Brasilien :

Diese Rundreise stand unter den Motto : 

" Auf den Spuren von Hugo Portisch"

25.10.-6.11.1999

Von Wien aus flogen wir nach London und weiter nach " Rio de Janeiro" .

 In " Rio" hatten wie dann Gelegenheit den wohl berühmtesten Strand  :" Die Copacabana"  Life anzuschauen , leider machte uns das Wetter einen Strich durch unsere Rechnung ( Bedeckt und Kühl )  und somit waren nur wenige Leute am Strand und von " Super Hasen" keine Spur . Aber man kann halt nicht alles haben . Anschließend fuhren wir mit den Bus noch einige Buchten ab und  Besuchten in " Corcovado" die " Christusstatue "  eines der Wahrzeichen von " Rio"  von dort aus fuhren wir zu dem " Zuckerhut "  und die Eindrücke die wir von da mitgenommen haben sind schon einmalig .

Am nächsten Tag flogen wir über " Sao Paulo "  nach " Iguassu"  zu den schönsten und größten Wasserfälle von Brasilien , wenn nicht von der ganzen Welt. Wenn ich heute noch die Augen schließe , sehe und höre ich noch immer die Gewalt der riesigen Wassermassen die sich dort in die Tiefe stürzen. Die " Niagarafälle " sind dagegen eigentlich  "Mini Fälle " . Noch am selben Tag fuhren wir zum zu Zeit größten Wasserkraftwerk der Welt nach " Itaipu " und von dort aus auf die Argentinische Seite der Wasserfälle von " Iguassu" . Ein Supertag , den wir sicher unser ganzes Leben nicht vergessen werden .

Am nächsten Tag flogen wir wieder über " Sao Paulo" noch " Brasilia"  . Diese Stadt mitten im Dschungel ist sicher auch ein Unikat auf der Welt und hat einen Grundriss wie ein Flugzeug und das alleine macht Sie schon sehenswert .

Von " Brasilia" aus flogen wir nach " Manaus" die Hauptstadt von " Amazonas"  und nach einer Stadtrundfahrt , war am nächsten Tag eine Bootsfahrt am " Rio Negros " am Programm der sich etwas später mit den " Rio Solimoes" verbindet und so zusammen den größten Fluss der Welt den " Amazonas" bildet . Der  " Rio Negros " ist so wie der Name schon sagt ziemlich dunkel und der " Rio Solimoes" ist wieder umgekehrt so hell wie Milch . Wenn jetzt beide Flüsse zusammen fließen dann verbinden Sie sich nicht sofort (allein schon wegen der unterschiedlichen fließ Geschwindigkeit )  und es entsteht ein  ungewöhnlicher Effekt das der Fluss an ein " Ildefonso" erinnert . Welche Wassermassen diese Flüsse bewegen, wenn Regenzeit ist , kann man nur erahnen wenn man die Wassermarken an den Bäumen sieht , die waren ca. 6-7 Meter über uns . Und wenn man bedenkt , dass es eigentlich kein Flussbett gibt und es bis zum Horizont flach ist , kann man sich die breite des Flusses, bei Regenzeit gar nicht vorstellen . Das " Manaus" während  des Kautschukbooms eine der reichsten Städte der Welt war , kann man an den Prachtbauten auch noch sehr gut erkennen . Auch dieser Abschnitt unserer Reise war ein unvergessliches Erlebnis !!

Anschließend flogen wir von "Manaus" über " Brasilia" nach " Salvador da Bahia"  an die Küste von Salvador. Diese alte Stadt wird überwiegend  von der schwarzen Bevölkerung bewohnt  und  ist erfüllt von " Samba"  klängen und war somit ein Perfekter Abschluss unserer Brasilienrundreise !!    

  

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