FACHLITERARISCHE UND VORTRAGSTÄTIGKEITEN
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Weiss, Das Anhaltungsverfahren nach der Entmündigungsordnung, Manzsche Sonderausgabe Nr. 22 (1969). Setzte die Psychiatriereform in Gang (Zitat Univ. Prof. Kopetzki). Mitarbeit am "neuen Anhaltungsverfahren" , Vortrag am 1. 12. 1992 bei der Wiener Juristischen Gesellschaft einschließlich Berufung in den Justiz-Unterausschuß des NR, schließlich Rezension der 1. Auflage Kopetzki, Unterbringungsrecht (1995) im RdM 1997, 31. |
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Ab 1978 Beschäftigung mit dem Datenschutzrecht. Juristische Mitarbeit in Pollirer, Das österreichische Datenschutzgesetz und seine Anwendung (1980). 1988
Dohr/Pollirer/Weiss, Manzsche Sonderausgabe Nr. 71: Datenschutzgesetz in der ab 1. März 1988 geltenden Fassung samt Ergänzungsheft 1995.
2. Auflage als Loseblatt-Kommentar "Datenschutzrecht" samt EU-Recht, Nebengesetzen, Verordnungen etc; inzwischen 2 Bände, Ergänzungslieferung 20a als Sonderausgabe zur DSGVO (2017); 21. Ergänzungslieferung April 2017 (ab der 9. ErgLfg mit Knyrim, Dr. Dohr leider verstorben). 2010 MSA Nr. 115 Datenschutzgesetz 2000 als Taschenbuch von Pollirer/Weiss/Knyrim, 2. Aufl. 2014. Als 3. Auflage (Dezember 2017) das DSG in der ab 25. Mai 2018 geltenden Fassung von Pollirer/Weiss/Knyrim/Haidinger. Seit 2014 Redakteur der 5x/Jahr erscheinenden Zeitschrift "Datenschutz Konkret" (Entscheidungen, Fachartikel, Rezensionen). Zum Thema Datenschutz Fachartikel von Weiss in EDV & Recht 2/90, 4/90, I/91, II/92, I/93 und I/94; ferner mit Pollirer in RWZ Datenschutz in der Wirtschaft (4/93), Neue datenschutzrechtliche Bestimmungen 7/93 und Datenschutz in der Wirtschaft II (8/93). Ferner Weiss in Monitor November 1990, 97: Geheimnisbruch nach § 48 DSG und Finanz Journal 10/89 Datenschutzrecht, 1/98: Datenschutz in der EU und 11/98: Computerstrafrecht. Dohr/Pollirer/Weiss, Datenschutzkonforme Organisation ecolex 1995/12, 945. Zu diesem Thema 18 überwiegend ganztägige Seminare ua bei GBV (Revisionsverband der gemeinnützigen Bauvereinigungen), MANZ, WKW, KSV und selbst organisiert bei Secur-Data. Vorträge zum DSG allein beim 11. (1994) und 13. (1998) Intendanzkurs an der Landesverteidigungsakademie sowie beim Grundausbildungslehrgang für Offiziere des militärmedizinischen Dienstes sowie des höheren militärtechnischen Dienstes, beide Kurse 1998. Weiss als Gastautor in Datenschutzrecht, WEKA 1999: Datenschutzrechtliche Verfahren und Tatbestände, Seiten 381 bis 403. Weiss/Knyrim, Datenschutz in der Justiz, ecolex 2006, 74. 18. 6. 2009 Vortrag beim 41. unternehmensrechtlichen und volkswirtschaftlichen Seminar in Ottenstein "Datenschutz in der Justiz". Schließlich Artikel in Knyrim (Hrsg) DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG "Rechtsbehelfe und Klagen". |
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Weiss, Der Handelsbrauch, MANZ 1992 mit Nachträgen 1995 und 1998. 2. Aufl. 2016 von Weiss/Haidinger "Vom Handelsbrauch zum Unternehmensbrauch".
