Die Thailandseiten von Ch. & G. Artner      


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Bangkok
Krung Thep, "Die Stadt der Engel"

Wat Phra KhaeoWat Phra Khaeo Tempelwächter Wat PoWat Arun

Krungthep Mahanakhon Bovorn Ratanakosin Mahintharayutthaya Mahadilokpop Noparatratchathani Burirom Usomratchanivetmahasathan Amornpiman Avatarnsathit Sakkathattiyavisnukarmprasit

Das ist der offizielle Name von Bangkok und laut Guinness Buch der Rekorde der längste Ortsname der Welt.

Die Übersetzung findet Ihr auf dieser Seite unten!

 

Bilder und Informationen zu einer faszinierenden Stadt!

Bangkok, oder "Krung Thep", wie es die Thais nennen, ist für die meisten Besucher des Landes der Ankunftsort.

Der Besucher aus dem Westen, der zum erstenmal nach Bangkok kommt, wird sicher seine Schwierigkeiten mit dieser Stadt haben.
Bangkok erstreckt sich über eine Fläche von 1.500 Quadratkilometer und hat etwa 10 Millionen Einwohner.
Jeder sechste Thai lebt, statistisch betrachtet, in Bangkok.

Nicht wenige "Farangs" = "Langnasen", so nennen die Thais uns "Westler", sagen deshalb nach dem ersten Tag: "So schnell wie
möglich raus aus diesem Moloch!" und häufig geht es dann direkt weiter an das Urlaubsziel.
Dem so eilig Durchreisenden entgeht viel, was die Geschichte und die Architektur des Landes betrifft.

Bangkok, Skyline

Die Liebe zu Bangkok braucht jedoch ihre Zeit und wer sich auf diese Metropole einläßt,
wer ihre historischen Bauwerke und Kunstschätze genauso besucht wie die Menschen, die in ihr leben, der wird vielleicht auch
gepackt von der thailändischen Hauptstadt und kommt nur schwer wieder los.

Bangkok in diesem Rahmen vorstellen, würde wahrscheinlich Jahre dauern. Statt dessen wollen wir hier nur ein paar Tips geben.
Die Stadt ist einerseits ein Paradies zum Einkaufen, Essen und Staunen, andererseits ist es die Hölle mit dem Verkehr,
der Luftverpestung und dem erdrückenden Klima. Manche verlieben sich auf Anhieb in diese Mischung, andere brauchen Jahre,
um sich daran zu gewöhnen.

Aber eines ist (fast) allen gemein: Man möchte wiederkommen.

Bangkok, eine der größten Städte der Welt, mit Verkehrschaos, Abgasen, dreckiger Luft, etc. etc.
Alles sicherlich richtig, aber trotzdem für uns eine faszinierende Stadt!

Bangkok, allein der Name erweckt in westlichen Ländern schon die verschiedensten Erwartungen. Ob es nun exotische Tempelbauten
oder mandeläugige Schönheiten, oder den außerordentlich günstigen Einkaufsmöglichkeiten sind, hängt ganz von Ihrem persönlichen Interesse ab.
Als Besucher in Bangkok sollte man bereit sein, auf Entdeckungsreise zu gehen, um hinter den Straßenzügen das andere Bangkok zu erkunden.
Am Fluß pulsiert das Leben, dort finden Sie vielleicht am ehesten die Seele dieser Stadt.

Bangkok ist eine der weltoffensten Metropolen Asiens. Im Jahr 1782 vom ersten König der seither regierenden Chakri Dynastie zur Hauptstadt Thailands erhoben, ist Bangkok das geistige, politische, diplomatische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, eine Metropole der Bildung und Ausbildung und ein Ort weltberühmter Kunstschätze.

Grand Palace   Es gibt Orte in Bangkok, wo diese eigenartige Magie von Exotik greifbar wird,
  wo der Besucher eintauchen kann in eine zeitlose Ewigkeit und im nächsten Moment wieder
  an der Schwelle zum Jahr 2000 steht.

  Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind schimmernde buddhistische Tempel und Paläste,   schwimmende Märkte, der Chao Praya Fluss und malerische Kanäle, denen Bangkok den Namen   „Venedig des Ostens“ verdankt, anmutige klassische Tänze, das grosse Kultur- und
  Entertainmentangebot, zur Weltspitzenklasse zählende Hotels und Restaurants und zahllose   klimatisierte Einkaufszentren und Märkte, in denen thailändische Seide, Baumwolle,
  Edelsteine, Bronze- und Zinngeschirr feilgeboten werden, in aller Welt beliebtes   thailändischen Kunsthandwerk in unzähligen Varianten.

