(T)Raumschiff Surprise: Periode 1

BRD 2004, 87 Min.

Regie: Michael "Bully" Herbig

Mit "Der Schuh des Manitu" hat Michael "Bully" Herbig Kino-Geschichte geschrieben. Angesichts des großen Erfolges war es nur eine Frage der Zeit, bis die Diskussion über eine mögliche Fortsetzung beginnt. Schon bald hatte sich Bully entschlossen, über den nächsten Film des Dreier-Gespanns von seinen Fans abstimmen zu lassen. Zur Wahl stand neben einer Fortsetzung zu "Schuh des Manitu", einer Verfilmung von "Sissi - Wechseljahre einer Kaiserin" und dem recht mysteriösen "Ein Film, wo keiner mit rechnet" auch ein Film über die schwuchtelige Crew des (T)Raumschiffs, welche die Wahl schließlich auch, wenig überraschend, gewann. 2 Jahre später kommt schließlich das Ergebnis dieser Abstimmung in die Kinos, und es ist alles beim Alten: Die Kritiker lästern, und die Kino-Besucher lachen...

"Computer Logbuch Nr. 1 von unserem (T)Raumschiff, Käpt'n Kork. Etwas unglaubliches ist passiert: Man hat uns ein Fax geschickt! Der Auftrag: Rettet die Erde! Ham' wir überhaupt Zeit für sowas?" Nun, eigentlich stecken Käpt'n Kork (Christian Tramitz), Spucki (Michael "Bully" Herbig) und Schrotty (Rick Kavanian) gerade in ihren Vorbereitungen zur Miss Waikiki-Wahl, doch die Befürchtung, bei Befehlsverweigerung könnte ihnen der Urlaub gestrichen werden, überredet die Crew der Surprise dann doch dazu, zur Rettung der Erde aufzubrechen. Leider ist die Surprise aufgrund eines Marderschadens gerade nicht in der Lage, auf Mopsgeschwindigkeit zu beschleunigen, weshalb der Taxifahrer Rock (Til Schweiger) engagiert wird, um unsere 3 Helden auf die Erde zu bringen. Dort angekommen, erfahren sie von Königin Metapha (Anja Kling) und den anderen Senatsmitgliedern ihren Auftrag: Mittels Zeitreise die Entdeckung eines Ufos verhindern, da dieses Ereignis im Endeffekt zur Eroberung des Mars geführt hat... und eben dieser greift nun, unter der Führung des Regulators (Hans-Michael Rehberg) und seines Schülers Lord Maul (Rick Kavanian), die Erde an. Doch leider hat die Zeitmaschine ihre Tücken, und so landen Kork, Spucki, Rock und die Königin nicht im Jahre 2004, sondern im Mittelalter, wo sie sogleich von Herzog William dem Letzten (Sky duMont) gefangen genommen werden. Als ihnen schließlich Lord Maul in die Vergangenheit folgt, droht ihre Mission endgültig zu scheitern... haben Kork und Spucki wirklich schon ihre letzte Käse-Sahne vernascht, oder wird es den beiden mit Unterstützung von Rock und Königin Metapha doch noch gelingen, die Zukunft zu verändern und die Menschheit zu retten?!?!?!

