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Sydney kann man einfach nicht mehr vergessen, wenn man einmal dort gewesen ist...
Es ist auf jeden Fall eine Stadt, die einen nochmaligen Besuch wert ist! Sydney
Hintergrundmusik: Waltzing Matilda by Andrew Barton (Banjo) Paterson

SYDNEY
SYDNEY
ist für viele Australier die heimliche Hauptstadt Australiens. Es ist eine faszinierende und lebendige Stadt mit einem der schönsten Häfen der Welt.
Sie liegt im Bundesstaat New South Wales an der Ostküste Australiens.

The Rocks Darling Harbour Sydney Harbour Bondi Beach Homebush Bay

Natürlich sind Adelaide, Brisbane und Perth sehenswert. Es handelt sich vor allem um Städte mit einer wohl organisierten, hohen Lebensqualität. Aber wer eine pulsierende Metropole erleben will, die in den letzten Jahren zum Schmelztiegel von Einwanderern aus der ganzen Welt geworden ist, der besucht Sydney. Dort kann er nicht nur auf den Spuren der ersten Siedler wandern, durch viktorianische Stadtviertel bummeln, Chinatown erkunden, sondern auch alles erleben, was Australien ausmacht: Sonne, Sand und Savoir Vivre.

Sydney auf einen Klick
 
Sydney wird noch lange in aller Munde bleiben. Die Olympischen Spiele 2000 waren ein voller Erfolg. Mehr Image-Gewinn konnte sich die Metropole nicht wünschen. Doch auch ohne dieses Mega-Event ist Sydney einen Besuch wert. Denn keine andere Stadt in Australien kann es mit der schicken Hafenmetropole aufnehmen: Fast vier Millionen Menschen aus allen Ecken der Welt verleihen ihr Leben und Energie. Die Stadt ist bekannt für ihren hohen Freizeitwert. Großzügige Grünanlagen mitten in der City und herrliche Badestrände direkt vor der Haustür - Sydney bietet ethnische Vielfalt kombiniert mit typisch australischem Flair.

Orientierung

Sydney ist zwar flächenmäßig betrachtet riesig groß, aber die Attraktionen der Stadt konzentrieren sich komfortabel auf wenige Stadtviertel.
 
The Rocks
 
Das Herz der Stadt schlägt im ältesten Viertel der Metropole – The Rocks. Auf der felsigen (daher der Name!) Landzunge zwischen Sydney Cove und Walsh Bay wurden im Januar 1788 die ersten Zelte für die Strafgefangenen der First Fleet aufgeschlagen. Lange Zeit genoss die Siedlung einen zweifelhaften Ruf als Mekka der Seeleute, Diebe und Huren. Die unhygienischen Zustände führten 1900 zu einer Pestepidemie, die über 100 Menschen dahinraffte. In den 20er-Jahren riss man für die südliche Auffahrt der Harbour Bridge ganze Häuserzeilen ab.
 
Wieder entdeckt wurde The Rocks erst in den 70er-Jahren, als detailgetreue Renovierungen, neue Geschäfte und Cafés dem Viertel neues Leben einhauchten. Heute ist The Rocks, und vor allem die George Street mit ihren historischen Hausfassaden, Treffpunkt für Touristen wie für Sydneysider gleichermaßen. Es ist ein idealer Ausgangspunkt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Harbour Bridge und Oper –, zu erreichen. Cadmans Cottage, Sydneys ältestes Haus, und das Museum für Zeitgenössische Kunst (Contemporary Art) befinden sich ebenfalls in diesem Viertel. Empfehlenswert ist zudem Campbells Cove direkt am Wasser. In den ehemaligen Lagerhäusern haben sich inzwischen nicht gerade billige Restaurants niedergelassen, die aber dafür einen phantastischen Blick auf die Oper und den Hafen bieten. Der Tipp für Flohmarktfreunde und Souvenirjäger: Samstags und sonntags findet am Ende der George Street von 10 bis 17 Uhr (Winter bis 18 Uhr) der „Rocks Market“ statt.
 
