Spiele für unsere Kleinen  :-))

 


Hasenjagd
Es wird ein Quadrat von 2 x 2m abgesteckt, das ist der Fuchsbau. Die Hasen laufen nun um den Bau herum. Plötzlich ruft der Fuchs: "Der Fuchs kommt!", er läuft hinaus und versucht einen Hasen zu fangen. Erwischt er einen, so wird dieser Hase ebenfalls zum Fuchs. Beide fassen sich jetzt an den Händen und rufen "Die Füchse kommen!" und nun gehen sie gemeinsam auf Jagd. Sie dürfen sich aber dabei nicht loslassen und sie können immer nur einen Hasen fangen. Der letzte Hase wird beim nächsten Spiel der Fuchs

 


Katz und Maus

Zwei Kinder aus der Gruppe werden als Katze und Maus ausgewählt. Am Anfang befindet sich die Maus im Inneren des Kreises, den die anderen Kinder durch Anfassen an den Händen bilden. Die Katze steht draußen und ruft: "Mäuschen, Mäuschen komm heraus!" Die Maus antwortet: "Nein ich komme nicht heraus!", darauf erwidert die Katze: "Dann fang ich dich in deinem Haus!" und versucht in den Kreis zu kommen und die Maus zu fangen. Die Kinder, die den Kreis bilden, erschweren es der Katze, indem sie zusammenrücken, die Hände senken und anderes. Die Maus aber hat überall freien Durchschlupf. Gelingt es der Katze, die Maus zu fangen, darf sie die nächsten Kinder als Katze und Maus aussuchen.....

 


Schlange und Vögel

Vier Kinder fassen sich an den Händen und bilden so eine Schlange, die anderen Kinder rennen flügelschlagend als Vögel umher. Die Schlange, die nie auseinanderbrechen darf, versucht nun einen Vogel zu fangen. Dies geschieht, indem sie den Vogel völlig einkreist und sobald sich Kopf und Schwanz der Schlange die Hände reichen, ist der Vogel gefangen und muß sich der Schlange angliedern. So wird die Schlange immer länger, bis alle gefangen sind

Beobachtungs-Spiel

Alter: ab 4 Jahre

Materialien:

verschiedene Gegenstände aus Haushalt und Kinderzimmer



Alle Kinder beobachten sich 5 Minuten lang sehr aufmerksam. Dann schließen sie die Augen – bis auf eines der Kinder, das eine Kleinigkeit an seinem Aussehen verändert: Es knöpft einen Knopf auf oder zu, setzt eine Haarspange um, löst ein Schuhband usw.

Die Kinder öffnen alle wieder die Augen und raten der Reihe nach, was es sein könnte. Wer gut beobachtet hat und die richtige Antwort weiß, darf als nächste die anderen raten lassen.

Das gleiche kann man auch mit Gegenständen spielen: Auf dem Tisch wird eine bunte Sammlung der verschiedensten Dinge und Gegenstände aufgebaut. Je älter die Kinder sind, desto großer darf die Anzahl sein.

Alle dürfen den Tisch eine Weile betrachten, dann schließen sie die Augen. Ein Gegenstand wird fortgenommen, die Kinder öffnen wieder die Augen und sollen feststellen, was fehlt

Das Tast-Spiel

Alter: ab 4 Jahre

Materialien:ein großer Karton
Schere
verschiedene Sachen aus der Küche,
Kleiderschrank oder
Werkzeugkasten
usw.



Was verbirgt sich alles hinter der Wand? Das soll ertastet werden. Von einem großen, stabilen Karton soviel abschneiden, dass nur eine Breitseite und die beiden Stirnseiten übrigbleiben. In die Breitseite zwei Grifflöcher schneiden.

Der Karton wird dann so auf einen Tisch gestellt, dass die Kinder nicht dahintergucken können. Dort liegen nämlich all die Sachen, die sie ertasten sollen: Tannenzapfen, ein nasser Waschlappen, eine Schraube mit Mutter, Mehl auf einer Untertasse, ein Schneckenhaus und vieles mehr. Einzeln marschieren die Kinder an die Kartonwand, stecken die Hände hindurch und dürfen einen Gegenstand betasten oder kurz in die Hand nehmen.

Wer ihn erkennt und benennen kann, bekommt einen Punkt. Der Punkte-König erhält am Ende des Spiels (wenn alle drei- bis viermal raten durften) einen Preis

 


Mein rechter Platz ist leer

Die Kinder stellen einen Stuhl mehr als es Kinder gibt im Kreis auf und setzen sich. Das Kind, dessen rechter Platz leer ist beginnt. Es sagt folgenden Satz auf:
"Mein rechter, rechter Platz ist leer,
ich wünsche mir die Anna / den Peter her."
Das gerufene Kind setzt sich auf den leeren Stuhl. Dadurch ist nun sein Platz frei geworden, und das Kind, an dessen Seite nun der rechte Platz leer steht ist nun an der Reihe.

 

Storch und Frösche


Ein durch Abzählen bestimmtes Kind steht als Storch aufrecht auf einem Bein. Die anderen Kinder hocken als Frösche auf dem Boden und umhüpfen in der Hocke den Storch.

Während die zweite und die dritte Strophe des Liedes gesungen wird, muss der Storch auf einem Bein hüpfend versuchen, einen der fliehenden Frösche zu fangen.

Gelingt dies dem Storch, wird der gefangene Frosch zum Storch

Dabei singen die Kinder dieses Lied

Wir Fröschelein, wir Fröschelein,
wir sind ein lust' ger Chor.
Wir haben, wir haben,
kein Schwänzchen und kein Ohr.
Quak, quak, quak, quak, quak,
quak, quak, quak, quak, quak,
quak, quak, quak, quak.
Quak, quak, quak, quak, quak,
quak, quak, quak, quak, quak,
quak, quak, quak, quak.

Wir Fröschelein, wir Fröschelein,
wir sind ein lust' ger Chor.
Und kommt der Storch,
und kommt der Storch,
verschwinden wir im Moor.
Quak, quak, quak...

Wir Fröschelein, wir Fröschelein,
wir sind ein lust' ger Chor.
Und geht der Storch,
und geht der Storch,
dann kommen wir hervor.
Quak, quak, quak...

 

 

 

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