Layer Cake
UK 2004, 105 Min.
Regie: Matthew Vaughn
Ein erfolgreicher Drogendealer (Daniel Craig) plant seinen Ausstieg aus dem Geschäft, da führen Verwicklungen dazu, dass er seinen Ruhestand doch noch etwas hinausschieben muss: Denn eine Drogenübergabe geht völlig schief, und dem Drogendealer und seiner Gruppe wird nun vorgeworfen, eines der größten Syndikate betrogen zu haben. Zudem bittet der Drogenbaron Jimmy Price um seine Dienste, soll er doch die Tochter eines dessen engsten Geschäftspartner ausfindig machen. Und so wird der Drogendealer, gerade als er dabei war dieses Leben aufzugeben, tiefer hineingezogen als jemals zuvor...
Im Internet waren zu diesem Film ja einige gute bis überschwängliche Kritiken zu lesen - und ehrlich gesagt kann ich die Begeisterung nicht so recht nachvollziehen. Selbst wenn ich die Tatsache berücksichtige, dass das Gangsterfilm-Genre nicht zu meinen Lieblingen zählt, hätte ich mir von "Layer Cake" deutlich mehr erwartet. Der Film hatte meines Erachtens nichts zu bieten, dass man nicht schon 100x so oder so ähnlich in anderen Filmen sehen konnte. Die Handlung war zwar recht nett, aber stellenweise auch etwas vorhersehbar und generell nicht gerade von überbrodelnder Spannung gekennzeichnet. Einzig Daniel Craig in der Hauptrolle stach hervor, der Rest war leider nicht weiter erinnerungswürdig.
Fazit: Zwar habe ich mich bei "Layer Cake" nie richtig gelangweilt, er hatte schon ein paar recht gute Szenen und insbesondere Daniel Craigs Leistung wusste zu gefallen, trotzdem war der Film nun wirklich nichts besonderes, sondern maximal Genre-Durchschnitt.
Wertung: (5/10)
Verfasser: cornholio
Titelbild © 2004 Sony Pictures Entertainment