Persien - Reise

15.11-22.11.2013

Mit unseren Freunden Elfi u. Werner

Wir sind von Wien über Istanbul nach Shiraz geflogen (Ankunft um 02.25 früh).

Am selben Tag besuchten wir die frühere Palaststadt der achämenidischen Herrscher "Persepolis". Diese riesige Anlage wurde von "Darius der Große" um ca. 515 v.Chr. erbaut und von den nachfolgenden Herrschern erweitert. Die baulichen Überreste die noch immer stehen, haben uns sehr beeindruckt. Außerhalb der Anlage wurde von dem letzten Schah, zur 2500 Jahr-Feier der Gründung von Persien, ein großes Areal um viel Geld aus dem Boden gestampft und er hat damit die letzten Sympatien zum Volk verloren. Und der Weg zur Revolution war offen. Eine umfangreiche Stadtbesichtigung von "Shiraz" war der Abschluss an diesem Tag.

Der 3. Tag begann mit der Fahrt in die Ausläufer der zentraliranischen Wüste nach "Passargad" wir besichtigten das Grabmahl von "Kyrus" und endete in  "Yazd" einer typischen Oasenstadt am Rande der Wüste.

Am 4.Tag besichtigten wir die Altstadt mit ihren über 1000 Jahre alten Lehmbauten. Auch die Freitagsmoschee war eine Augenweide. Wir fuhren weiter zu den "Türmen des Schweigens" wo die verstorbenen Menschen den Adlern als Nahrung dienten und die Knochen anschließend beerdigt wurden (ist inzwischen verboten). Weiterfahrt nach "Isfahan".

Der 5. Tag begann mit einer umfangreichen Stadtbesichtigung mit dem riesigen "Imamplatz" und den Vierzigsäulen-Palast usw. Der Basar ist wirklich groß und angenehm zu besichtigen (die Persischen Kaufleute lassen dich in Ruhe ihre Waren begutachten).

Am nächsten Tag fuhren wir von "Isfahan" mit kurzen Stopps nach "Teheran" (es hat geregnet und war kalt).

Der Abschluss unserer Reise in "Teheran" begann mit einer Stau - Party wie bei uns auf der Tangente, um zur Sommer Residenz des Schah´s Vater und Sohn zu kommen, waren wir 3 Stunden unterwegs. (normal Zeit ca. eine halbe Stunde). Das selbe Theater bei der Rückfahrt zum Hotel. Teheran an sich hat uns am wenigsten gefallen (eine unpersönliche Riesenstadt mit über 10 Millionen Einwohnern). Aber Kopftuch tragen ist bei der Jugend nur mehr Formsache, meistens ein Schal der locker nur einen Teil der Haare bedeckt, auch die Bekleidung ist sehr "westlich" nur in "Yazd" sind die Frauen stark verschleiert und schwarz bekleidet. Aber Yazd ist auch bekannt wegen ihren strengen Glauben und deren Auslegung. Der Rückflug von "Teheran" nach "Wien "über "Istanbul" war das Ende einer vielleicht zu kurzen aber interessanten  Reise.

 

  

  

  

  

     

   

   

   

  

   

  

   

 

  Hier noch ein kurz Video

 

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