Eine Tempeltour sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Am besten schließt man sich einer der organisierten, auch Deutschsprachigen Touren an, die zu den Wichtigsten der über 400 Tempel in Bangkok führen. Man wird eine erstaunliche Kulisse vorfinden. Ein Zentrum sucht man vergebens. Jeder Stadtteil stellt für sich ein Zentrum dar. Die meisten Sehenswürdigkeiten findet man in der Altstadt.


"Highlights" oder "Was man gesehen haben muß!"

Der Grosse Palast
Ein Besuch des Grossen Palastes gehört zum Muß bei einem Besuch in Bangkok. Die Anlage stellt das Prachtvollste dar, was man bei einem Besuch in Thailand finden kann. Die ganze Anlage ist ein Ort der Ruhe und des Gebetes, in der Hauptsaison allerdings oft mit Reisegruppen überfüllt.
Am Wochenende kommen viele Thai, dann ist die Luft erfüllt vom Duft der unzähligen Räucherstäbchen und Blumenopfer.

Auf engem Raum steht hier eine Vielfalt von Gebäuden, unter anderem auch der "heiligste" aller Tempel in Thailand,
der Tempel des Smaragd-Buddha.

Smaragd Buddha Der "Smaragd"-Buddha besteht in Wirklichkeit aus einem 75 cm grossen Jadeblock und sitzt unter einem goldenen, filigranen Baldachin auf einem hohen Thron und ist die heiligste Buddha-Statue in Thailand.

Die Figur wird zu Beginn jeder der drei Jahreszeiten vom König selbst in passende Gewänder gehüllt.
(Fotografieren der Statue ist verboten!)

Die verschiedenen Gebäude im Grossen Palast, sind eine teilweise abenteuerliche Mischung aus Thailändischem und europäischem Stil.

Wat Phra Kaeo, Tempel des Smaragd Buddha Der Wat Phra Kaeo ist ein äussert prachtvolles Gebäude mit einem mächtigen, dreistufigen Dach aus roten und blauen Ziegeln, mit hohen Säulen rundum, die auch wie die Wände über und über mit glitzernden blauen und goldenen Fayenceornamenten bedeckt sind. Auf dem Dach klingeln unzählige Tempelglöckchen die in der Sonne schimmern.

Die Begrenzungsmauern des Komplexes sind nach innen als schattige Arkaden gebaut, die Säulengänge sind mit Malereien des Ramakien-Epos geschmückt. Nehmen Sie sich genug Zeit um alles auf sich wirken zu lassen. Man kann dort lange im Schatten wandeln und schauen, denn sie zeigen liebeswürdige Darstellungen des alltäglichen Lebens durchmischt mit Mythologie.

Der Königspalast - Dusit Maha Phrasat
Der Königspalast
Südlich des Wat Phra Kaeo beginnt das Gelände des Grossen Palastes.
Zwar lebt die Königliche Familie seit 1946 im Chitralada Palast im Norden Bangkok's, doch wird der Grand Palace bei Staatsakten und Staatsempfängen für ausländische Gäste weiterhin genutzt.

In diesem Bereich stehen Empfangshallen, Wohngebäude und andere Bauwerke, die zur Zeit von König Rama I, als auch zur Zeit späterer Könige, errichtet wurden. Einige Gebäude aus verschiedenen Epochen wurden umgebaut, renoviert, vergrössert oder niedergerissen, um für neue Anlagen jeweils späterer Monarchen Platz zu schaffen.

 

Versäumen sollte man ebenfalls nicht, das berühmte Oriental Hotel, mit Gartenterrasse direkt am Chao Phraya Fluss gelegen, zu besuchen.
Seit über 100 Jahren spielt dieses Hotel eine wichtige Rolle im Leben Bangkoks. Aus einer ehemals bescheidenen Herberge wurde inzwischen
eines der besten Hotels der Welt.

Maenam Chao Phraya Von seiner Gartenterrasse aus erhält man einen guten Eindruck vom Leben und Treiben am Fluss. Der "Maenam Chao Phraya", der "Mutterfluss" Thailands ist eine der wichtigsten Transport- und Verkehrsadern Bangkok's und Thailands. Sampans und Hausboote liegen am Ufer, Flußtaxis und Motorboote kreuzen und queren den Strom und hölzerne Lastkähne werden mühsam von kleinen Schleppern gezogen.

Express-Boote im Linienverkehr ermöglichen es so, vielen Bewohnern Bangkok's und Umgebung dem täglichen Verkehrs-Chaos auf den Strassen zu entkommen und dadurch schnell und preisgünstig zu weiteren Verkehrsanbindungen zu gelangen.
Die Express-Boote verkehren täglich laufend von 6.00 bis 20.00 Uhr.

Der Fahrpreis beträgt zwischen 7 und 15 Baht, er hängt von den verschiedenen Reedereien ab, die hier miteinander konkurrieren. Sie sind zu erkennen an den verschiedenen Farben der Fähnchen auf dem Boot. Sehenswürdigkeiten unterwegs sind, der Wat Arun, der Große Palast (aussteigen am Tha Chang Pier) und das Oriental Hotel (aussteigen am Tha Oriental Pier).

Die erste "richtige" Straße Bangkoks wurde 1862 gebaut. Bis dahin - und noch lange danach – fanden alle Transporte auf dem Fluß und den Kanälen, den Klongs, statt. Hier trafen sich frühmorgens die Bäuerinnen und hielten mit ihren Booten die schwimmenden Märkte ab. Leider ist dieser Markt heute nur auf die vielen Touristen ausgerichtet. Die paar Bäuerinnen, die in ihren Booten als malerische Fotomotive vorbeipaddeln, werden dafür bezahlt.

Damnoen Saduak, Schwimmender Markt Authentischer und eine gute Alternative dazu, ist "Der schwimmende Markt von Damnoen Saduak",
ein Ort ca. 80 km süddwestlich von Bangkok gelegen. Als Tourist findet man diesen Markt aber nicht unbedingt alleine und ohne Hilfe. Also schliesst man sich einer organisierten Tour an.
Fast jede Agentur hat diesen Ausflug im Programm.

Die Floating Market Tour führt durch fruchtbare Plantagen zu Thailands größtem Schwimmenden Markt. Hier finden sich jeden Morgen in aller Frühe Händler ein und verkaufen Bootsladungen von allen möglichen landwirtschaftlichen Erzeugnissen an Käufer, die ebenfalls mit dem Boot kommen.

Hier kann man sich auch ein Boot mieten und alles aus der Wasserperspektive beobachten.

 
Wat Pho, Wat Phra Chetuphon, Tempel des Liegenden Buddha
Wat PhoDer grösste und prächtigste Wat und ein touristisches Muss ist ohne Zweifel der Wat Pho, direkt gegen-
über dem Haupteingang zum Grand Palace. Auf jeden Fall sollte man ihm einen Besuch abstatten, wenn man in Bangkok ist. In der weitläufigen Tempelanlage streift man am besten alleine umher, die Haupt-
sehenswürdigkeiten sind leicht zu finden.
Liegender Buddha
Wat Pho, Liegender Buddha In dieser weitläufigen Tempelanlage in der Nachbarschaft des Großen Palastes ist die riesige, mit mehreren Schichten Blattgold überzogene Statue eines liegenden Buddha zu besichtigen, 46 Meter lang und 15 Meter hoch, und hat auf den riesigen Fußsohlen herrliche Perlmutt-Intarsien mit den 108 Zeichen wie man einen Buddha erkennt.

Die Figur zeigt Buddha in dem Moment, in dem er ins Nirwana übergeht. Auf dem Tempelgelände sind weitere 400 Buddhafiguren aus den verschiedensten Epochen versammelt. Vor der Türe zieht man die Schuhe aus und kann dann einmal um die riesige Gestalt herumgehen. Dieser Rundweg ist sehr beeindruckend, nicht nur wegen des Buddhas. Auch kunstvoll bemalte Holztüren und kleinere Figuren mit Opfergaben lohnen einen Besuch. Dieser Tempel war einst auch die erste öffentliche Bildungseinrichtung des Landes. Wat Pho ist außerdem berühmt für seine traditionelle Thai-Massage. Öffnungszeit: täglich 8.00 -17.00 Uhr.

