Namibia 2007:

Die Rundreise vom 4.10.-18.10.2007 führte uns über München - Johannesburg - nach Windhoek. Diese geführte Rundreise mit max.12 Personen machten wir mit unseren Freunden "Elfi u. Werner" . Mit unseren Mitreisenden im Bus hatten wir wirklich Glück ,die Mischung aus 5 Schweizern 4 Österreichern 2 Deutschen und 1 Holländer hat gut zusammen gepasst und wir hatten die ganze Rundreise eine gute Stimmung und waren alle per "Du" .Mit ein Grund für diese Stimmung war aber auch mit Sicherheit unser Reiseleiter "Nel" .Eine Frohnatur der uns mit seinen Wissen seinen Blick für Tiere und seinen Lachen die Reise zu einen Vergnügen machte. "Nel" war Namiber in der 3.Genaration mit Deutschen Ursprung. Seine Leistung als Reiseleiter und Fahrer in einer Person war außergewöhnlich. Bei der ca.4800 km langen Reise verbrauchten wir 2 Mercedes MiniBuse mit den 3 Bus beendeten wir die Reise. Das wir von den ca.4800 km 4000km auf unbefestigten Schotter-Pisten fuhren war sicher mit ein Grund .Jetzt ein paar Worte zu unseren Reiseverlauf:

1.Tag 06.10. Richtung Süden durch das Mariental -Kalahari Wüste wo wir unter andern den Breitengard über fahren haben und der Schatten nur noch in eine Richtung fällt. Bei der ca.270 km langen Fahrt konnten wir erstmals die faszinierende Landschaft Namibia´s kennen lernen.

Am 2.Tag fuhren wir weiter Richtung Süden schauten uns den Spielplatz der Giganten an ( riesige Felsbrocken die plötzlich in der Landschaft liegen) über den Köcherbaumwald ( der den Namen von den Buschmännern bekommen hat, da Sie Teile des Baumes als Köcher für Ihre Pfeile verwendeten ) um am Nachmittag den "Fischfluss Canyon" zu Besichtigen ca.480 km waren wir unterwegs zu den Südlichsten Punkt unserer Rundreise.

Der 3.Tag führt uns Richtung Atlantischen Ozean durch das Diamantensperrgebiet nach "Lüderitz" wo fast alle Strassen deutsche Namen haben. Der Ausflug zu der "Dias Spitze " ( auf einen Felsen ein Kreuz) wo wir erstmals mit der Brandung des Atlantiks Kontakt aufnahmen ( Die Luft ist so mit Wasser durchsetzt , dass ich Angst um die Kamera hatte ) auch diese Strecke war ca. 480 km lang.

Am 4.Tag fuhren wir nach "Kolmanskuppe" die Geisterstadt wo 1908 die ersten Diamanten gefunden wurden .Wir haben keine Diamanten gefunden aber einen Sandsturm genossen der sich gewaschen hat. Die "Namib Wüste" wurde ihren Namen gerecht. Dieser kleine Ausflug war auch ca. 410 km lang. In der Lodge wo wir übernachtet haben hatten wir die Gelegenheit junge "Geparden" zu streicheln einfach Super !!

5.Tag wir wollen mehr Sand sehen , es geht nach "Sossusvlei" eine Lehmbodensenke mit den größten Sanddünen der Welt und natürlich sind wir ( Theres u. Ich ) auch auf eine der Dünen rauf gestiegen bis uns der Sandsturm zur umkehr gezwungen hat , voller Sand aber glücklich hatte uns die Erde wieder. Diese kurze Ausflug war nur ca.264 km lang.

6..Tag wir fahren durch den "Kuiseb Canyon" und der "Namib Wüste" nach "Swakpmund" eine Kleinstadt am Atlantik .In der "Namib Wüste" ( so nebenbei die älteste Wüste der Welt ) um die einzigartige " Welwitschia mirabilis Pflanze " ( Die Pflanze wird mehrere Hundert Jahre alt ) zu besichtigen. Diese Pflanze wächst nur in diesen Gebiet und der Versuch sie wo anders auf der Welt zu züchten oder zu halten sind bis heute gescheitert . Wir fuhren wieder ca. 390 km.

Der 7.Tag war in der Reise zu freien Verfügung und somit ein Grund für uns einen kleinen Ausflug zu den "Himba - Frauen" und den "Epupa Wasserfällen" mit einen gecharterten Flugzeug ( 6 sitzige Cessna ) zu starten . Elfi;  Werner; Lisa und Wir und der Flieger war voll. Ein Erlebnis das man nicht beschreiben kann (einfach wundervoll ) und uns sicher immer in Erinnerung bleiben wird. Da der Flug bis an die Grenze zu "Angola" ging war die Strecke mit ca.1300 Flugkm. ein Tagesausflug.

Den 8.Tag fuhren wir entlang der Küste richtung Norden durch das "Damaraland" zu der riesigen Robbenkolonie am Kreuzkap und dann weiter ins Landesinnere zu der höchsten Erhebung Namibia´s den "Brandbergmassiv". Auch an diesen Tag waren wir ca.400km unterwegs.

Am 9.Tag fuhren wir zu "Twyfelfontein" ( übersetzt bedeutet es " zweifelhafte Quelle" ) die wunderschönen Felsmalereien sind schon vor Jahrtausenden von Jahren entstanden und haben uns wirklich beeindruckt . Am Nachmittag wurden wir dann auch noch mit der Eiszeit konfrontiert , da der "Versteinerte Wald" aus Baumstämmen besteht die von "Nordafrika" runtergeschwemmt wurden und wir sie angreifen mussten um zu spüren ob das Stein oder Holz ist. Einfach unglaublich . Fahrstrecke ca.340km.

10.Tag die Fahrt in den "Etosha Nationalpark" wir fuhren quer durch den Park um an den Wasserlöchern die Tiere zu beobachten ( Elefanten, Giraffen, Zebras, Löwen und und und ) .

Den 11.Tag haben Elfi , Werner und Wir in der "Makuti Lodge" am Pool verbracht und um einfach die riesige Flut von Eindrücken zu verarbeiten .

Am 12.Tag fuhren wir zu unseren Ausgangspunkt nach "Windhoek" besuchten noch den "Ojikoto See" wo die Deutschen Truppen bei Ihren Rückzug die Waffen versenkt haben. Besuchten die Minenstadt "Tsumeb" wo Kupfer, Zink, Blei, Silber und  die verschiedensten Kristalle abgebaut werden. Nach ca.540km waren wir in "Windhoek".

13. und letzter Tag in "Namibia" und Rückflug nach Wien. Ich war vor der Reise ein wenig unsicher ob die Reise meinen Erwartungen entsprechen wird und ich muss gestehen Sie hat meine Erwartungen bei weitem Übertroffen und ich bin froh Sie gemacht zu haben .  

Ich habe ca.500 Foto´s gemacht , hier sind ein paar davon :  

                                     

                                     

                                     

                                      

                                      

                                       

                                                 

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