Ch. & G. Artner      



Herzlich Willkommen auf der Thailand-Seite von
Christa und Gerhard Artner!


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Unsere 2. Heimat!
Reflexionen unserer Reisen


Thailand, Land des Lächelns
Fernöstlicher Charme in einem Land mit einer reichen Vergangenheit. Wenn es irgendwo auf der Welt ein Land des Lächelns gibt, dann muss Thailand gemeint sein. Goldene Tempel und Buddhas, liebenswerte Menschen, exotische Küche. Das einstige Königreich Siam, übt auf Besucher eine besondere Faszination aus. Die Zahl derer, die dieses süd-ostasiatische Land besuchen, steigt von Jahr zu Jahr und hat die Neun-Millionengrenze nach Angaben der Tourism Authority of Thailand längst überschritten.

Viele kommen nicht nur einmal. Doch was ist es, was westliche Touristen in den Bann schlägt? Um es gleich vorweg zu nehmen, es sind nicht die farbenprächtige Tempel oder die großartigen über 1000 Jahre alten historischen Baudenkmäler der Khmer, auch nicht die traumhaft schönen Sandstrände, an denen man unter schattenspendenden Palmen zumindest für die Zeit des Urlaubs unbeschwert in den Tag hineinlebt. Es ist die fast sprichwörtliche Gastfreundschaft der Thai, die sich über jeden einzelnen Besucher freuen und bringen diese auch noch etwas Interesse für dieses Land und dessen Kultur mit, auf das die Einheimischen so stolz sind, dann lassen sie auch spüren, wie sehr willkommen sie sind.

Thailand hat mehr als nur Strände, Palmen und Tempel zu bieten. Wer seine Urlaubsfreuden nicht nur in den Badeorten entlang des Golf von Thailand glaubt gefunden zu haben, versäumt die wirklich großen Sehenswürdigkeiten in diesem Land.

Thailand besitzt großartige und abwechslungsreiche Landschaften, auch wenn der Eingriff in die Natur, durch die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Land, unübersehbar ist. Es lohnt sich allemal, die Massentourismuszentren zu verlassen und buchstäblich "aufs Land zu fahren".

Die thailändische Kultur ist sehr stark durch den Buddhismus geprägt. 95% der Bevölkerung sind Buddhisten. Das Wissen, dass Besucher aus westlichen Ländern über den Buddhismus haben, ist meist recht dürftig und Reiseführer behandeln dieses Thema oft nur oberflächlich.   Wer die Menschen in diesem ostasiatischen Land besser verstehen und einen tieferen Einblick in ihre faszinierende Kultur gewinnen will, sollte sich schon vor Reiseantritt ausführlich darüber kundig machen.

Königlich Thailändisches Staatswappen

Geographie
Thailand, das frühere Siam, liegt von Mitteleuropa aus ca. 10.000 km entfernt in Südostasien. Es hat eine
Fläche von 514.000 qkm und eine Nord-Süd Ausdehnung von etwa 2000 km. Die Bevölkerungszahl beträgt
annähernd 60 Millionen, von denen mehr als 10 Millionen in der Hauptstadt Bangkok leben.

Weitere wichtige Städte sind Chiang Mai, Hat Yai, Korat und Surat Thani. Verwaltungstechnisch unterteilt
sich das Land in 75 Provinzen, die jeweils von einem Gouverneur verwaltet werden.

Die Nachbarstaaten sind: Burma im Nordwesten, Kambodscha und Laos im Osten und Malaysia im Süden.
Im Westen grenzt Thailand an den Indischen Ozean und im Osten an das Südchinesische Meer.

Geographisch unterscheidet man sechs Hauptregionen:
Nordthailand ist geprägt durch die Ausläufer des Himalaja, die bis auf eine Höhe von 2590 m reichen
und teilweise noch von dichten Monsunwäldern überzogen sind.
Isaan im Nordosten, ist eine karge Hochebene, in der sich der größte Teil der Bevölkerung vom Reisanbau ernährt.
Zentralthailand, bewässert vom Maenam Chao Phraya Fluß und seinen Quellflüssen, ist die Reiskammer des Landes.
Die östliche Küstenebene ist bekannt durch ihre Seebäder Pattaya und Rayong sowie die Insel Koh Samet.
Das westliche Bergland bietet Attraktionen wie den River Kwai und den Drei Pagoda Pass.
Die malaiische Halbinsel im Süden erlangte ihren Wohlstand durch Zinn und Kautschuk.
Die Ferieninseln Phuket und Koh Samui sind beliebte internationale Urlaubsziele.

