Harry Potter und der Stein der Weisen

(Harry Potter and the Sorcerer's Stone)

 

USA 2001, 152 Min.

Regie: Chris Columbus

"Harry Potter und der Stein der Weisen" beweist eindrucksvoll, dass eine möglichst wertgetreue Verfilmung eines guten Buches nicht notwendigerweise auch einen tollen Film ergeben muss...

Nach dem Tod seiner Eltern wächst Harry Potter (Daniel Radcliffe) bei seiner Tante Petunia, ihrem Mann Vernon sowie deren Sohn Dudley auf. Während letzterer über alle Maßen verwöhnt wird, darf der arme Harry in einem leeren Schrank unter der Treppe hausen und seine Pflegefamilie nach Strich und Faden verwöhnen. Doch nach seinem 11. Geburtstag beginnt sich sein Leben schlagartig zu verändern: Ständig bekommt er Briefe von einer Schule für Magie und Hexerei, die jedoch sein Onkel Vernon sofort verbrennt. Ein paar Tage später steht dann der Riese Hagrid (Robbie Coltrane) in der Tür, um Harry, nachdem die "Eulenpost" ihn nie erreicht hat, persönlich die freudige Nachricht zu überbringen, dass er ein Zauberer ist, und in der Schule für Magie und Hexerei aufgenommen wurde. Begeistert packt er seine (wenigen) Sachen und macht sich mit Hagrid auf, um alle für einen Schulanfänger in Hogwarts notwendigen Utensilien zu besorgen, wie einen Zauberstab, eine Eule etc. Dabei muss er schon bald erkennen, dass es sich bei ihm um eine Berühmtheit handelt - sind doch seine Eltern damals beim Versuch, ihn zu beschützen, vom bösen Zauberer Lord Voldemort, dessen Name sich niemand auszusprechen traut, getötet worden. Im Zug nach Hogwarts lernt er in Ron Weasley sogleich einen guten Freund kennen, und macht zudem die Bekanntschaft der sehr motiviert (und leicht arrogant) wirkenden Hermine Granger (Emma Watson). In ihrem ersten Schuljahr wird er mit den beiden nicht nur eine enge Freundschaft bilden, sondern erste Erfolge beim Quidditch feiern, seinen ersten Kampf gegen einen Troll bestreiten und gemeinsam mit seinen neuen Freunden Nachforschungen über den geheimnisvollen Stein der Weisen anstellen, der sich tief in den Verliesen Hogwarts befindet und droht, in die falschen Hände zu geraten...

Gegen Ende des letzten Jahrhunderts begann sie langsam aber sicher, zuerst in England, doch schon bald schwappte sie auch auf unsere Breiten über: Die Potter-Mania. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, einen Blick auf dieses neue Fantasy-Universum zu werfen, tat ich doch die allgemeine Begeisterung als übertriebene Hysterie ab. Außerdem war die Fantasy-Literatur, von Ausnahmen wie "Herr der Ringe" mal abgesehen, ohnehin schon immer nicht so mein Ding. Erst als Harry Potter "mein" Medium, den Film, erobert hat, begann ich Interesse dafür zu entwickeln - wenn auch mit Verzögerung, denn 2001 gab es natürlich nur EIN wahres Fantasy-Highlight, dass mich auch dementsprechend in Anspruch genommen und keinerlei Konkurrenz zugelassen hat. Doch nach 2003 begann sich mein nach mehr Fantasyunterhaltung lechzendes Herz schon bald nach weiterem Futter zu sehnen, und angesichts der vielversprechenden Trailer zum "Gefangenen von Askaban" hatte ich mich schließlich dazu entschlossen, mir auch die beiden Vorgänger anzusehen und diesem sagenumwobenen Harry Potter endlich mal eine Chance zu geben. Nun, um ehrlich zu sein - die Faszination des Potterversums hat sich mir durch den "Stein der Weisen" noch nicht so recht erschlossen. Zwar konnte mir der Einfallsreichtum und die Konzeption durchaus gefallen, doch bei Teil 1 fehlten mir noch sowohl Magie als auch Spannung...

