über seine Ursprünge "Mein Vater, Antonio Rismondo, war bei der österreichischen Dampschiffahrtsgesellschaft Navigatione Fratelli Rismondo beteiligt und beschäftigt. Im istrischen Hafenstädtchen Rovigno war ein "alvise da Venezia quidam Rismondo" im Jahre 1499 zum ersten Mal aufgetaucht. Er war aus der stolzen Lagunenstadt übers Meer nach Istrien gekommen und gründete offenbar hier eine Familie, die sich immer weiter verzweigte. Im altehrwürdigen Dom zu Rovigno steht ein marmorner Seitenaltar, der von zwei Brüdern Rismondo gestiftet wurde. Schwerreiche Leute müssen sie gewesen sein, meine Vorfahren, die es sich leisten konnten, einen massiven, kostbar verzierten Marmoraltar zu stiften... Als Kapitän auf seinem Schiff hat mein Vater die Tochter eines Grazer Stadtbaumeisters, Karoline Flohr, kennengelernt. Sie heirateten. Zwei Jahre nach meiner Geburt - ich kam am 15. Februar 1905 in Triest zur Welt - wurde die Navigatione Fratelli Rismondo Zur Schiffahrtsgesellschaft Dalmatia und mein Vater ihr Direktor.." 1999 erschien das Buch über Piero Rismondo "...Der Zeit am Wort den Puls zu fühlen..." von Wolff A. Greinert im österreichichen Kunst-und Kulturverlag. Hans Weigel schrieb 1986, als die Herausgabe dieses Buches erstmalig geplant war: "Wie im "Duden" die Orthographie wird man künftig "im Rismondo" nachschlagen können, was damals gewesen ist. Auf das, was damals gewesen ist und bei Piero Rismondo nachzulesen ist, beruht die Entwicklung der Zweiten Republik. Daß Piero Rismondo an dieser Entwicklung seinen intensiven Anteil hatte und hat, erhöht die Besonderheit dieser bedeutenden Persönlichkeit. "
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