Bevor ich mit dem eigentlichen Review beginne, möchte ich gleich ein paar Dinge klarstellen. 1.: Geschmäcker sind verschieden. Üblicherweise kann man anderen erklären, warum man etwas mag oder nicht mag. Nicht so bei Humor: Was der Eine zum Schreien komisch findet, ringt dem Anderen vielleicht nicht einmal ein müdes Lächeln ab. Daher sind Meinungen selten so subjektiv gefärbt wie bei einer Komödie, denn deren Zweck ist es nun mal, zu unterhalten... was bei Einigen gelingen mag, und bei Anderen eben nicht. 2. Mir hat Bully's Humor schon immer zugesagt. Ich bin wohl einer der wenigen, die bei Michael Herbig's legendärer "Bullyparade" aber der 1. Staffel dabei waren... und schon damals den Ideenreichtum und die Genialität der Show erkannten und priesen. Dementsprechend begeistert war ich auch vom "Schuh des Manitu" (ein Review ist momentan in Arbeit), den ich zusammen mit "Spaceballs" unangefochten an der Spitze der besten Komödien aller Zeiten sehe. Dies nur, damit ihr meine Meinung einschätzen könnt. Last but not least: So begeistert ich auch vom "Schuh des Manitu" war, so skeptisch war ich, was einen (T)Raumschiff-Film betrifft. Nicht nur lag ein Großteils des Humors der Sketche darin, dass Kork, Spuck und Pille eigentlich die ganze Zeit über gar nichts getan haben (was bei 2-Minuten-Gags funktionieren mag, sicher aber nicht bei einem 90-minütigen Film), aber vor allem die veröffentlichte CD hat gezeigt, dass die ewige Schwuchtelei in zu großen Dosen einfach nicht mehr so richtig funktioniert. Als dann schließlich der erste Trailer erschien, war meine Meinung zwiegespalten: Die Szenen auf der Enterprise/im Weltraum sprühten nur so vor Witz und tollen Parodien, doch dass offensichtlich ein großer Teil des Films im Mittelalter spielen sollte, hatte mich doch ordentlich verunsichert. Nichtsdestotrotz hatte mich in den letzten Wochen zunehmend das (T)raumschiff-Fieber gepackt, und spätestens seit der VIP-Premiere in meinem Stammkino hier in Wien (klickt hier für ein paar Eindrücke) freute ich mich schon wahnsinnig auf den Film, und je näher der Kinobesuch kam, desto mehr und mehr verschwanden meine Befürchtungen bezüglich der Handlung in der Vergangenheit.

Zuerst gleich mal eine Warnung: Ich werde zwar versuchen, so wenig Gags wie möglich vorwegzunehmen, dennoch werde ich sicher das eine oder andere Detail erwähnen. Auch auf die Handlung des Films werde ich natürlich eingehen. Gerade bei einer Komödie wie "(T)Raumschiff" ist es sehr wichtig, so wenig wie möglich über den Film zu wissen. Meines Erachtens haben schon die Trailer und Specials zu viele gute Szenen des Films vorweg genommen, weshalb gerade der Teil auf der Surprise nicht so zündet, wie ich das erhofft hatte (doch dazu später), ich empfehle daher dringend allen, welche diesen Film noch nicht gesehen haben, erst bei meinem Fazit weiterzulesen.

 