Doch kommen wir zuerst zu den positiven Aspekten: Grundsätzlich weis die hier geschaffene Welt durchaus zu gefallen und zu faszinieren, mit all ihren Zauberern und Hexen. Zugegeben, Rowling bedient sich ordentlich bei anderen Werken der Fantasy-Literatur und erfindet das Rad in keinster Weise neu, fügt aber dem bekannten Mix einige neue und interessante Elemente hinzu. Über (fast) jeden Zweifel erhaben ist auch das Casting, wo es gelungen ist, unzählige Schauspielgrößen, insbesondere aus England, für den Film zu gewinnen. Richard Harris, Alan Rickman, Maggie Smith, Robbie Coltrane, John Hurt, John Cleese... die Liste ist mindestens so hochkarätig wie lang. Auch bei den Kinderdarstellern hat man sich sichtlich Mühe gegeben, sowohl auf das richtige Aussehen als auch ein Mindestmaß an schauspielerischem Talent zu achten. Besonders beeindrucken konnte mich bereits im ersten Film Emma Watson als neunmalkluge Streberin. Sie stellt genau die richtige Mischung aus Hochnäsigkeit, Ehrgeiz und Unsicherheit dar, welche diese Art von Schüler(inne)n so auszeichnet. Auch Rupert Grint weiß in seiner Rolle als etwas abgehalftertes Kind einer Großfamilie zu gefallen, genau so wie Matthew Lewis als pummelig-ungeschickter Neville und Tom Felton als Harry's Erz-Schulfeind Draco Malfoy. Leider bleibt just Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe etwas farblos und wirkt in den etwas anspruchsvolleren Szenen (von denen es jedoch in "Stein der Weisen" ohnehin noch kaum welche gibt) ein wenig überfordert. Wirklich ttragisch ist dies jedoch nicht, da seine Rolle im 1. Potter-Film ohnehin noch nicht so anspruchsvoll ist - und er genug Talent besitzt und Potential beweist, so dass selbst seine vielleicht weniger herausragende Leistung weit davon entfernt ist, eine Schande für den Film zu sein und/oder diesen herabzuwerten...

Die Handlung an sich ist leider weniger prickelnd - woran J.K. Rowling natürlich nicht ganz unschuldig ist. So gibt es im Potter-Universum, insbesondere innerhalb dieser ersten Geschichte, doch ein paar Dinge, die mich etwas stören. So merkt man generell  zu deutlich, dass die Vorlage an Kinder gerichtet ist, und auch die Verfilmung ist für mich in erster Linie ein Kinderfilm und kein Fantasystreifen. Auch gibt es ein paar sehr klischeehafte Aspekte, wie z.B. die bösen, bösen Pflegeeltern - derartiges gibt es in der Kinderliteratur einfach immer wieder zu finden, so dass mich eine derart oberflächlich-einseitige und klischeehafte Darstellung mittlerweile richtiggehend nervt - noch dazu, da man im 1. Film den Grund für das Verhalten der Dursley's noch nicht nachvollziehen kann. Generell ist mir beim "Stein der Weisen", sei es nun der Film oder das Buch, die Eindimensionalität der Figuren sehr unangenehm aufgefallen. Die Grenze zwischen Gut und Böse ist (zu) eindeutig gezogen, auf der einen Seite die guten, edlen Gryffindors, auf der anderen Seite die bösen, durchtriebenen Slytherins. Der von Rowling erfundene magische Sport, das Quidditch, ist zwar ein netter Einfall, jedoch wurde im Film bei der Erklärung der Regeln ordentlich geschlampt - kommt es doch dort so rüber, als würde jene Mannschaft, deren Sucher den goldenen Snitch fängt, automatisch gewinnen - was die Frage aufwirft, warum sich der Rest der Mannschaft eigentlich bemüht die anderen Bälle ins gegnerische Tor zu werfen. Hier wollte man die Regeln wohl verständlicher machen, damit den Kindern klar ist, dass Harry den Snitch unbedingt fangen muss, leider jedoch ging dabei viel vom Sinn des Spiels verloren, denn zwar beendet das Fangen des Snitch das Spiel und bringt dem entsprechenden Team 150 Punkte, doch im Gegensatz zu dem wie es im Film dargestellt wurde muss das nicht immer und unmittelbar den Sieg der eigenen Mannschaft bedeuten, immerhin kann das Spiel ja auch lang genug gehen, dass man bereits mehr als 150 im Rückstand liegt (wobei man selbst dann noch so lange den Snitch NICHT fangen und den anderen Sucher davon abhalten könnte, ehe der Rückstand der eigenen Mannschaft wieder reduziert wurde, aber sei's drum). Eben dieser Punkt wurde jedoch leider im Film nicht deutlich genug herausgearbeitet, weshalb ich das Konzept des Spiels eigentlich erst nach dem Lesen des Romans richtig verstanden habe...

