HSZ
Dienstag 09.12.2003
Endlich wieder einmal was Positives!
Dank der Unterstützung des Kommandanten des HEERES - SPORTZENTRUMS Oberst ECKELSBERGER und OStv BAUER konnte meine Versetzung doch noch befürwortet werden! Seit dem 9.12. versehe ich den Grundwehrdienst als Funktionssoldat im HSZ / HEERES SPORTWISSENSCHAFTSDIENST.
Danke, Oberst Eckelsberger, danke Reini!
ÖM-Bahn Punkterennen
Mittwoch 26.11.2003
Ein gelungenes Comeback auf der
Bahn feierte Werner Riebenbauer
er holte sich die Bronze Medaille nach 3 Jahren Pause!
Ein großes Starterfeld, und
einige prominente Fahrer, wie Werner Riebenbauer (Fakta), Bernhard Kohl (Rabobank)
und natürlich unsere Bahnfahrer Franz
Stocher, Roland Garber
und Andrew Bradley!
Es war ein sehr schnelles Rennen auf Grund meines momentanen geringen
Trainingsaufwandes,
war ich eigentlich sehr zufrieden, dass ich nur zwei "Minusrunden" auf
die Spitze kassierte und eigentlich ganz gut mit kam!
Franz Stocher gewann knapp vor Roland Garber und Werner Riebenbauer!
Bei der 4000m Einzelverfolgung gewann Roland Garber vor Andrew Bradley und Michael Knopf
Ring
Straßen Rennen
Samstag 21.09.2003
Ein kurzes Rennen 5,8 km und eine eigene U-23 Wertung da parallel ein Cuprennen in Vorarlberg war war fast die gesamte Radsport Elite dort am Start. Christoph Kerschbaum, Peter Herman, Roland Garber und Franz Stocher waren die, die ihre Sponsoren auch in Wien präsentierten. Sehr zu meiner Überraschung konnte ich auf die kurze Distanz noch mit halten, und gewann die U 23 Wertung! *gg*
Bei der Elite fuhr ich noch einen guten 8. Platz heraus!
Die letzten Rennen waren für mich nur noch das ausrollen der Saison dem entsprechend waren auch die Ergebnisse.
Bei der Burgenlandrundfahrt kam ich nicht einmal mehr ins Ziel, da ich die Form kurve schon ziemlich steil bergab ging!
In Weiber bin ich noch mit mühe und Not unter die ersten 10 gefahren, und die form kurve ging weiter nach unten.
Bei Regen und äußerst schlechten Bedingungen startete ich mein letztes Rennen einen Tag vor meinem einrückungs- Termin. Das war für mich die Saison 2003.
Wenn ich wieder ein bisschen mehr zeit habe kommt noch ein Jahres Rückblick! Ich hoffe ich werde bald von Graz nach Wien versetzt! *gg*
Völkermarkt
Samstag 16.08. & Sonntag 17.08.2003
Am Samstag stand traditionell das Diexer Bergrennen am Programm, 3,5 Runden und dann 9 km bergauf wobei die 3,5 Runden auch nicht gerade flach waren! Da rund 150 Fahrer am Start standen, versuchte ich auf der 60 km Anfahrt einen Vorsprung herauszuholen um dann mein Tempo am Berg hinaufzufahren. - Denkste, die Teams von Volksbank und Hervis hielten das Feld zusammen und ließen keine Ausreißer zu. So ließ ich viel Kraft in den ersten 60 km liegen und hatte dann keine Chance mehr auf Punkte und für die Mannschaftswertung hatten wir genügend Teamkollegen die vor mir waren!
Hannes Hempel siegte vor Christian Pfannberger und Mourizio Vandeli
Am Sonntag dachte ich mir, ich bin etwas erholter als manche anderen und ging eigentlich echt motiviert in das Rennen, da ich ja das Bergrennen nicht mehr unter voller Belastung gefahren bin! Doch auf diesem schweren Kurs von St. Peter am W. ( ÖM 1996 ) konnte ich leider nicht mithalten und musste nach 4 Runden absteigen! Jetzt hab ich noch 2 Rennwochenenden vor mir und dann ist die Saison für mich beendet, "freu" mich schon aufs Bundesheer!
Christian Pfannberger gewann vor Adam Hansen und Maurizio Vandelli
16.
Select Radclassic Gleisdorf
Sonntag 10.08.2003
Bei glühender Hitze startete die österreichische Radsport Elite, in Gleisdorf, 3 große Runden zu je 33,9 km und dann noch 4 kleine Runden zu 11 km (= 145,7 km). Schon nach 3 km kamen die ersten Attacken, die für mich noch nicht gefährlich schienen. Etwas müde und nicht wirklich "spritzig", versuchte ich mich so viel wie möglich zu schonen. Dann gab es eine Attacke nach der anderen und ich konnte nicht mehr mitgehen.
Mit Mario Lexmüller und Pepi Kugler hatten wir 2 von unseren Team an der Front. Somit mussten wir hinten keine Arbeit leisten, nach ca. 50 km wachte ich endlich auf und ging wieder mit einem Ausreißversuch mit, der entriss dem Feld ca. 9 Mann, und von den löste sich Andy Bradley und ich, wir machten uns ganz alleine (noch ca. 100 km vor dem Ziel) auf dem Weg, die Spitze eventuell noch einzuholen, bis auf 1:10 kamen wir heran dann pendelten wir uns auf 2 Minuten ein. Auf den letzten 4 Runden gab es nur noch "reintreten" und den Rhythmus beibehalten, doch es machten sich schon Krämpfe bemerkbar und wir konnten unser Anfangstempo nicht mehr halten. 7 km vor dem Ziel wurden wir von Teilen des Hauptfeldes (das sich mittlerweile auch schon aufgelöst hatte) gestellt und gleich durchgereicht!
Mario Lexmüller konnte das hohe Tempo in der Spitze leider auch nicht mehr halten und wurde ebenfalls durchgereicht. Einziger Pepi Kugler konnte sich noch als 11. ins Ziel retten. Bravo Pepi!
Bedanken will ich mich bei Roland Garber von dem ich die Fotos habe! D A N K E W I L L I ! ! !
Ergebnisse
Rathaus Kriterium sind da! >>>
Unbedingt einmal anklicken super Seite mit super vielen Fotos vom Rathaus Kriterium!
ÖM-Berg
in Hallein
Samstag 02.08.2003
Rund
70 Fahrer standen bei der ÖM- Berg in Hallein am Start. Schon nach km 1 hatten
wir ca. 100 Höhenmeter in den Beinen und das ging das ganze Rennen über so
weiter... . Nach 6 km war die erste Zieldurchfahrt und von dort an hatten wir
noch 2 schwere Runden zu absolvieren. Auf dem Weg hinauf zum Hennenköpfl war
das Starterfeld schon arg dezimiert und die Athlethen kämpften sich nur noch in
kleinen Gruppen oder alleine dem Ziel entgegegen. Von Hennenköpfl ging es eine
äußerst schnelle, gefährliche Abfahrt hinunter Richtung Deutschland und von
dort wieder zurück zum Start nach Hallein. Eines der schwersten Rennen das ich
je gefahren bin. Ich wollte nur noch ins Ziel kommen, die Endplatzierung spielte
keine Rolle mehr! Schließlich wußte ich, dass nicht mehr viele Fahrer im
Rennen waren und ich auf jeden Fall einen Platz unter den ersten 25 belegen
sollte.
Gewonnen
hat schlußendlich H.P. Obwaller (beriets sein 5. ÖM-Bergtitel!) vor Martin
Moser (Team bikepalast.com) und Hannes Hempel (Team Hervis Copyright Linz). Die
Bosch- Fahrer: Pepi Kugler wurde 16., 18. Georg Hausbacher (Neuzugang bei Bosch
Hausgeräte Junkers) und ich konnte mich als 20 über die Ziellinie quälen.
Michael Neumann, Harry Totschnig und Georg Hausbacher wechselten vom Team Scott Lattella Recheis zu uns. Sie werden garantiert eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein. Das erste Rennen für Totschnig und Neumann, im neuen Trikot wird am kommenden Sonntag in Gleisdorf stattfinden. Georg Hausbacher startete bereits in Hallein für Bosch Hausgeräte Junkers
Wr.
Rathaus Kriterium
Freitag 01.08.2003
Am
Freitag fand das traditionelle Wr. Rat(d)haus Kriterium statt. Die Starterliste
ließt sich wie das
"Who is Who" des Radsports: Gilberto Simoni(2xGiro Sieger), Alessandro
Petacchi(ital. Sprintsuperstar; Etappensieger Tour de France und Giro), Peter
Wrolich (Sieger Rund um Köln), Rene Haselbacher(Tour de France Teilnehmer);
Gerrit Glomser(2xÖsterr. Rundfahrtssieger), Georg Totschnig(5. Platz Giro, 12.
Tour de France; Österr. Staatsmeister), Fabio Baldato (Tour und Giro
Etappensieger) sowie fast die gesamte österr. Elite war bei diesem Rennen am
Start. Zu meiner großen Freude wurde dieser Klassiker live im TV übertragen-
ein unglaublicher zusätzlicher Motivationsschub!
Vor heimischen Publikum und vor laufenden Kameras zu starten, war für mich
etwas ganz besonders und ich glaube, ich konnte mich ganz gut ins Szene setzten.
Sehr überrascht wurde ich von 3 Fans die mit einem eigens bedruckten T-Shirt
"Floracer" mich mit ca.
15.000 weiteren Zusehern anfeuerten!
Das Rennen selbst war von zahlreichen Attacken geprägt. Schlußendlich konnte
sich Rene Haselbacher im Sprint (!)gegen A. Petacchi und Gerrit Glomser
durchsetzen. >>>
ERGEBNISLISTE <<<
Sogar altbekannte Gesichter aus der "Horst Krainz Ära" traf ich beim
zuvor stattgefundenen Jedermann Rennen am Rathausplatz.v Marco und Vater Erich Kohl.
Gratulation an Franz Stocher der frisch gebackene Punkte-Weltmeister auf der Bahn! Super Franz!
Welser
Innenstadt Kriterium
Mittwoch 30.07.2003
Bernhard Eisel (Fd Jeux) gewinnt das 5. Welser Innenstadt Kriterium vor Peter Pichler (Resch&Frisch Wels) und Giberto Simoni (Saeco). Andy Bradley wurde guter 8. er erwischte als einziger Bosch Fahrer die entscheidende Spitzengruppe. Ich konnte im Feld Sprint noch den 8. Platz ersprinten und wurde somit 20. Jetzt freu ich mich schon auf das Wr. Rathaus Kriterium, dass am 1. August 18 Uhr startet und Live auf TW1 übertragen wird!
Purgstall
Samstag 26.07. und Sonntag 27.07. 2003
Am Samstag wachte ich mit extrem
schweren Beinen auf, und dachte mir schon in der Früh:" Wie soll ich heute
ein Rennen fahren?".
Doch nach einem ausgiebigen Frühstück und einer im Verhältnis zu sonst kurzen
Autofahrt ging es mir immer besser und besser und das machte sich auch gleich
bemerkbar als es in der 1. Runde (von 7) über den ersten Berg ging. Von unserer
Mannschaft hatte ich die besten Beine. So bekam ich die volle Unterstützung von
meiner ganzen Mannschaft inklusive Andy Bradley der sich eigentlich auf die Bahn
WM in Stuttgart vorbereiten musste, da es ja bis vor einer Woche nicht fix war
ob Roland Garber nach
seinem schweren Sturz in Prostejov (CZE) Starten würde oder nicht. Danke an
dieser Stelle an die gesamte Mannschaft!
Die 1. Gruppe hatte ich leider verpasst doch ich konnte dem Hauptfeld noch in
einer 3 köpfigen Gruppe entkommen, in die später noch 3 Fahrer aufschlossen.
Nach 5 Runden wurde dann das gesamte Hauptfeld aus dem Rennen genommen wegen dem
zu großen Rückstand auf die Spitze (10 Minuten)!
Ich konnte das Rennen als 13. beenden.
Am Sonntag ging es mir dann weniger gut. Nicht wirklich erholt von den Strapazen am Samstag und die glühende Hitze, die mich normalerweise anspornt, machte mir an diesem Tag aber zu schaffen. Ich konnte zu meinen eigenen Erstaunen das Rennen im Hauptfeld ausfahren und Mario Lexmüller wurde noch glücklicher 16. nach einer Flucht vor dem Hauptfeld.
Süd
Tirol
14.07. - 16.07.2003
Gleich von Sarleinsbach ging es weiter nach Süd Tirol, genauer "Welschenhofen". Mit dabei waren Karl Schöpf, Werner Nindl und Gasser Ilona! Von Montag bis Mittwoch trainierten wir in den italienischen Alpen bei traumhaften Wetter und relativ wenig Verkehr.
Sarleinsbach
OÖ - Meisterschaft
Sonntag 13.07.2003
Auf diesem sehr selektiven Kurs in Sarleinsbach ging es mir unerwartet gut und ich machte wieder einmal den Fehler das ich zu aktiv fuhr und im entscheidenden Moment mit der Spitze nicht mithalten konnte! Ich versuchte es des öfteren wieder an die front zu stoßen doch alleine hatte ich keine Chance! In der 5. Runden (von 8) konnte ich durch hervorragender Arbeit von Wallner Tom und Peter Viehauser doch noch ganz nach vor zu meinem Team Kollegen Joseph Kugler und Mario Lexmüller. Genau in dem Augenblick als ich den Anschluss zur Spitze wieder fand, verschärfte die Elkmannschaft das Tempo. Da ich schon viel Kraft in den ersten Runden verbrauchte, konnte ich nicht mehr mithalten und so blieb ich wieder mit einer kleinen Gruppe zurück. Mario Lexmüller konnte noch den 12. Platz Retten und würde U23 Landesmeister.
UCI
Kat.
1.5 Alpbach/Reith Gezeichnet von den Strapazen am Vortag und der
Tatsache, dass ich in der Nacht von Samsatg auf Sonntag auch nicht genügend
Laktat abgebaut hatte, stand ich unter keinen guten Vorzeichen am Start zur Int.
1.5 Reith- Alpbach Classic. Martin Fischerlehner (Elk) gewann vor Christian
Pfannberger (Volksbank)und Harry Morscher (Elk).
Sonntag 06.07.2003
Bereits 300m nach dem Start attackierte Andi Lexmüller und eröffnete somit das
Rennen und gleichzeitig die Jagd Auf den ersten 25 km zeigte der Tacho eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 48 km/h an. Dieses hohe Tempo konnte ich in der
zweiten Runde leider nicht mehr halten und musste das Rennen leider frühzeitig
beenden!
Mannschaftsbergzeitfahren! Ein für mich ganz neuer Bewerb: ein
"Mannschaftsbergzeitfahren" in Tirol, genauer von Brixlegg nach
Alpbach. Organisator Alex Baumann hat sich das was tolles einfallen lassen! *gg*
Samstag 05.07.2003
Zu siebent stand unsere Mannschaft am Start, doch aus kommunikativen Gründen
waren wir nach dem ersten, schwereren Anstieg nach Reith nur noch zu dritt, da 4
von uns das Tempo nicht halten konnten. Das kostete uns viel Kraft und Zeit auf
der eher flachen Passage richtung 1000m Schlußmarke. Am Ende mussten wir uns
mit dem enttäuschenden 8. Gesamtrang zufrieden geben!
ÖM-Straße
Sonntag 29.06.2003
Hohes Tempo mit dem viel nicht zurecht gekommen sind! Von Bosch Team ist diesmal leider keiner ins Ziel gekommen. Am längsten hat sich Josef Kugler gequält er ist in der 9. Runde aus dem Rennen genommen worden!
ÖM-EZF
Samstag 28.06.2003
Andy Bradley holt sich den Staatsmeistertitel im EZF Mario Lexmüller wurde 5. Gratulation an meine Team Kollegen!
Brodl
ich weiß das du Fair gewonnen hast, egal was die Medien und manche anderen
behaupten!
Ich bin Stolz auf dich und freu mich mit dir!
GP Kranj 150 km - UCI 1.7.1 U23 Weltcup
Sonntag 22.06.2003
Ein schwerer Kurs mit 2 Bergwertungen, 2 Sprintwertungen und einer Bergankunft standen uns bevor.
Die erste Bergwertung war bereits nach 30,6 km, rauf auf den Seebergsattel von der slowenischen Seite! Oben fuhren wir ein kleine Runde und die selbe Strecke wieder hinunter, wer mit 5 Minuten Rückstand zu 1. Bergwertung kam wurde aus dem Rennen genommen, bis auf ein paar Einzelne kamen alle oben an, das Limit überschritt niemand! Gleich nach dem Sprint um die Bergpunkte verabschiedete sich eine 12 Mann starke Spitzengruppe, mit dabei Markus Eibegger und Georg Hausbacher. Das war für den Rest der Mannschaft natürlich ideal, wir mussten keinen Tritt in den Wind setzten. Da der slowenische Veranstalter - Verein Sava keinen Fahrer vorne hatte, musste die ganze Mannschaft Tempo machen, um die Gruppe wieder einzuholen doch der Vorsprung wurde immer größer. Auf dem Weg zur 2. Bergwertung holten wir einen nach dem anderen aus der Spitze wieder ein und es bildete sich wie erwartet eine neue Spitze in der Andy B. und Benetseder Josef vertreten waren! Nach einigen taktischen Geplänkeln, ging es zur 2 km Marke und gleichzeitig zum Schlussanstieg auf dem Benetseder Josef als 5. ins Ziel kam, Andy B. als 10. und ich in der 2. Gruppe als 21. über die Linie rollte.
Für mich eine riesen Motivation, erstmals das Nationalteam Trikot auf den Schultern zu tragen.
Rundstreckenrennen
in Kranj
Samstag 21.06.2003
Mein erster - Nationalteam Einsatz in Solwenien!
Ein
Rundstreckenrennen in Kranj, über 2,9 km pro Runde! Unsere Mannschaft am
Samstag bestand aus 5 Fahrern: Georg Hausbacher (Scott Lattella), Benetseder
Josef (Radwelt), Andy Bradley, Mario Lexmüller und ich! (alle Bosch
Hasugeräte Junkers) und Markus Eibegger (Rapso)
der nur am Sonntag startete!
Mit großem Respekt stand ich am Start, erstmals seit langem zeigte sich wieder Nervosität bei mir. Doch ich konnte ein sehr offensives Rennen
fahren, und mich ganz gut verkaufen! Die Mannschaft harmonierte recht gut
miteinander und wir hatten bei jeder Attacke einen Fahrer mit dabei! Dann kam
eine Attacke von Benetseder Josef und es bildete sich eine Gruppe, mit der er
selber nicht mithalten wollte/konnte. Aufgabe von Bundestrainer Franz
Hartl war: Schonen und die Körner für das Sonntags-Rennen zu sparen. Deshalb
kam auch keine Reaktion unsererseits. Wir gingen weiter mit den Fluchtversuchen
mit, doch 7 Runden vor Schluss, überrundete uns die Spitze und das Hauptfeld wurde aus
dem Rennen genommen. Andy B. und Mario Lexmüller waren kurz davor noch in
einer Verfolgergruppe vertreten die sich wieder in 2 Gruppen teilte, Mario war in
der vorderen Gruppe und konnte als einziger Österreicher das Rennen zu Ende fahren! Er wurde 14.
Ried
19.06.2003
In Ried stand Mario Lexmüller extrem motiviert am Start und meinte vor dem Rennen schon er würde gerne aufs Podest fahren. Gesagt getan schon in der ersten Runde setzte sich Mario Lexmüller mit Fluchtgefährten Mario Höller ab. In der 2. Runde sprang noch Roland Garber zu der 2 Mann-Spitze dazu und das Rennen war gelaufen. Es ging dann nur noch um die Prämien die immer eine Runde vorher bekannt gegeben wurde! Kurz vor Schluss löste sich dann wieder eine kleine Gruppe, in der Josef Kugler dabei war und sich noch den 8. Platz ergatterte! Mario Höller gewann vor Mario Lexmüller und Roland Garber.
Altheim
18.06.2003
Starker Regen vor dem Start beschäftigte viele Fahrer, ob sie starten oder nicht! Gestartet sind wir dann nur bei nasser Straße und die ist von Runde zu Runde aufgetrocknet! Durch eine Baustelle gab es eine kleine Kursänderung, bei der wir über einen kurzen Hügel mussten! Es gab einige Stürze, bei einem erwischte es auch unseren Teamkollegen Josef Kugler, außer einem verbogenen linken Bremshebel hat er nichts abbekommen! Kurz vor dem Zieleinlauf, für den ich mir einiges ausgerechnet hatte, zog wieder eine Gewitterfront über Altheim und es schüttete so arg, dass man nichts mehr sah, da wurden alte Erinnerungen an einem schweren Sturz bei der Bulgarien Rundfahrt wach und ich verlor eine Position nach der anderen! Den Sprint gewann Roland Garber
Kri.
Schattendorf
15.06.2003
Schon nach der ersten Wertung setzte sich Roland Garber, Mair. Tom und Mario Lexmüller vom Feld ab. Vorne sprinteten sich die 3, die Punkte aus und hinten hatten Roland Wafler und ich hatten hinten das Feld ganz gut unter Kontrolle. Willi Garber gewann vor Lexi und M. Tom 3. wurde dann Jim Wafler und ich konnte noch einen 7. Platz herausfahren.
Lambach
08.06.2003
Mit dem frisch getankten Selbstvertrauen bei der Steiermarkrundfahrt, und gut regeneriert ging ich sehr optimistisch an den Start. Gute Erinnerungen aus den Nachwuchsjahren, motivierten mich zusätzlich. Ein Rundkurs von 2,7 km mit einem giftigen Anstieg und einer kurzen, aber schnellen und kurvigen Abfahrt und dazwischen noch windige Passagen! Recht viele Kriterien für so einen kurzen Kurs, zusätzlich kam noch die drückende Hitze ins Spiel, wieder ein Grund mehr für mich auf Sieg zu fahren, da ich bei solchen Verhältnissen auch im Vorjahr schon gewonnen habe!
Heuer standen 105 Athleten am Start, ein richtig großes Starterfeld da war meine Taktik darauf ausgerichtet so schnell wie möglich mit einer Gruppe wegzufahren und anzukommen! So fuhr ich von der 2.Runde an immer ein hohes Tempo über den 300m Hügel und jedes Mal gingen immer kleine Löcher im Feld auf! Das nutzte auch der junge Michael Schobersberger vom Radwelt U23 Team ab, er verlängerte meine Attacke und ich sprintete auf sein Hinterrad. Mit dabei war mein Ex Team Kollege Andreas Legler (Denzel Juvina), Robert Lauscher (Hervis) und ein Tiroler vom Pro Bike Team aus Schwaz. Ca. nach 1/3 des Rennens gab es eine 20 Euro Prämie, die ersprintete dich der Tiroler doch von der Attacke konnte er sich nicht mehr erholen und musste reißen lassen und das Rennen beenden! Somit waren wir nur noch zu viert an der Spitze. Andreas und ich harmonierten ganz gut miteinander. Michael Schobersberger der ein sehr starkes Rennen fuhr, konnte alleine aber nichts ausrichten! Andreas war klar, dass er im Sprint nicht gewinnen konnte und seine einzige Chance war Michael Schobersberger abzuhängen! Das kam mir natürlich auch sehr entgegen, da meine Chance auf den Sieg so noch viel größer wurde. 5 km vor dem Ziel kam eine Attacke meinerseits, der konnte nur noch Andreas Legler folgen und so musste der junge Radweltfahrer die letzte Runde alleine fahren und ich gewann vor Andi L. im Sprint!
Gaisberg
(Bergrennen)
04.06.2003
Nach 2 Tagen Erholung stand gleich der nächste Wettkampf am Programm, es waren zwar nur 9 km zu fahren aber die gingen ständig berauf (wie es halt üblich ist bei einem Bergrennen *gg*)! Da dieses Rennen zu Tchibo Cup zählte, war es gut an diesem Rennen zu starten, da wir dringend Punkte in der Mannschaftswertung benötigen. Mit einem 16. Platz von Wallner Tom einem 22. Platz von mir und der sehr guten Platzierung von P. Fiehauser würden wir 4. in der Mannschaftswertung.
Steiermark Rundfahrt
28.05. - 01.06.2003
Spät aber doch!
In
Knittelfeld fiel der Startschuss zur 1. Etappe 2 flache Runden und 2 kleinere
Runden mit je einer Bergwertung der 2. Kat. Ich fühlte mich ganz gut und ging
zuversichtlich in die letzten 2 Runden. die 1. Bergwertung wurde sehr zügig
angefahren und es fielen schon einige Fahrer zurück, beim 2. Mal überqueren
hab ich es leider auch nicht mehr geschafft und kämpfte mich mit einer ca. 15
Mann Gruppe und über 1 Minute Rückstand ins Ziel.
Sehr erfreulich die Etappenplatzierung von Andy Bradley, er wurde 7. im Sprint.
Die 2. Etappe fand in Lassing statt ein bekannter Ort, doch diesmal machte der Tourtross die Schlagzeilen. Da gleich nach 6 km eine Sprintwertung auf dem Programm stand, wurde sehr schnell gestartet die Elk Mannschaft machte das Tempo und sie waren erfolgreich, da Martin Fischerlehner die maximale Punkteausbeute kassierte. Danach beruhigte sich das ganze wieder und es wurde zwar schnell, doch mit Vorbehalt auf den 6 km Berg (Kat. 1). Mario Lexmüller, Ralf Scherzer und Jean Nuttli setzen sich ca. 30 km vor der Bergwertung ab, Merida Graz machte das Tempo und H. P. Obwaller fuhr an der 6 bei der Bergwertung zur Spitze vor. Zu viert ging es dann zu 2. Bergwertung doch dort musste sich der junge Mario Lexmüller dann geschlagen geben und konnte das Tempo von H. P. nicht mehr halten. Trotzdem eine stake Leistung meines Teamkollegen, da er seinen Vorsprung nutze und noch vor dem Hauptfeld ins Ziel kam. Scherzer gewann vor H.P. Obwaller und Jean Nuttli, eine 4 Mann starke Gruppe holte Mario noch ein und somit wurde er 8.
Die 3. Etappe (Feldbach - Feldbach) war eine der schwersten, vom Profil her sehr hügelig, nie wirklich flach und der Wind hat das ganze noch erschwert! Durch die hohen Temperaturen waren wir gezwungen uns des öfteren an das Ende des Feldes fallen zu lassen, um uns mit frischen Getränken von unseren Betreuern Osi (Sportlicher Leiter), Gabi (Masseurin) und Leo (Mechaniker) zu holen. An dieser Stelle ein Danke schön an die 3, die sich wirklich bemüht haben uns alles zu geben, was wir brauchten. Vor der 2.Bergwetung löste sich eine 4 Mann starke Gruppe (M. Fischerlehner, P. Hungerbühler, Fraser Mc Master , Uros Silar) diese konnte ihren Vorsprung bis ins Ziel halten. Durch diesen Vorsprung schlüpfte P. Hungerbühler ins Gelbe!
Die 4. und letzte Etappe war auch die entscheidente, da bei km 93 ein 10 km Anstieg am Programm stand, auf dem H.P. Obwaller schon lauerte, doch die 10 km waren nicht genug, bei km 103 war erst die Bergwertung (Kat.1) und dann ist es immer noch bergauf/bergab gegangen, die lang ersehnte Abfahrt wartete bei km 122 auf uns und dann ging es noch 10 km bis Deutschlansberg und dort auf die Festung Deuschlandsberg, ein steiler Anstieg der noch einmal 1 km lang war. Andreas Matzbacher gewann die letzte Etappe vor H.P. Obwaller und Maurizio Vandelli.
Hans-Peter Obwaller gewann überlegen vor dem jungen Steirer Andreas Matzbacher und Ralph Scherzer. Andrew Bradley wurde 14., Mario Lemüller 32., Wallner 48., ich 49. und Kugler ca. 55. Mit meinem 49. Platz bin ich ganz zufrieden und ich habe sehr viel Selbstvertrauen getankt!
Wien
- Laßnitzhöhe
Sonntag 25.05.2003
"Eines der landschaftlich schönsten und profilmäßig schwersten Rennen welches ich je gefahren bin! Auf dem Weg von Wien in die Steiermark, parallel zur Südautobahn war für alle Fahrertypen etwas dabei: Es gab ein langes Flachstück mit starkem "Kante-Wind", einen längeren Berg (Wechsel), [...]dann kam ein sehr hügeliges Teilstück bis ins Ziel, und selbst dort hätte ein Sprinter auch noch seine Chancen gehabt!
Für mich war klar, mich von Anfang an zu verstecken um diese lange Distanz durchzustehen. Da sich wie erwartet schon eine Gruppe von 13 Mann im "Kante Wind" löste, war nach dem ersten "hinhalten" eine kurze Erschnaufpause angesagt. Bis zum Wechsel wurde sehr zügig gefahren um den Vorsprung nicht zu groß werden zu lassen und in der Hoffnung die Spitze noch einmal zu sehen. Doch dem war nicht so, an der Front wurde so schnell gefahren, dass nicht alle mithalten konnten und das Feld total aufgesplittert wurde!
Im Hauptfeld wurde Richtung Ziel auch immer mehr attackiert und einige versuchten ihr Glück alleine oder mit einer kleineren Gruppe. Die Hitze machte die Distanz dann noch schwerer. Man durfte nicht aufs trinken vergessen, doch ich hatte das Gefühl ein Loch zu haben und zu wenig Flüssigkeit aufgenommen zu haben. So quälte ich mich mit Krämpfen die letzten 2 Runden auf die Laßnitzhöhe hinauf.
Ralf
Scherzer Gewann dann im Sprint gegen H.P. Obwaller. Bester Bosch Fahrer Andy
Bradley als 18.
Ranshofen
Sonntag 17.05.03
Mit dem erfolg in der Mannschaftswertung vom Vortag gingen wir positiv gestimmt auf den 5 km langen Kurs in Ranshofen, 20 mal mussten wir den kurzen aber giftigen stich auf den Schloßberg bewältigen. Die entscheidende Gruppe löste sich schon sehr zeitig. In der fünften Runde löste sich eine 13 Mann starke Spitze und da hinter gleich eine Verfolgergruppe, da wir zu dritt vorne vertreten waren hieß es für den Rest nur das Feld zusammen halten. und das Gelang uns auch ganz gut durch die hervorragenden Leistungen von Josef Kugler, Mario Lexmüller und Andy Bradley der ganze vorne in der Spitze war, konnten wir an unserem Erfolg vom Vortag wieder anschließen und wir wurden wieder 3. in der Mannschaftswertung.
Am Samstag begaben wir uns auf den sehr schnellen 1,5 km Kurs in der Braunauer Innenstadt, 30 Runden waren zu bewältigen. Das Rennen dauerte knapp 1 Stunde. Nach einem Hinterrad Defekt in der 18 Runde musste ich mir die Restlichen 12 Runden aus der Perspektive der Zuschauer anschauen. Andy Bradley, Mario Lexmüller und Thomas Lexmüller konnten dann noch so weit vorne reinspurten das wir in der Mannschaftswertung 3 wurden.
Altheim
Sonntag 11.05.03 Muttertag
Bei schlechtem Wetter starteten wir in Altheim auf dem Hauptplatz, 12 Runden zu je 10 km. Das Rennen fing gleich einmal schnell an. Immer wieder attackierte wer. Doch es ging nie etwas ernsthaftes weg. Erst nach ca. 55km löste sich eine Gruppe mit vier Fahrern aus vier verschiedenen Mannschaften, eigentlich optimale Voraussetzungen für die Fluchtgruppe! Michi Schobersberger (Radwelt), Malik Alex (Rapso), Adam Hansen (Merida) und ich (Bosch Hausgeräte). Wir hatten eigentlich recht schnell einen Vorsprung von einer Minute, doch Scott Lattella und die Deutschen hatten was dagegen, da von ihnen niemand vorne war. Ca. 25 km vor dem Ziel wurden wir gestellt, dann ging die attackiererei wieder von vorne los und wir versuchten immer einen mit dabei zu haben! Doch es kam zum Massensprint in dem sich Andreas Lexmüller den 4. Platz ergatterte.
Kriterium
in Stattersdorf
Samstag 10.05.2003
Sehr kurzfristig entschloss ich mich nach Stattersdorf zu fahren um an dem Dort ausgeschriebenen Kriterium teilzunehmen. Ein Rennen das eigentlich nicht auf meinem Rennkalender stand....... "der ERGEIZ" *gg*
Nach
einem hektischen Start schlich sich schon bald eine 8 Mann-Spitze aus den Feld.
aus dieser wiederum floh Andreas Legler (Denzel) und gewann die ersten zwei
Wertungen Solo.
Markus Eibergger (Rapso) versuchte es alleine auf Andreas auf zu schließen und es
gelang ihm auch, kurz darauf folgte meine Attacke und mir gelang es ebenfalls
aufzuschließen! Ein sehr nervöser Heer Legler wollte in ruhe das Rennen zu Ende fahren und versuchte es auf die für ihn angenehme Variante und bot uns an
das wir uns das Preisgeld zu dritt teilen (jeder Gleich viel). Markus "Eibi"
war damit einverstanden doch ich wollte mich mit einem Dritten Platz nicht
zufrieden geben und ging nicht auf das Angebot ein. Darauf folgte die Meldung
des Tages von Markus Eibegger:" Ja wenn du das nicht willst, wir sind eh zu
zweit, dann haun wir dich halt vom Radl runter!" Mutig der Junge!
Doch als Sprint stärkster gewann ich dann noch 2 Wertungen und machte dann
einen entscheidenden Fehler! wir überrundeten das Feld und somit gab es eine
neue Spitze und zwar die Gruppe aus der wir ursprünglich entflohen sind! somit
gab es für uns keine Punkte mehr und genau diese eine Wertung fehlte mir zum
Sieg! So gewann Andreas Legler vor Markus Eibegger (Beide Punktegleich mit 17
Zählern - Legler
mit 2 gewonnenen Wertungen und Eibegger nur mit einer gewonnenen) und ich als
enttäuschter Dritter mit 16 Punkten.
Lavantaler
Radsporttage
03.05. - 04.05. 2003
Am Samstag den 3.5 . stand ein Bergrennen über 13,8 km auf die Koralpe auf dem Programm. dabei erging es mir gar nicht so schlecht ich fand meinen Rhythmus recht schnell und konnte den bis nach oben ins Ziel beibehalten und wurde dann 30. und 7. U 23 Fahrer! Überraschender Sieger würde Alexander Matzbacher.
Am Sonntag startete wieder das traditionelle Rundstreckenrennen in Wolfsberg 9 Runden und 155 km. Ich hatte recht gute Beine und wollte zu früh, zu viel. Die Rechnung bekam ich dann in der 6. Runde präsentiert als ein kleines Loch aufging und ich zu spät reagierte um es noch schnell zu zuspurten, für dieses Manöver hatte ich in den ersten Runden zu viele Körner liegen gelassen und so ging das kleine Loch nie wieder zu und ich wurde mit meiner kleine Gruppe aus dem Rennen genommen!
Ralf Scherzer gewann souverän vor Patrick Riedesser, Andreas Matzbacher. Bester Bosch Fahrer Andy Bradley als 18.
Kirschblütenrennen
in Wels
Sonntag 27.04.2003
Heute war ein schwarzer Tag für mich! Schon in der ersten Runde hatte ich noch mit den Strapazen des Osterwochenende zu kämpfen, da ich noch immer nicht 100% regeneriert war. Nach ca. 10km hatte ich meinen ersten Defekt in diesem Jahr und lies dabei einige Körner auf dem Weg zurück ins Hauptfeld liegen. Für mich war dieses Rennen eine einzige Quälerei und so verlor ich schon in der zweiten Runde den Anschluss ans sichere Hauptfeld und musste das Rennen aus Schwäche aufgeben. Doch wie sich später herausstellte, musste das ganze Hauptfeld 2 Runden später ebenfalls das Rennen beenden.
Nach dem neuen Reglement wird jeder Fahrer der 3 Minuten Rückstand auf das Hauptfeld hat aus dem Rennen genommen, sowie jeder der 10 Minuten Rückstand auf die Spitzen Gruppe hat! Da das Hauptfeld schon über 12 Minuten hinten war, wurde das gesamte Hauptfeld aus dem Rennen genommen! In der Spitze war nur Andy Bradley für die Bosch Mannschaft vertreten! Kompliment dem Andy, der voriges Wochenende auch 3 schwere Rennen ausgefahren ist (siehe Bericht Flachgau), doch bis heute bedeutend besser regenerierte als ich!
Das
lange Osterwochenende ist vorbei!
Flachgauer Radsporttage 19. & 20.04.2003 und das "Mondsee Classic"
in Schwanenstadt am 21.04.2003
Samstag Kriterium
Am Samstag stand ein Kriterium auf dem Programm. Da der Kurs nur 1,4 km lang war
und zu viele Rennfahrer für so eine kurze Runde am Start standen, entschloss
sich der Veranstalter ein eigenes Rennen der U23 Kategorie zu veranstalten. Dort
verlief eigentlich alles nach Plan bis zu dem Zeitpunkt in der eine 8
Mann-starke Spitze ohne einen einzigen Österreicher und somit auch ohne einen Bosch
Fahrer löste. Mario Lexmüller und ich versuchten das Hauptfeld an die Spitze
heranzuführen, damit unser Kapitän Andy Bradley zur Spitze vorspringen kann.
Andy schaffte den Vorstoß und somit war die Aufgabe jetzt eine andere: Mario
und ich mussten das Feld zusammen halten und das Tempo aus dem Rennen nehmen,
damit Andy sich mit seinen Fluchtgefährten genügend Vorsprung heraus fahren
konnte. Als der Abstand zwischen Spitzengruppe und Peloton schon knapp eine
Minute groß war, setzten sich 2 weitere Fahrer vom Hauptfeld ab. Diesmal war
ich an der Reihe und fuhr zu den zwei Ausreißern wieder auf. Jetzt waren
vier Gruppen auf dem selektiven Kriteriumkurs: 5 Mann Spitze, 4 Verfolger, 3
Mann als Verfolger der Verfolger und das Hauptfeld, das Mario alleine im Griff
hatte! Die Spitze machte die Plusrunde perfekt, doch damit nicht genug: 5 Mann
von den 6 setzten sich gleich bei der nächsten Wertung wieder vom Feld ab und
fuhren so ins Ziel! 2 km vor dem Ziel gelang es auch mir und meinen 2 Fluchtgefährten
die Plusrunde zu vollenden und schlossen zum Hauptfeld auf! Andy wurde
hervorragender 3. und bester Österreicher und ich konnte noch einen 11. Rang
einfahren. Somit hatten wir einen Fahrer auf dem Podium und 2 unter den Preisen.
Sieger wurde Rabon Frantisek (CZE ) von PSK Remerx.
Ein Rundstreckenrennen: Rund um den Wallersee, 165 km (6 Runden) mit Start und
Ziel in Neumarkt am Hauptplatz. Ein riesiges Starterfeld von 277 Startern (von
340 genannten), machten sich auf den sehr selektiven Rundkurs breit ( und oft
genug auch extrem lang *gg*). Eine super Veranstaltung mit einem "großen
Manko", denn mit einem so großen Peloton wird selbst eine zweispurige Straße
sehr knapp und wenn dann noch der Gegenverkehr erst auf der Strecke aufgehalten
wird und auf einmal auf der Straße einige Autos parken, wird das ganze zusätzlich
sehr knapp. Zumal es dann auch immer noch einige wahnsinnige Autofahrer gibt,
die nicht anhalten, sondern einfach weiterfahren, dann wird das Ganze umso gefährlicher.
Meiner Meinung nach dürfte so etwas nicht sein. Da wäre es eine sehr gute
Idee, wie es auch in mehreren anderen Ländern der Fall ist, eine
Einbahn-Regelung einzuführen, in der die Autos
nur in Rennrichtung fahren dürfen! >>Eine
noch harmlose Sturzfolge<< Abgesehen
davon war des Rennen sehr stark besetzt und bereitete so vielen Fahrern
Schwierigkeiten. Auf Grund der zahlreichen Stürze und des hohen Tempos mussten
179 Athleten das Rennen vorzeitig beenden. Ins ziel kamen dann nur mehr 78
Fahrer, die zugleich das Hauptfeld bildeten und schließlich um den Sieg
sprinteten. Wobei es in dieser Situation allein schon sehr gefährlich war, da
es ja nicht nur um eine Sprintwertung ging (es gab bei jeder Zieldurchfahrt eine
Sprintwertung), sondern auch um Cup Punkte für die ersten 25. Da wurde das
Gedränge auf der schmalen Anfahrt zum Zielanstieg noch einmal so gefährlich.
Zudem kam dann noch, dass uns ein fahrender Traktor bei der 500 m Marke entgegen
kam. GRATULATION AN DIE FLEISSIGEN STRECKENPOSTEN! Von
uns kam leider keiner unter die Punkteränge und ich war froh, dass ich das
Rennen im Hauptfeld sturzfrei beenden konnte und den Zielstrich gesund als
58. überqueren konnte. Die schnellsten Beine im Spurt hatte Harald Morscher (Elk).
Auf dem wieder sehr selektiven Rundkurs in Schwanenstadt, (auf dem im Vorjahr
die österr. Staatsmeisterschaft ausgetragen wurde) mussten wir heuer 154 km (6
Runden) bewältigen. