Wolltiere kommen im Norden östlich des Sarlamassives auf Sals vor. Diese Tiere haben langes weißes zotteliges Fell das sie vor der Kälte schützt. Ihre Füße sind mit dicken Hufen Besetzt die sie erstaunlich weit spreizen können um so nicht zu tief im Schnee zu versinken.
Wolltiere haben eine Schulterhöhe von etwa 1,1 m. Ihr Körper ist über und über mit weicher dichter Wolle bewachsen und auf ihren Kopf tragen die Männchen ein Geweih das ihnen jedes Jahr zur Brumpftzeit neu wächst. Ursprünglich stammen diese Tiere aus dem Kalten Nordosten Sals doch als Haustiere kann man sie auch selten woanders finden.
In der wildniss bilden weibliche Wolltiere Familiengruppen wohingegen die männlichen Wesen ihrer Spezies alleine durch die Wildniss ziehen. Die Grüppchen sind für gewöhnlich nicht sonderlich gefährlich, nur die allein umherziehenden Bullen haben schon manchen Wanderer Probleme bereitet.
Man sagt das früher viele inzwischen durch die Hench zerstörten Völker die Tiere aufgrund ihrer Wolle und der guten Milch - die die Weibchen das ganze Jahr über geben wenn man sie täglich melkt- als Nutztiere hielten. Seitdem die Hench allerdings den Osten Sals kontrollieren werden sie kaum mehr als solche verwendet. Nur auf den Inseln der Doon findet man sie gelegtentlich als Haus und Nutztiere. Allerdings recht selten da ihnen die warme Jahreszeit auf den Inseln der Doon nicht sonderlich gut tut und sie daher besonders anfällig auf Krankheiten sind.