Die Hench sind eigentlich kein richtiges Volk in dem Sinne und dennoch leben sie wie ein solches. Sie werden auch gerne als das untote Volk bezeichnet. Tatsächlich vermehren sich Hench auch nicht wie die herkömmlichen Völker über Sexualität sondern konstruieren sich. Später wird diesen Konstrukten dann Leben mittels eines Zaubers eingehaucht. Diese Magie ist recht beschränkt und funktioniert nur wenn das Konstrukt mit bestimmten Komponenten gefertigt wurde.
Tatsächlich sind die Hench Untote die lernten sich selbst zu vermehren. Sie entstanden dadurch das ein Nekromanter der Doon neue Methoden der Wiederbelebung entwickeln wollte und seinen Untoten einen Geist gab. Zunächst wirkte alles bestens. Die Untoten waren intelligenter als ihre Vorgänger und eigneten sich besser für Dienstarbeiten. So wurden viele dieser Art geschaffen bis es eines Tages zum Aufstand der Untoten der in einen blutigen Krieg mündete. Am Ende des Krieges waren die Doon aus den größten Teil ihres einst großen Reiches vertrieben die meisten ihrer Adelsfamilien ausgelöscht und nur noch die großen Inseln im Osten Sals von ihnen bewohnt. Die Hench allerdings hatten das alte Reich der Doon okkupiert und eroberten ein Land nach dem anderen. Sie rotteten dabei einige Völker aus. Schließlich stießen sie auf das Sarlamassiv wo sie von den Shiijt in einer vernichtenden Schlacht bezwungen wurden.
Die Hench konstruieren sich aus Leichenteilen. Dabei verwenden sie die unterschiedlichsten Dinge. Allerdings müssen sie mindestens zu 60% aus Teilen eines intelligenten Wesens bestehen, ansonsten funktioniert ihr Erweckungsauber nicht. Desweiteren nimmt die Intelligenz des Hench mit Tieranteil ab. Besteht der Hench zu 100% aus den Teilen eines einzelnen Individuums hat er auch die Erinnerung und einen großen Teil der Persönlichkeit des Wesens das er zuvor war. Ein Hench kann aus allen Körperteilen aller Wesen zusammengesetzt werden eine Außnahme bilden hier allerdings die Zirak. Oft haben die Hench schon versucht Konstrukte mit Zirakanteil zu produzieren, allerdings heftete die Magieimmunität selbst den Zirakleichen an so das sie nicht mit dem Zauber des Wiedererweckens belebt werden konnten.
Umso unnatürlicher der Hench zusammengesetzt ist (in bezug zB. auf Armzahl zu Rumpf) desto instabiler ist sein Magisches Lebensgeflecht und umso anfälliger ist er auf störende Magieeinflüsse.
Der Geist eines Hench setzt sich exakt aus den Seelenteilen zusammen aus denen er besteht – die Seelen können erst wiedergeboren werden wenn das Fleisch an dem sie heften zerfallen ist.
Der Zustand des Körpers ist konstant derjenige der er bei der Erweckung des Hench war. So kommt es das die meisten Hench lange Nähte am Körper zieren. Dieses Volk kann sich nicht im Herkömmlichen Sinne heilen. Sie können zerstörte Körperteile mit anderen ersetzten allerdings bedarf es dafür Chirurgische Fingerfertigkeit und guter Kenntnis der Magie um das neue Stück in das Magiegeflecht zu integrieren.
Die Hench haben einen König der Leben als ein Leiden sieht und alle Völker in „die Freude der Unsterblichkeit“ überführen will. Desweiteren brauchen sie stetig Ersatzteile für ihre Körper. All dies führt zu einer gewissen Expansionspolitik die sie anstreben. Ofmals senden sie aber auch Rekrutiererer in die Welt aus die manch einen Verzweifelten Familienoberhaupt viel Gold für seine Leiche versprechen oder versuchen einige Dorfbewohner vom Vorteil des ewigen Lebens zu überzeugen.
Magie kann zwar von den Hench betrieben werden, allerdings nur von welchen die zu 100% aus Teilen von intelligenten Lebewesen bestehen. Alle anderen haben zu viel Tierisches in dem Geist. Die die Magie vollführen können haben allerdings auch öfters Probleme da einige Zauber (hauptsächlich Nekromantische) mit ihrem Magiegeflecht interferieren und Probleme aller Art verursachen können. Wie sich welcher Zauber auf den Magier auswirkt ist von Hench zu Hench verschieden.