Der Beginn des Films ist wirklich gelungen... da völlig unerwartet. Wenn nicht das herbX-Logo und schließlich auch der Titel des Films auf der Leinwand erscheinen würde, würde man sich angesichts des melancholisch-traurigen Einstiegsliedes ("Life is so sad") im falschen Film wähnen. Hier zeigt Bully wieder einmal seine Genialität und seinen Einfallsreichtum. Nach ein paar kurzen Szenen im Jahr 2004 springen wir dann schließlich 300 Jahre in die Zukunft, und werden Zeuge, wie der böse Regulator und sein Schüler Jens Maul die Erde terrorisieren. Es dauert erstaunlich lange, bis sich die Crew der Surprise das erste Mal zeigt... noch deutlich erstaunlicher ist, dass mich vor allem dieser Teil des Films (vom kurzen aber dafür umso genialeren "Waikiki"-Tanz mal abgesehen) nicht so recht begeistern konnte. Hauptgrund: Das heftige Gag-Recycling. Egal ob Spucki's Aufregung ob des Captains Skepsis, dass es sich bei Spucki um eine reinrassige Vulcanette handelt, die Probleme beim Beamen inklusive "Hosen runter"-Sager des Captains, oder auch Pulle's Kommentar, dass die Führungsriege der Surprise zum schweben einfach zu fett sei... all das hat der Fan schon einmal in der Bullyparade gesehen. Dass die meisten der neuen und gelungenen Gags dann auch noch bereits im Trailer verheizt wurden (wie der "Marderschaden" oder der "1, 2 oder 3"-Beamraum), macht die Sache auch nicht gerade besser. Dennoch kann auch dieser Teil durchaus mit einigen witzigen Einfällen aufwarten... wobei sich diese hauptsächlich im Hintergrund abspielen und dem Zuschauer oftmals erst beim 2. oder 3. Ansehen auffallen dürften... denn ganz im typischen Stil der Zucker-Brüder hat Bully seinen neuesten Film mit unzähligen Kleinigkeiten gewürzt, die ein mehrmaliges Ansehen des Films fast erforderlich machen. Sei es die alte Dame, die an Bord der Enterprise Nemo finden will, der Spion mit der "Rent a Spy"-Jacke, die Windows-Uhr auf Metapha's Bildschirm oder der Hund, der verzweifelt "Help" an die Wand pinkelt... es zahlt sich bei diesem Film auf jeden Fall aus, nicht nur auf das zu achten, was sich im Vordergrund abspielt, sondern auch dem Rest der Szene besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Sobald das Taxi auf der Surprise angekommen ist, begleitet von einem herrlich-"rock"igen Song (aaaaaaaah, ein Wortspiel! *g*), hat man das Gag-Recycling größtenteils hinter sich... dementsprechend steigert sich auch der Spaß, dem man mit dem Film haben dürfte. Vor allem Star Wars-Fans dürften in den folgenden Minuten ganz auf ihre Kosten kommen... zuerst gibt es eine kleine Parodie auf die Pod-Racer, und dann zeigt Bully dem guten George Lucas, wie man eine wirklich packende Raumschlacht/Verfolgungsjagd gestaltet. Auch hier gibt es einigen herrlichen Humor (wie die Schranken im All), doch der größte Star in diesem Teil des Films sind ohne Zweifel die großartigen Effekte, die auch den Vergleich mit Hollywood-Produkten wie den Star Wars-Filmen nicht scheuen muss. Hier zeigt Bully, wozu deutsche Trickfirmen in der Lage sind, und hebt den deutschen Film auf ein neues, bisher nicht gekanntes Niveau. Auch hier fallen dem aufmerksamen Film-Fan viele kleine Details auf, wie der Looping des Taxis, der an Anakin's Manöver während des Podrennens in Episode 1 erinnert, oder auch der Zoom auf das Taxi während dieses über das Wasser fliegt... eine sehr subtile Anspielung an eine sehr ähnliche Szene aus Episode 2 während dem Kampf auf Geonosis, die wirklich nur den Kennern auffallen dürfte. Doch nicht nur tolle Effekte und nette Anspielungen gibt es während dem Flug zur Erde zu bestaunen, auch die Charaktere wissen hier das erste Mal so richtig zu begeistern ("Wir hätten rechts 'rum gemusst" etc.), und natürlich verwöhnt uns Bully auch hier wieder mit einigen genialen Ideen, wie dem Scheibenwischer oder dem Photo von Spucki nach dem Achterbahn-würdigen Looping, das sehr an das entsprechende Feature in Vergnügungsparks erinnert.

Ich könnte in dieser Detailliertheit weitermachen... doch erstens nehme ich dann entgegen meiner vorherigen Versprechen wirklich noch alle Gags vorweg, und zweitens wird das dann erst recht wieder eines meiner berüchtigten seitenlangen Reviews (*g*), daher werde ich versuchen mich von jetzt an ein bisschen zurückzuhalten. Rock's Traum ist eine herrliche Hommage an ähnliche "Sex-Traum"-Szenen, und die Unterbrechung durch Spucki hat zumindest bei meinen 3 bisherigen Besuchen im Kino immer für heftiges Gelächter im Publikum gesorgt. Die Idee mit dem Zeitsofa ist wirklich herrlich abgefahren, und kurz darauf kann auch Lord Maul das erste Mal so richtig glänzen, denn ich muss gestehen, es hat doch ein wenig gedauert, bis ich mit dem Charakter so richtig warm wurde... doch mit jedem der mittlerweile 3 Kinobesuche hat er mir besser gefallen, und mittlerweile sehe ich ihn als absoluten Kult-Charakter an. Absolut herrlich die Parodie auf den berühmtesten Satz der alten SW-Filme... ganz anders als in Spaceballs, aber nicht weniger gelungen. Überhaupt konnte mich die Figur des Regulators absolut begeistern... eine herrliche Parodie auf den Imperator... und mit nicht minder schrecklich-schaurigen Augen *g*.

