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Gesteine Erze und Mineralien

Auf Dracoon findet man nahezu die gleichen Mineralien Gesteine und Erze wie auch auf der Erde. Einiges kann man nicht finden wie Opale Bernstein oder Kobalt dafür gibt es einige besondere Stoffe die im Nachfolgenden vorgestellt werden sollen.

Sonnensteine

Steine die in Kolchan gefunden werden können. Sie haben eine goldgelbe Färbung. Die Steine funkeln sonnengleich im Licht. Wenn sie Tagsüber lange genug der Sonne ausgesetzt waren leuchten sie Nachts über. Sonnensteine werden sehr selten gefunden und sind dementsprechend wertvoll. Rohsteine werden für gewöhnlich mit der doppelten Menge an Gold aufgewogen. Sie werden gerne in Dinge eingefügt die ein Symbol von Macht sein sollen. So ist in der Krone für den König der Shiijt ein Daumennagelgroßer feinst geschliffener Sonnenstein eingearbeitet.
Sonnensteine können allerdings nicht nur Licht speichern. Sie sind auch fähig, wenn sie richtig präpariert wurden, große Mengen an magischer Energien zu speichern. So beziehen einige mächtige magische Artefakte auf Dracoon ihre Energie aus Sonnensteine die in sie eingefügt sind.

Humb

Ein grün schimmerndes Metall das man an den Steilküsten Iridias finden kann. Humb hat die Eigenschaft das es magische Energien und vor allem Strukturen die in seine Reichweite kommen auflöst. Das Metall ist allerdings kaum bekannt. In reiner Form ist es so weich das man es mit der Hand verformen kann, deshalb wird es meist mit anderen Stoffen vermischt. Die Reichweite seiner Wirkung ist von der Reinheit des Metalles abhängig. Pur wirkt es in einem Radius von 50 Meter. Die Reichweitenwirkung kann man dadurch variieren das man Humb in andere Metalle mischt. Dabei nimmt die Reichweite prozentuell mit der Menge an Humb in der Mischung nach. Auf magische Wesen wirkt Humb auf Kontakt wie Säure. Seine Strahlung verursacht ihnen allerdings keinen richtigen Schaden sondern verursacht nur Schmerzen.

Legierungen mit Humb wirken sich auf die Eigenschaften des Metalls aus. Die entstandene Mischung bekommt nicht nur eine Magieauflösende Wirkung sondern auch die physischen Eigenschaften verändern sich. Die Legierung wird ungewöhnlich zäh und wiederstandsfähig. Schläge werden abgedämpft, Elektrizität wird nicht weitergeleitet.

Man findet Humb ausschließlich in schwarzen Lavagestein welches es in dünnsten Fäden durchzieht. An sehr guten Förderungsplätzen ist es im Volumsverhältnis 1:10000 in den Lavagestein enthalten. Die Förderung selbst ist ein schwieriges unterfangen nicht nur das man das Metall meist nur vom Meer herausfischt da es keine guten Landeplätze gibt man muss auch höllisch aufpassen nicht einer der Bestien der Dracoiden zum Opfer zu fallen.

Humblegierungen findet man auf Sals oder Kolchan sehr selten. Am ehesten findet man sie noch bei den Ashrej die sich dieses Metall über den Handel mit den Quolo besorgen. Die Ierra, die auf Iridia , wo man Humb relativ leicht finden kann, leben, verwenden für all ihre metallischen Waffen und Rüstungen Mischungen mit diesem Metall.

Sintus

Sintus ist ein klares gelbliches in Kristallform auftretendes Mineral das man überall auf Dracoon finden kann. Nahezu immer findet man in seiner nähe Felswürmer wobei nicht geklärt ist ob Sintus nun der Kot von diesen Tieren ist es vielleicht nur gerne von ihnen gegessen wird oder es einfach nur eine Nebenerscheinung der für diese Tiere bedeutenden Umweltbedingungen ist.

Sintus wirkt, wenn es gegessen wird, auf Menschen und Doon als leicht einschläfernde besänftigende Droge. Auf Vogelmenschen und Ahnk hat es eine stark belebende Wirkung. Kelken bleiben von diesem Stoff völlig unbeeindruckt.

Izb

Bei Izb handelt sich es um ein schwarzes undurchsichtiges Mineral das hauptsächlich in den Wüsten Kolchans vorkommt. Dieses Mineral kommt insgesamt gesehen recht selten vor, kommt man allerdings auf ein Feld wo es sie gibt kann es sein das der Boden durch dieses Mineral schwarz gefärbt ist. Dieses Mineral ist in reiner Form etwa so schwer wie Blei.
Izb findet man normalerweise, aufgrund der Gegenden wo es Vorkommt, in Sandform in der es keine Besonderen eigenschaften hat. Gräbt man allerdings Tief genug in den Sand kann man durchaus auf Kristalle stoßen. Diese Kristalle können sich elektrisch aufladen und je nach größe unterschliedlich starke elektrische Stöße abgeben.

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