Das größte Problem der Handlung von "Harry Potter und der Stein der Weisen" ist aber, dass man sich zu sehr darauf konzentriert, dem Zuschauer diese phantastische Welt und die darin lebenden Figuren vorzustellen, während die titelspendende (und potentiell interessante) Story rund um den Stein der Weisen einfach viel zu sehr in den Hintergrund rückt. Hin und wieder mal wird der Stein der Weisen von der einen oder anderen Figur angesprochen und die entsprechende Handlung an sich weitergeführt und thematisiert - jedoch viel zu wenig und viel zu selten. Vermutlich auch deshalb konnte mich das Mysterium rund um den Stein der Weisen nie so recht faszinieren und/oder interessieren - es wurde von den Filmemachern derart in den Hintergrund gedrängt, dass es mir schon richtiggehend unwichtig erschien. Stattdessen kümmert man sich ausführlich der Vorstellung der verschiedenen Figuren und/oder Orte, was natürlich wichtig ist, jedoch stand mir dieser Einleitungs-Aspekt eindeutig zu sehr im Mittelpunkt. Im Roman (der ähnlich aufgeteilt ist) war dies noch kein Problem - Papier ist ja bekanntlich geduldig, und bei einem Buch verzeiht man ein etwas gemächlicheres Erzähltempo bzw. wenn mal ein paar Seiten lang nichts weiter passiert gerne. Film ist jedoch ein gänzlich anderes Medium. Während ich mit einem Buch auch gerne mal 10 Stunden oder länger beschäftigt sein kann, gilt es in einem Film nicht nur, die Handlung in einer deutlich geringeren Zeit zu erzählen, sondern man muss auch was den Spannungsaufbau betrifft andere Erfordernisse beachten. Was in einem Roman noch durchaus interessant sein kann und die Geduld des Lesers noch nicht allzu strapaziert, kann in einem Film sehr schnell langweilig werden. Und genau daran hapert es bei "Harry Potter und der Stein der Weisen" - an der Dramaturgie. Man hangelt sich von neuem Ort zu neuem Ort, von neuer Figur zu neuer Figur, doch es fehlt der alles umfassende, dramaturgische Rahmen, der immer so nebenbei im Hintergrund läuft und dafür sorgt, dass die Handlung spannend bleibt. Ein typisches Beispiel wie man es besser macht ist z.B. "Der Herr der Ringe". Auch dort lernen wir mit der Zeit neue Orte und/oder Personen kennen - eben dieses Kennenlernen ist jedoch in eine spannende und dramatische Handlung eingebettet. Wir wissen, worum es geht, und was unsere Figuren zu tun haben - wir haben ein Ziel vor Augen, und genau dies sorgt für die nötige Spannung. Eben dies fehlt bei 1. Harry Potter-Film. Man weiß nicht wirklich, wo sich die Figuren hinbewegen (sollen) und vor allem: warum uns das eigentlich interessieren soll - und genau dadurch fehlt es an Spannung und Dramatik...