Meine Befürchtung, nach der Zeitreise zurück ins Mittelalter würde der Film ein wenig einschlafen bzw. nicht mehr ganz so viel Humor zu bieten haben, stellte sich Gott sei Dank, von einem kleinen Durchhänger mit dem nicht wirklich gelungenen Kampf, als unbegründet heraus. Die Kerkerszene ist großartig (insbesondere, da sie auch für eine der wenigen ruhigen Momente des Films sorgt), wie auch die Szenen zwischen William und der Prinzessin. Sei es die "tragische" Geschichte über das Schicksal seiner Frau oder die Idee der Andrea's-Kreuze... hier gibt es viele gute Gags zu be"lachen". Großartig auch die darauffolgende Parodie auf "Ritter aus Leidenschaft", bei der sich wieder einmal Bully's größte Stärke neben dem Humor zeigt: Die Inszenierung. Bully-Hasser mögen mir diese Aussage jetzt übel nehmen, aber für mich gehört Michael Herbig ohne Zweifel zu den 10 besten Regisseuren der Gegenwart. Sein Auge für Details, sein Ideenreichtum, seine tollen Kompositionen... selbst wenn man Bullys Humor eher weniger abgewinnen kann, sollte man zumindest die inszenatorische Leistung neidlos anerkennen.

Die nächste Station der verrückten Zeitreise unserer Helden ist der Wilde Westen... und hier ist den Machern wirklich einmal ein Lob auszusprechen, dass sie zumindest diesen Teil des Films weder in Trailern noch in den verschiedensten TV-Berichten vorweggenommen/verraten haben... denn jeden Fan des "Schuh des Manitu" lässt diese Überraschung vor entzücken jubeln. Und auch wenn wir auf ein Wiedersehen mit Abahachi und Ranger verzichten müssen, das "Comeback" von Santa Maria und seiner Gang (das sich als Prequel und damit als weiterer Seitenhieb auf Star Wars entpuppt) ist dafür um so gelungener. Zwar wirkt die "Schnuffi Puffi"-Vorstellung nur wie ein billiger Abklatsch der genialen Superperforator-Werbung, aber nun mal ehrlich: Die Szene aus dem Vorgänger war ja wohl wirklich kaum zu toppen. Auch hier könnte ich mich wieder ewig lang über verschiedenste kleine nette und geniale Details auslassen, aber ich wollte mich ja bremsen, daher wollen wir gleich mal zum letzten Kapitel des Films springen: Dem "Showdown" im Nevada des Jahres 2004.

Nach der witzigen Konfrontation mit Lord Maul und dem genialen Alien (ebenfalls wieder eine herrliche Parodie, diesmal auf "Men In Black") serviert uns Bully auch diesmal wieder eine eher traurige Szene. War es beim Schuh des Manitu (Achtund, Spoiler!) Abahachi's Schein-Tod (Spoiler Ende), muss diesmal Spucki aufgrund eines "Overload" der Zeitmaschine zurückbleiben... und wie schon beim Schuh des Manitu gelingt Bully auch diesmal wieder ein beachtlicher Spagat zwischen Tragik und Humor. Denn einerseits ist die Situation so herrlich absurd (Spucki's Gewicht entspricht bis aufs letzte Gramm der Überlastung der Zeitmaschine) und bewusst übertrieben und klischeehaft inszeniert ("Geh nicht"), dass man am liebsten in schallendes Gelächter ausbrechen würde... andererseits jedoch schafft es die Szene auch, dass man mit Spucki wirklich Mitleid hat und kurz davor ist, doch tatsächlich das eine oder andere Tränchen zu verdrücken. Die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen ist ein Klacks dagegen! Zurück im Jahre 2304 wird dann aber natürlich doch noch das obligatorische Happy-End serviert, gepaart mit einer letzten Ladung herrlich-genialer Gags (McDonalds, das pink-carmouflage-lackierte Taxi etc.). Nach einer weiteren Waikiki-Tanzeinlage der Crew und einem Horrorfilm-artigen Ende (Es ist vorbei... oder doch nicht?) flimmern auch diesmal wieder sehr amüsante Outtakes über die Leinwand. Und allen, denen die Gags auf der Surprise etwas zu kurz gekommen sind, empfehle ich unbedingt, bis zum Ende des Abspanns sitzen zu bleiben, wartet dort doch noch eine "faszinierende" Überraschung auf Crew und Kinobesucher... eine tolle Szene, die sich Fans definitiv nicht entgehen lassen sollten.

