS
Auf die Frage, welchen Tanz sie mit dem Tod tanzen möchte,
sagt Hildegard Teuschl am Schluss des Films folgendes:
Einen ganz langsamen Walzer –
wo ich vom anderen gehalten und getragen,
nicht überfordert werde, und mich in dieser Umarmung so wohl fühle,
dass ich nicht mehr spüre, ob mir jetzt die Zehen weh tun oder ob ich
schwindlig bin – sondern aufgenommen in die Umarmung Gottes ...
... einen ganz langsamen Walzer
Dieser Film wurde in enger Zusammenarbeit mit Hildegard Teuschl CS realisiert.
Mit ihrem Einverständnis erfolgte die Fertigstellung nach ihrem Tod –
erst jetzt konnte man sagen, ob sich dieses Bild des langsamen Walzers erfüllt hat.
Der Schlusstext im Film gibt die Antwort darauf.
EIN GANZ LANGSAMER WALZER
DVD - 30 Minuten, 2009
Bonus:
DER TOD MÖCHTE MIT MIR TANZEN
- drei Fragen an Hildegard Teuschl
DVD-Bestellung:
€ 18,- zuzügl. Porto
an HERBERT LINK
Tel. ++43/1/888 10 39
avp-link@chello.at
Mit Unterstützung von:
und Sylvia Hofmann |
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Inge und Herbert Link |
Sr. Hildegard Teuschl CS |
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