Das Q-Kontinuum 1 - Die galaktische Barriere

(The Q-Continuum 1: Q-Space)

 

Veröffentlichung: 2001 (1998), 312 Seiten

Autor: Greg Cox

Verlag: Heyne

Die Enterprise erhält den Auftrag, einen betazoidischen Wissenschaftler zur galaktischen Barriere zu bringen, und diese genauer zu erforschen. Doch nur wenige Minuten nach ihrer Ankunft erscheint Q und warnt die Besatzung davor, ja nicht in die Barriere einzudringen. Als Picard den Grund dafür wissen will, schweigt sich Q anfangs aus. Schließlich jedoch willigt er ein, Picard über alles aufzuklären... und entführt ihn in seine eigene Vergangenheit.

Was Peter David als Star Trek-Autor so auszeichnet, ist seine Fähigkeit, verschiedenste Dinge aus den verschiedensten ST-Serien und -Filmen miteinander zu kombinieren. Nun, scheinbar hat Greg Cox vor, in seine Fußstapfen zu treten: Gekonnt und auf sehr interessante Weise verknüpft er hier die galaktische Barriere und dessen Wirkung auf Menschen (siehe die TOS-Folge "Die Spitze des Eisberges") mit Q und anderen (in diesem Roman noch unbekannten) mächtigen Wesen. Woran Cox indes noch arbeiten muss, ist sein Erzählstil, denn oftmals verliert er sich in seitenlange und detailreiche Schilderungen von Belanglosigkeiten, die den Leser zu langweilen vermögen. Überhaupt ist die Q-Kontinuum-Trilogie eher nichts für Action-Freaks. Hier dominiert der ruhige Erzählstil, es geht mehr darum, mehr über Q's Vergangenheit zu erfahren, als um den "Feind", der in der galaktischen Barriere seiner Befreiung harrt.

Fazit: "Die galaktische Barriere" führt einige neue, interessante Charaktere ein, und ist der Beginn einer Reise in Q's Vergangenheit, die für den ST-Fan noch einige Überraschungen parat hat.

Wertung:    (7/10)

Verfasser: cornholio

 

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Cover © 2001 Heyne