Die herausragenden Effekte sowie Bully's großartige Inszenierung habe ich eh schon positiv hervorgehoben, nun gilt es, auch die schauspielerischen Leistungen zu loben. Das Dreiergespann Bully, Rick und Christian schafft es mal wieder, in ihren jeweiligen (im Falle von Rick auch "mehreren") Rollen absolut zu überzeugen und wirklich tolle Performances abzuliefern. Selbst Til Schweiger, von dem ich sonst als Schauspieler eher weniger halte, gelingt es, in seiner natürlich an Han Solo-angelehnten Rolle zu überraschen - ein weiterer Beweis dafür, dass es Bully wirklich versteht, seine Darsteller zu absoluten Höchstleistungen anzutreiben und das letzte Quentchen Talent aus ihnen herauszukitzeln. Was den Soundtrack betrifft, so kann Ralf Wengenmayr's Komposition wieder einmal absolut überzeugen. Auch diesmal versucht er wieder, sich möglichst nah am zu parodierenden Original zu orientieren (was insbesondere beim abgewandelten "Imperial March" und dem Chor des Regulators deutlich wird), vermeidet dabei aber geschickt die Falle, ein einfaches Plagiat ohne Eigenständigkeit abzuliefern. Doch wenn man ehrlich ist, hatte man von ihm nach seiner großartigen Arbeit bei "Der Schuh des Manitu" nichts anderes erwartet. Ganz anders Stefan Raab... seine Beteiligung am Soundtrack wurde wohl von vielen Bully-Fans mit Argwohn betrachtet... und schafft es dank seiner erstaunlich ausgewogenen und abwechslungsreichen Kompositionen, die Skeptiker zum Schweigen zu bringen und Bully-Fans positiv zu überraschen. Vor allem der geniale Einstiegssong (ja, auch dieser wurde von Raab komponiert und produziert!) hat es mir angetan. Und Songs wie "Space-Taxi" und der Waikiki-Tanz sind unter der Fangemeinde ohnehin schon Kult. 

Fazit: Insgesamt muss man sagen, dass der "Schuh des Manitu" doch eine Spur besser war... aber der war ja auch ein Jahrhundertgriff, dessen Wiederholung man von Bully fairerweise nicht erwarten durfte. Dennoch ist und bleibt Periode 1 eine sehr gelungene Parodie auf Star Trek und Star Wars, die Fans dieser Universen bzw. Fans von Bully garantiert gut unterhalten und für 90 Minuten voller Lacher sorgen wird... sofern diese es schaffen, nicht eine einfache Kopie des Vorgängers zu erwarten und auch ein bisschen Geduld mitbringen. Denn auch bei mir hat die "Periode 1" erst beim 2. Kinobesuch so richtig gezündet. Wenn jeder Bully-Fan keine unerfüllbaren Erwartungen an den Film stellt und diese kleine Warnung meinerseits im Hinterkopf behält, bevor er das Kino betrifft, sollte einem vergnüglichen Kinobesuch auch wirklich nichts im Wege stehen...

Wertung:    (9/10)             

 

Verfasser: cornholio

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Titelbild und Filmausschnitte © 2004 Constantin Film