Darling Harbour
 
Anlässlich der 200-Jahr-Feiern 1988 haben sich Sydneys Stadtväter nicht lumpen lassen und ein neues Viertel aus dem Boden gestampftView from the Sydney Convention and Exhibition Centre. Die alten Docks und die baufälligen Lagerhäuser wurden für 2,6 Milliarden Dollar in eine attraktive Umgebung mit Kongresszentrum und Ausstellungsgelände verwandelt. Manche Leute mäkeln nicht ganz zu Unrecht, dass es dem Ort an Flair fehle. Das ist aber kein Grund, ihn nicht zu besuchen, denn er beherbergt einer der größten Aquarien dieser Erde. Im Sydney Aquarium (täglich 9.00 bis 22.00 Uhr, Link) - geteilt in verschiedene Gebiete, wie:

MURRAY DARLING RIVER
MANGROVE HABITAT
RIVERS OF THE FAR NORTS
GREAT AUSTRALIAN BIGHT
SYDNEY HARBOUR
ROCKY SHORES
OPEN OCEAN
GREAT BARRIER REEF,

sind über 5000 verschiedene Arten von Meeresgetier in „Echt-Atmosphäre“ zu sehen – ein 145 Meter langer „gläserner“ Tunnel lässt den Eindruck entstehen, man befinde sich mit den Fischen im Wasser.
 
Sega World ist dagegen ein künstliches Vergnügungsparadies, ein Themenpark mit einer bemerkenswerten Achterbahn. Die Welt der High-Tech-Attraktionen wird von einem IMAX-Kino komplettiert, das in einer aufregenden architektonischen Hülle steckt und mit 3D-Filmen des Barrier Reefs fasziniert. Zurück zu den greifbaren Dingen des Lebens: Wer gerne bummelt, flaniert entlang der Harbourside am Wasser. Dort gibt es nicht nur Cafés und Lokale, sondern Boutiquen, Läden und alles, was Konsumenten so mögen.
 
Darling Harbours Zentrum für Open-Air-Konzerte und öffentliche Veranstaltungen ist der Tumbalong Park, von dem man auch gleich über eine Fußgängerbrücke zum Powerhouse Museum gelangt. Der andere Publikumsmagnet ganz in der Nähe ist der Chinesische Garten mit einem Teehaus, das Ruhe und Entspannung verspricht. Der exotische Garten markiert zugleich die Grenze zwischen Darling Harbour und Chinatown. Zwei Tipps für Chinatown: Rund um Dixon Street Mall (leicht zu erkennen an den chinesischen Eingangstoren) finden vor allem Hungrige nicht allzu teure Lokale. Paddys Market und Market City in der Hay Street/Ecke Thomas Street ist beliebt wegen seiner preiswerten Souvenir- und Kleiderläden.
 
Sydney Harbour
 
Das gesamte Gebiet von Sydney Harbour ist riesig und besteht aus einer Bucht mit vielen Seitenarmen, Lagunen und kleinen Inseln, die zusammen 240 Kilometer Küste ergeben. Deswegen erkundet man diese idyllische Region am besten mit der Fähre oder einer Schiffsrundfahrt. Ausgangspunkt für alle Rundfahrten ist neben vielen anderen Anlegestellen Circular Quay. Preise für Touren beginnen ab 20 A$. Preiswerter sind die Sydney Ferries, die auch mit dem Sydney Pass benutzt werden können. Nicht versäumen: Fort Denison, die ehemalige Sträflingsinsel, wurde 1857 während des Krimkrieges zur Festung ausgebaut, um sich gegen potenzielle Angriffe der Russen zu schützen.
 
Ein kleinen Teil des Hafengebiets innerhalb der Stadt kann man ablaufen: Von der Sydney Opera Richtung Farm Cove erstreckt sich der Royal Botanic Garden; bekannt wegen seiner tropischen Pflanzen und beachtlichen Sammlung an Farnen. Er bietet phantastische Perspektiven auf die Stadtsilhouette. Daran schließt sich The Domain an, ebenfalls ein Park, der von den Sydneysidern für Open-Air- und Sportveranstaltungen benutzt wird. Abgerundet wird das Areal vom Hyde Park. Rund um diese grüne Lunge der Stadt findet man in der Art Gallery Road das wichtigste Kunstmuseum des Landes – die Art Gallery of New South Wales. Entlang der Macquerie Street, der einzige Boulevard in der Innenstadt, befinden sich historische Gebäude wie St. James von 1822, die älteste Kirche der Metropole, das Parlament und das Münzmuseum.
 