  Wat Arun, Tempel der Morgendämmerung
Dieser eindrucksvolle Tempelbau ist das Wahrzeichen Bangkoks auf dem andern Ufer des Chao Phraya, gegenüber dem Großen Palast gelegen und ist ebenfalls ein absolutes "muss". Seine 75 Meter majestätisch aufragende Pagode im kambodschanischen Khmer-Stil gebaut, ist mit Porzellan-Kacheln überzogen und funkelt in der Sonne. Den meisten Besuchern der Stadt wird sie als mächtige Silhouette in der Abenddämmerung in Erinnerung bleiben, wenngleich sein Name Tempel der Morgendämmerung bedeutet.

Wat Arun
Wat Arun - Detail
Wat Arun

Der Tempel bestand schon vor der Gründung Bangkoks. Über sehr steile Treppen erreichte man früher die Aussichtsplattform, von der aus man einen herrlichen Blick über den Fluß und die Stadt hat. Allerdings ist der Zugang zur Aussichtsplattform zur Zeit (Frühjahr 2001) aus Sicherheitsgründen gesperrt. Das sollte aber keinen Touristen davon abhalten, den Wat Arun zu besuchen.

Er ist mit der Fähre leicht zu erreichen. Die Überfahrt kostet zwei Baht!  Die Ablegestelle ist vom Grand Palace aus in ca. 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. - Aus dem Hauptausgang heraus, die Straße nach links gehen, an der nächsten Kreuzung wieder nach links, dann noch etwa zehn Minuten
bis zu einem kleinen Markt, durch diesen Markt durch und schon ist man am Fluß bei der Fähre. Achtung - es gibt dort zwei Piers, das linke
- flussabwärts gelegene - ist das Pier für die Fähre. Ein beliebtes Fotomotiv ist der Wat Arun vor Sonnenuntergang im Gegenlicht!
Öffnungszeit: täglich 8:00 - 17:30 Uhr

  Wat Traimit
Tempel des Goldenen Buddha
Wat Traimit, Goldener Buddha In diesem Heiligtum am Ende der Yaowarat Road in Chinatown, neben dem Bangkoker Hauptbahnhof Hua Lamgpong,
thront ein 3,5 m hoher und 5,5 Tonnen schwerer Buddha aus massivem Gold. Man fand ihn - überzogen mit einer schweren Stuckschicht - bei der Erweiterung des Hafens in den Ruinen eines Tempels und brachte ihn zum Wat Traimit,
wo er 20 Jahre lang unter einem Behelfsdach stand.

Als man 1954 einen passenden Platz für die Statue gefunden hatte, rissen beim Umsetzen die Halteseile, die Figur stürzte ab und blieb im Dauerregen der folgenden Nacht liegen. Am nächsten Morgen schimmerte Gold durch die Risse im Stuck. Vermutlich wurde diese perfekte Tarnung vor 300 Jahren aufgetragen, als die burmesischen Invasoren Ayutthaya, die damalige Haupstadt Siams zerstörten, und sie später wieder zu entfernen vergessen.
Öffnungszeit: täglich 9:00 - 17:00 Uhr.

 
Wat Suthat und die Riesenschaukel (Sao Ching Cha)
Dieser Tempel an der Bamrung Muang Road ist bekannt für seine erlesenen Wandgemälde aus dem 19. Jahrhundert. Die riesige Schaukel vor dem Tempel wurde vor langer Zeit für bramahnische Rituale verwendet. An den 25m hohen Teakholzpfeilern, die oben mittels einer Querstange zusammengehalten werden, wurde eine schiffsähnliche Konstruktion angebracht, mit deren Hilfe sich junge Männer in die Höhe schauckeln konnten,
um einen Geldsack von einer 15m langen, parallel zur Schauckel aufgestellten Stange zu erhaschen. Die vielen Unfälle und Verletzungen dabei,
führten zum Verbot des "Spiels". Geschäfte in der Umgebung bieten buddhistische Devotionalien feil.

Wat Saket, Goldener Berg
Wat Suthat, Riesenschaukel

Wat Saket, Goldener Berg
Wat Saket, Goldener Berg
Blick vom Goldenen Berg


Wat Saket "Der Goldene Berg"
Am Wat Saket befinden sich die ersten Stufen zum Austieg aud en Goldenen Berg. Das Interessanteste an Wat Saket ist, der aus dem 19. Jahrhundert stammende Goldene Berg über der Ratchadamnoen Avenue. Der goldene Chedi, der einen künstlicher Hügel, errichtet auf 1000 Teakholzstämmen
und Ziegelsteinen, mit seiner 87 Meter hohen vergoldeten Pagode krönt, birgt Buddha-Reliquien und ist einer der ältesten Tempel der Stadt.
Von oben hat man einen wunderschönen Rundblick auf die Bangkoker Altstadt. Öffnungszeit: täglich 9.00-17.00 Uhr.


Erawan-Schrein (San Phra Phrom)
Bangkok, Erawan Schrein Lebhaftes Treiben herrscht am hinduistischen Erawan-Schrein neben dem neuen Grand Hyatt Erawan Hotel. Der Name des Schreins leitet sich von dem dreiköpfigen Elefanten Erawan ab, der im Hinduismus als Gefährte des Gottes Brahma angesehen wird.

Den ganzen Tag über kommen Gläubige, um Räucherstäbchen, Jasminkränze und geschnitzte Elefanten zu opfern, um Segen und Hilfe des viergesichtigen Gottes Brahma zu erflehen. Dieser Schrein steht bei den Bangkokern im Ruf, besonders in Liebesangelegenheiten und im Glücksspiel Wünsche zu erfüllen, und ist stets gut besucht. Vor allem vor Lotterieziehungen herrscht hier großes Gedränge.

Erawan Schrein, Tänzerinnen Die Nachfrage nach Wundern ist groß, und das kleine Geisterhäuschen wird von Bittstellern so sehr bedrängt, daß es hinter einer Wolke aus Weihrauch und Blumengirlanden kaum noch zu sehen ist.

Besonderen Verdienst erwirbt sich, wer Tänzerinnen bezahlt, die mit klassischem Lakhon Tanz (traditioneller thailändischer Tanz), die Gottheit erfreuen. Hier bietet sich den Touristen eine gute Gelegenheit für originale und kostenlose Tanzdarbietungen. Kreuzung Ratchadamri/Ploenchit Rd.
Öffnungszeit: täglich 7.00 - 23.00 Uhr; Eintritt frei


Chinatown (Yaowarat)
Bangkoks Chinatown entstand um 1780 als chinesische Bauarbeiter für den Grand Palace nach Bangkok ziehen mussten. Es erstreckt sich zwischen Chakrawat Road im Westen, dem Klong Krung Kasem im Osten und der Charoen Krung (New Road) im Norden.
Bangkok, Chinatown

Bangkok, Chinatown
Um 1900 war es ein sehr anrüchiges Viertel, mit Opiumhöhlen und Freudenhäusern. Mit der Zeit verlor Chinatown den sündigen Ruf und ist jetzt wieder der gemütliche China-Bazar den man am besten in Ruhe zu Fuss durchstreift.

Die Hauptstrasse Yaowarat ist ständig verstopft und die Abgasbelastung ist fast unerträglich. Trotzdem ist sie quirlig und voller Leben. Man findet hier zahlreiche Gold- und Juweliergeschäfte, diese sind an der dominierenden Glücksfarbe Rot leicht zu erkennen. Am besten, man lässt sich einfach treiben und schaut auch in die Seitengassen hinein.
Dort sind oft kleine chinesische Tempel.
Bangkok, Chinatown
Bangkok, Chinatown
In den Apotheken kann bei der Her-
stellung der Rezepturen noch zuge-
sehen werden. Auch hier sind die Zutaten erstaunlich: Von getrockneten Fröschen, Schlangen, bishin zu zer-
mahlenen Hirschgeweihen und Anti-
lopenhörnern.

Neben den alteingesessenen Laden-
geschäften findet man immer wieder kleinere Märkte, die fast alles Erdenkliche vertreiben. Viele fahrbare Garküchen sorgen dafür, daß die angeregten Appetitsnerven befriedigt werden können. Faszinierend wie und vor allem was alles zubereitet wird.

Die feuchten und dunklen Hallenmärkte zum Fluß hin besucht man besser am frühen Morgen. Dann pulsiert hier das Leben, gegen Mittag wird es leer. Angrenzend an Chinatown befinden sich noch ein indisches und ein arabisches Viertel.

[Bangkoks Märkte und andere Sehenswürdigkeiten]
 


Und hier die Übersetzung des Ortsnamens von Bangkok:

Große Stadt der Engel, höchster Hort göttlicher Juwelen, großes unbesiegbares Land, großes und hervorragendes Reich,
herrliche königliche Hauptstadt, geschmückt mit den neun himmlischen Edelsteinen, höchster Königssitz und königlicher Palast,
Herberge der Götter und Haus der wiedergeborenen Seelen.