Doch natürlich ist die Handlung des Films kein völliger Reinfall - wie könnte sie das auch sein, angesichts der zwar nicht perfekten, jedoch nichtsdestotrotz durchaus gelungenen Vorlage. So gibt es zwar einige Aspekte, die mich stören, und insbesondere der Spannungsaufbau ist eben mangelhaft, doch genau so gibt es viele Elemente und Szenen, die mir wirklich gut gefallen konnten. Hierbei überzeugen vor allem die ruhigeren Momente, wie z.B. als Harry vor dem "Wunsch"-Spiegel steht, wo doch auch ein etwas traurigerer Ton angeschlagen wird. Vor allem gegen Ende jedoch erhöht sich der Unterhaltungswert enorm, da dann die Handlung rund um den Stein der Weisen endlich in den Mittelpunkt rückt und der Film auch dementsprechend an Spannung und Dramatik gewinnt. Besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Aufgaben, welche auf dem Weg zum Stein der Weisen zu lösen waren. Diese waren nicht nur wirklich gut durchdacht und sehr einfallsreich, sondern hat außerdem die Fähigkeiten eines jeden der 3 Hauptprotagonisten gefordert, um weiterzukommen. Vor allem das Zauberschach hat es mir wirklich angetan - wohl auch, da dies von Columbus visuell wirklich großartig umgesetzt wurde. Die entsprechende Szene ist jedenfalls meiner Meinung nach die Inspirierteste und visuell Ansprechendste des gesamten Films. Lediglich den Ausgang der Schachpartie fand ich übertrieben dramatisch in Szene gesetzt. Ich meine, warum springt Ron nicht einfach rechtzeitig vom Pferd herunter? Hier wurde dieser "Ron opfert sich"-Aspekt zu sehr in den Vordergrund gerückt und etwas übertrieben dargestellt. 

Um so besser dann aber der Showdown. Die Wendung am Ende, wer denn nun wirklich hinter dem Stein der Weisen her ist, konnte mich wirklich überraschen, und nach dieser Auflösung erscheinen einige Szenen zuvor in einem neuen Licht. Danach gibt es erneut eine visuell überzeugende und interessante Szene zu bestaunen, als sich Voldemorts Gesicht im Spiegel, nun, spiegelt. So sehr ich Columbus auch gleich kritisieren werde - diese Szene und die Zauberschachpartie zuvor wurden visuell wirklich gelungen in Szene gesetzt. Das unmittelbare Finale nach dem Showdown hat mir dann jedoch schon wieder deutlich schlechter gefallen. Den nachfolgenden Dialog zwischen Harry und Professor Dumbledore fand ich aufgrund der Begründung, warum ihn Voldemort nicht anfassen konnte, unheimlich kitschig, und das drohende unglückliche Ende mit dem Sieger Slytherin, dass sich dann doch noch zum guten wendet, fand ich richtiggehend dumm. Bereits im Buch hat mich dies wirklich gestört - da hier zuerst ein Sieger präsentiert wird, die Slytherin's freuen sich, und dann heißts "Halt Moment, nicht so schnell - ihr seid doch nicht Sieger, ha ha!" und dann gewinnen eben doch die Gryffindor's den Hauspokal. Dieses Vorgehen wird bestimmt merklich dazu beitragen, das Verhältnis zwischen den beiden Häusern zu entspannen, und ist sicher auch großartig für die Moral, ja. Ich gebe ja zu, ich sehe die entsprechende Szene vielleicht zu logisch, aber... im wahren Leben würde man jeden Direktor für sowas lynchen...