Bondi Beach und Manly Beach
 
Sydneys Hausstrand heißt Bondi Beach und liegt knapp eine halbe Autostunde von der Innnenstadt entfernt an einer weiten Bucht . Bondi Beach (der Einheimische sagt „Bondei“) verkörpert zugleich das vielfach kolportierte Klischee der Stadt mit dem hohen Freizeitwert. Hier findet man zu jeder Jahreszeit Strandleben und bestaunt die waghalsigen Surfer. Das Umfeld hat sich auf seine Kientel eingestellt: Restaurants, Kneipen und Cafés sowie Hotels und Boutiquen laden zum Bummel ein. En anderes wunderschönes Strand in Sydney heißt Manly Beach und liegt im Viertel Manly, erreichbar mit der Fähre vom Sydney Harbour.
 
Homebush Bay – die Olympiastadt
 
Für die Olympiade hat Sydney ein ganzes Stadtviertel fein gemacht. Homebush Bay genoss lange Zeit nicht gerade den besten Ruf. Es war das Schlachthofviertel, das zudem in den 70er-Jahren ein Problem mit unerlaubten Müllhalden hatte. Das änderte sich erst in den 80er-Jahren, als dort Veranstaltungsstätten wie das Sports Centre und der Bicentennial Park eröffnet wurden. Durch die Olympiade rückte das ehemals heruntergekommene Viertel nun in den Mittelpunkt. Hier haben auf rund 450 Hektar Land alle wichtigen Ereignisse ihren Lauf genommen und hier wurde das Olympische Dorf untergebracht. Herz der Spiele waren das Stadium Australia, das Platz für 110 000 Personen bietet und in dem die Eröffnungs- und Schlusszeremonien stattgefunden haben, und der Sydney Super Dome, der sich brüstet, mit 20 000 Sitzplätzen das größte Indoor-Stadion in der südlichen Hemisphäre zu sein.
 
The City of Sydney
Sydney Citysearch (Site von Sydney Morning Herald, gut für aktuelle Events)
New South Wales Office of Tourism
Australian Tourist Commission

Coffs

COFFS HARBOUR -  wo meine Freunde leben

Location:     550km north of Sydney on the Pacific Highway
Shire:           City of Coffs Harbour
Population:   57,932
Postcode:     2450

The sub-tropical coastal city of Coffs Harbour, with a population of approx 55,000 is located approximately mid-way between Sydney and Brisbane. There is regular jet service to its airport and can also be reached by car, bus or rail. There are 44 kms (27 miles) of  long, white beaches edged with lush mountains and rainforests. The climate has been assessed as one of the best in Australia, being too far north for the winter chill and too far south for the tropical wet season. The average temperature range in Summer is 18 - 27 degrees Centigrade (64 - 81 F), and in Winter, 3 - 20 C (37 - 68 F). The average rainfall is 1625 mm (64") with 41% falling from January to March.

BRIEF HISTORY

An unspoiled paradise of beaches and rainforest, Coffs Harbour was discovered around 1847 by John Korff who took shelter behind Mutton Bird Island during a fierce storm. He named it Korffs Harbour but the name was changed by the surveyor when the land around the harbour was reserved. Korff's ship had been aiming for Bellinger River to load cedar.Timber­cutters first settled the area in 1841 and the industry thrived to the point where 450 ships a year were calling at the port. In the 1870s a boycott was placed on the port after the loss of the Carrywell; trade resumed in 1878 after a lighthouse was built. The Forestry Commission took over the management of the forests in 1916 and by 1930 trade had all but collapsed due to lack of timber.

In 1881, bananas were introduced to the area by Herman Rieck but there was no great market until 1914-18 when workers on the railway line and the breakwater provided a market because fresh fruit was hard to get. Coffs Harbour is the largest banana producing district in New South Wales and the north facing slopes are covered in banana trees. Banana growing is traditionally a family business. In the early days many banana growers were Italian and while the original families are still present, it is the Indian community of banana growers that is thriving. Woolgoolga has the highest concentration of Sikhs living in one small community in Australia.

Today Coffs Harbour has established itself as the number one visitor's destination of Australia's Holiday Coast with its pristine beaches and nearby sub-tropical World Heritage rainforests. The Solitary Islands Marine Reserve attract divers, while other attractions include the Botanic Gardens, museums, galleries and sports from whitewater rafting, para-sailing, tandem skydiving to big game fishing, championship golf and horse racing. The annual whale-watching season extends from June through November. Complimenting all these activities is northern NSW largest regional shopping centre and cosmopolitan restaurants and cafes to tempt all tastes.

Name origin: A corruption of 'Korff's Harbour' after John Korff (a naval architect and shipbuilder) who sheltered there in 1847 while waiting to enter Bellingen River at Urunga.

More about Coffs Harbour


Coffs Weather info and local and international News

Lage von Coffs Harbour

 

Australian Folk Song Traditional
WALTZING MATHILDE (First or Second Version)

Waltzing Matilda was written by Australia's most famous poet Andrew Barton (Banjo) Paterson in 1895. He heard a tune played by Miss Christina MacPherson of  Dagworth Station. He added the words of  Waltzing Matilda to the music. The song was later performed in public and is famous throughout the world. It is also known as Australia's second national anthem.

 First Version of Waltzing Matilda

Once a jolly swagman sat beside the billabong,
Under the shade of a coolibah tree,
And he sang as he sat and waited by the billabong
You'll come a waltzing matilda with me.

Waltzing matilda, waltzing matilda,
You'll come a waltzing matilda with me.
And he sang as he sat and waited by the billabong.
You'll come a waltzing matilda with me.

Down came a jumbuck to drink beside the billabong
Up jumped the swagman and seized him with glee.
And he sang as he tucked jumbuck in his tuckerbag.
You'll come a waltzing matilda with me.

Waltzing matilda, waltzing matilda,
You'll come a waltzing matilda with me.
And he sang as he sat and waited by the billabong,
You'll come a waltzing matilda with me.

Down came the stockman, riding on his thoroughbred,
Down came the troopers, one, two, three.
"Where's the jolly jumbuck you've got in your tuckerbag?
You'll come a waltzing matilda with me.

Waltzing matilda, waltzing matilda,
You'll come a waltzing matilda with me,
And he sang as he sat and waited by the billabong.
You'll come a waltzing matilda with me.

Up jumped the swagman and plunged into the billabong,
"You'll never catch me alive," cried he
And his ghost may be heard as you ride beside the billabong,
You'll come a waltzing matilda with me.

 Second Version of Waltzing Matilda

Once a jolly swagman camped by a Billabong
Under the shade of a Coolabah tree
And he sang as he watched and waited till his billy boiled
"Who'll come a-waltzing Matilda with me?"

Down come a jumbuck to drink at the water hole
Up jumped a swagman and grabbed him in glee
And he sang as he stowed him away in his tucker bag
"You'll come a-waltzing Matilda with me'".

Up rode the Squatter a riding his thoroughbred
Up rode the Trooper - one, two, three
"Where's that jumbuck you've got in your tucker bag?",
"You'll come a-waltzing Matilda with me".

But the swagman he up and jumped in the water hole
Drowning himself by the Coolabah tree,
And his ghost may be heard as it sings in the Billabong,
"Who'll come a-waltzing Matilda with me?"

Aussie Vocabulary

Billy
=  A can or small kettle used to boil water for tea
Billabong
= Awaterhole
Coolabah tree = A type of native tree in Australia
Jumbuck
= A sheep. There are 20 times as many sheep as there are people in Australia.
Matilda = Although there are several schools of thought, Matilda as originally used means is of Teutonic origins and means Mighty Battle Maiden, referring to the women in camps during the Thirty Year Wars in Europe. Later this more commonly referred to the great army coats or blankets that soldiers rolled into a swag and tossed over their shoulders while marching
Squatter
= someone who lives on someone else's land or house without permission. At one time, squatters claimed (seized) land for themselves in addition to land that they had been granted. Eventually through the continuous occupation of the land, their claims were legitimised in the eyes of the law.  

Swagman = A man who makes his living from the land, and carries a canvas bag or cover in which he keeps all his belonging and bedroll
Trooper
= In Australia's early days, there was no police force. The colony was protected by and policed by soldiers and even when a police force was eventually formed, they were still referred to as 'troopers'
Tucker bag = A knapsack or bag for storing food in the bush.


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Stand: 09. November 2008