Zum § 346 HGB Vorträge am 9. 1. 1991 anläßlich der Generalversammlung der Vereinigung der fachmännischen Laienrichter Österreichs sowie am 22. 6. 1992 beim 24. handelsrechtlichen und volkswirtschaftlichen Seminar in Ottenstein und am 4. 11. 1992 in der Wiener Juristischen Gesellschaft sowie am 30. 11. 1993 bei der Oö Juristischen Gesellschaft in Linz. Der Vortrag vom 9. 1. 1991 wurde auch in der Dokumentation anläßlich des 70-jährigen Bestandsjubiläums der Vereinigung der fachmännischen Laienrichter Österreichs zusammen mit einem Auszug aus dem Beitrag "Kommerzialrat" von Weiss in Hamerle (Hrsg), Aktuelles Handbuch zur Lösung von Steuer-, Rechts- und Versicherungsfragen, WEKA-Verlag Wien, abgedruckt. |
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Seit 1992 Mitarbeit bei der obgenannten Vereinigung und insbesondere seit 2004 Leitung der jeweils mehrtägigen Schulung der fachmännischen Laienrichter aus ganz Österreich in Maria-Wörth/Kärnten und in Kitzbühel bis 2010. Die jeweils hergestellten Skripten wurden ua an alle Gerichtspräsidenten übersandt. Dazu "Vom kaiserlichen Rath zum Kommerzialrat" in der RZ 05/10. Zuletzt Artikel in Brunner (Hrsg) "Handelsgerichte im Rechtsvergleich (Projekt Best Practice)" Zweiter Teil - Systematische Dokumentation zur Handelsgerichtsbarkeit, Kapitel E. Österreich - systematische Rechtsdokumentation (2012).
Im Dezember 2017 Vortrag beim Seminar der fachmännischen Laienrichter aus dem Handelsstand in Mattsee zum Buchthema "Vom Handelsbrauch zum Unternehmensbrauch". |
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Im obgenannten Loseblattwerk von WEKA (bisher Band 1-9) in weiterer Folge Mitherausgeber und Autor mit Beiträgen zB von AGB, Ausgleich, Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Konkurs, Privatkonkurs, Sachverständiger, Vereinsgesetz, Vertragsrecht bis Zustellrecht. |
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1995 für den Verlag WEKA Konzipierung mit RA Dr. Viktor A. Straberger eines Loseblattwerks "EU-Recht für den Praktiker", ua aus der Erkenntnis heraus, daß Rechtssachen zu diesem Thema auch beim HG Wien anfallen können, was dann tatsächlich geschehen ist. Als Autor, aber insbesondere als "Cheflektor" dann noch einige Zeit über den Tod von Dr. Straberger sen. hinaus tätig. Das "EU-Recht" ab 1996 herausgegeben von Dr. Christopher Straberger umfaßt bereits 9 Bände, was die seinerzeitige Idee bestätigt. |
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Dohr/Pollirer/Weiss, E-Government-Gesetz, Manzsche Sonderausgabe Nr. 71a (2004). | |
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An weiteren Artikeln von Weiss sind zu erwähnen:
"Incoterms 1990" in Handelsbräuche in Österreich, veröffentlicht vom Präsidenten des Handelsgerichtes Wien, Folge 8, Juli 1993 "Der Privatkonkurs und neue und alte Lösungsmöglichkeiten", RWZ 2/95, 43 "Der Privatkonkurs und neue Lösung ab 1. 1. 1995", RWZ 3/95, 75 "Zustellrecht" I und II, Finanz Journal 3 und 4/99 "Pflegegeld", Finanz Journal 11/99, 284 |
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Rezensionen:
Schopf, Die Prüf- und Warnpflicht des Werkunternehmers (1997) in RZ 1997, 251 Schopf/Karasek, 77 Musterbriefe für die Bauwirtschaft mit einem Grundriss des Bauvertragrechtes für Praktiker (2005), RZ 2005, 153 Knyrim/Weissenböck, IWG Informationsweiterverwendungsgesetz Public Sector Information (PSI) Kommentar (2007), RZ 2007, 288 Knyrim, Datenschutzrecht 3. Auflage, RZ 2015, 222 Wagner, Der Datenschutz in der EDV, RZ 2015, 222. |
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10.
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Weiss in Knyrim/Valencak, Rechtsratgeber für kranke und behinderte Menschen, 3. Auflage (2009), VIII: Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Hausbetreuungsgesetz Heimvertragsgesetz, Heimaufenthaltsgesetz, Seiten 163 bis 213.
Dazu am 7. 11. 2008 Vortrag in Zwettl (SHG für MS-Patienten) insb zur Patientenverfügung, weitere Vorträge in Neunkirchen und in Mistelbach. Nach diesen Vorträgen für die MERCK GesmbH im Rahmen ihres Patientenservices mehrere Artikel im Jahr 2011 für die Zeitschrift "Living MS" sowie 2012 zwei Broschüren "Pflegegeld und Rehabilitation" sowie "Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung". |
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Laufender beratender Kontakt mit Mediationsverbänden und dabei zweitägiges Rechtsseminar für Mediatoren vom 6. bis 7. November 2006 und ganztägiges ZPO-Seminar in den Jahren 2012 und 2013. Ein Artikel zum Thema § 22 ZivMediatG "Umfang der Fristenhemmung" erschien in der RZ 02/13. |
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Stand Februar 2018 |
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