Landessprache/Verständigung

 Die Landessprache ist Thailändisch. Diese Sprache ist sino-tibetischen Ursprungs. Englisch ist weit verbreitet, besonders in  Bangkok und den wichtigsten  Touristenzentren,  wie  Pattaya und Phuket, sowie in den meisten großen Provinzstädten.
 Als zweite Sprache für Handel und  Gewerbe hat Englisch ebenfalls große Bedeutung.
 Die Straßenbeschilderung entlang der Hauptverkehrsrouten ist zweisprachig in Thai und Englisch.

Klima
Thailand hat ein feuchtes, tropisches Klima, das nur in den Bergen im Norden etwas gemäßigter ist.
Das Klima wird hauptsächlich vom Monsun bestimmt. Dieses Windsystem ändert seine Windrichtung mit dem Wechsel der Jahreszeiten.
Von April bis Oktober kommen die Winde vor allem aus dem Südwesten und bringen feuchte Luft vom Indischen Ozean.
Während des übrigen Jahres wehen sie aus nordöstlicher Richtung.

Thailand hat nur 3 Jahreszeiten!
Die " heiße trockene "Jahreszeit von April bis Ende Mai mit Tagestemperaturen zwischen 30 und 35 Grad.

Die " Regenzeit " von Juni bis Ende Oktober.
Ausgenommen die Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao, hier ist der Sommer die beste Urlaubszeit.
Diese Inseln sind in den Wintermonaten vom Monsun betroffen. In der Regenzeit herrscht kein ununterbrochener Regenfall,
sondern pro Tag ein bis zwei kräftige Regenschauer, nach denen wieder die Sonne scheint.

Die " kühle " Jahreszeit von November bis Februar mit Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius.

Wichtiges und Wissenswertes im Umgang mit Thais!
Der Kopf gilt als heilig und sollte nie, auch nicht in europäisch-freundschaftlicher Geste, berührt werden.

Der Fuß ist der unedelste Körperteil und darf deshalb nie einem anderen Menschen oder gar einer Buddhastatue entgegengestreckt
werden, was bei der asiatischen Sitzweise manchem Europäer Schwierigkeiten bereitet.

Die linke Hand gilt als unrein; deshalb benutzt man ausschließlich die rechte Hand, um zu essen, etwas zu geben,
oder in Empfang zu nehmen.

Große Achtung und so manches strahlende Lächeln erwirbt sich ein Ausländer, der beim Geben oder Überreichen die typische
"Gebe-Geste" der Thai anwendet: Während die rechte Hand den Gegenstand übergibt, berührt die linke Hand
leicht den rechten Unterarm.

Der Wai

Thais begrüßen sich normalerweise nicht per Handschlag, sondern dem "Wai"
Bei dieser Geste, werden die (eigenen) Handinnenflächen gegeneinandergelegt.

Der Wai ist aber nicht nur eine Begrüßung, sondern auch ein Zeichen des Respekts vor anderen.

Ausländer sollten bei der Anwendung darauf achten, daß man nicht mit einem "hohen Wai" grüsst,
wenn die Person, ein Kind, eine Hausangestellte, ein Kellner usw., also eindeutig niedriger gestellt, ist.

Es existieren bestimmte Regeln wie ein Wai anzuwenden ist: Mönche: gefaltete Hände vor der Stirn.
Ältere: Hände vor der Nase. Niedriggestellte: Hände vor der Brust. - Höhergestellte: Hände vor dem Mund.

Wenn Thais jemanden heranwinken, wird das von Europäern oft gegenteilig verstanden,
denn das Winken mit der abgewinkelten Handfläche ähnelt stark unserer "Hau ab"-Geste.

Wenn ein Thai im Haus oder Tempel zwischen stehenden oder hockenden Menschen hindurchgehen muß,
beugt er leicht den Oberkörper nach vorn und hält den rechten Arm schräg nach unten gestreckt, als ob er die Verbindung zwischen den
anderen durchschneiden wolle. Wendet ein Ausländer diese respektvolle Geste an, so erntet er viele freundliche Blicke.

Man beurteilt Fremde weitgehend nach der Kleidung - sehr lässige Kleidung oder gar Badekleidung wird außerhalb der Strände nicht
geschätzt. Das gilt vor allem für den Besuch von religiösen Stätten.

Vor dem Betreten eines Tempels zieht man die Schuhe aus, ebenso in Wohnungen und Häusern.
Besonders während religiöser Zeremonien sollte man sich zurückhaltend verhalten und um Erlaubnis fragen, ehe man fotografiert.

Es gilt als unhöflich, vor betenden Gläubigen herumzulaufen, sich über ihre Köpfe zu erheben oder die religiösen Statuen und Anlagen zu
erklimmen!






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Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.