Bevor ich zur Inszenierung komme, möchte ich noch kurz ein paar Worte zu anderen Aspekten der Filmproduktion verlieren. Beginnen wir mit den Effekten: Diese sind zwar soweit ganz in Ordnung, insbesondere aber die Troll-Szene zeigt deutlich, dass die Arbeit von ILM an diesem Film deutlich hinter der Konkurrenz von WETA zurücksteht - im Vergleich zum "Herrn der Ringe" verblassen die Effekte von Harry Potter jedenfalls ziemlich deutlich. Auch was die Ausstattung betrifft, offenbart "Harry Potter und der Stein der Weisen" einige Schwächen, wirkt diese doch längst nicht so reich und vielfältig, wie ich das gehofft hatte - im Gegenteil, teilweise wirkt der Film richtiggehend karg. Wohlgemerkt, hier spreche ich wirklich nur davon, wie reichhaltig die Sets und Requisiten ausgestattet sind - das Design ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. John Williams Soundtrack kann zwar das eine oder andere nette und eingängige Thema aufweisen, erinnert jedoch stellenweise (insbesondere in den actionreichen Passagen, wie z.B. dem Quidditch-Match) sehr an seiner Komposition zu "Star Wars Episode I" und ist auch sonst eher ein typisches Williams-Standardwerk ohne irgendwelche Besonderheiten. Bleibt nur noch die Inszenierung von Chris Columbus zu bewerten - und eben diese ist für mich der größte Schwachpunkt des Films. Die mangelnde Dramaturgie des Films, die jedoch bestimmt nicht allein Columbus vorzuwerfen ist, hatte ich ja bereits angesprochen - doch auch davon abgesehen ist Columbus' Inszenierung nicht das Gelbe vom Ei. Seine Inszenierung ist einfach viel zu gewöhnlich und uninspiriert, ohne jegliche persönliche Note, eigene Ideen und/oder Visionen. "Harry Potter und der Stein der Weisen" bezieht seine Magie rein aus der Vorlage, ohne dass Columbos noch  etwas in dieser Hinsicht beisteuern könnte. Die oben angesprochenen Szenen, die Schachpartie und der Showdown vor dem Spiegel, sind leider die einzigen beiden, die visuell beeindrucken können - vermutlich fallen sie auch deshalb so stark (und positiv) auf. Jedenfalls ist es Columbus definitiv nicht gelungen, die Magie, welche die Romanvorlage auf nahezu jeder Seite verströmt, auch auf die Leinwand zu übertragen und ihr mit seiner Inszenierung gerecht zu werden...

Fazit: Für Kinder und/oder Potter-Fans ist dieser Film ganz bestimmt ein faszinierendes und begeisterndes Ereignis, weshalb man für diese Zielgruppe(n) die Wertung gut und gerne auf 8, aufgrund der fortgeschrittenen Länge und der vorhandenen Schwächen jedoch maximal 9, Punkte erhöhen kann. Tatsächlich halte ich "Harry Potter und der Stein der Weisen" für den besten Kinderfilm seit langem. Als Fantasy-Film betrachtet offenbart er jedoch leider einige Schwächen, weshalb ich  abschließend leider feststellen muss, dass sich mir durch den "Stein der Weisen" die Faszination bzw. die Magie, welche das Potter-Universum für viele so interessant, unverwechselbar und faszinierend/süchtig machend macht, einfach nicht nachvollziehen konnte. Dafür war die Handlung nicht interessant und spannend genug, die dramaturgischen Schwächen zu ausgeprägt, die Inszenierung angesichts der phantastischen Vorlage unverzeihlich "gewöhnlich", bieder und unmagisch, und der gesamte Film als solcher einfach viel zu sehr auf Kinder zugeschnitten, ohne auf die (höheren) Ansprüche von Erwachsenen sonderlich Bedacht zu nehmen. Damit ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" zwar als Fantasy-Familienunterhaltung für zwischendurch bestens geeignet - doch Welt von einem phantastischen Meisterwerk wie "Der Herr der Ringe" entfernt...

Wertung:      (6/10)             

 

Verfasser: cornholio

 

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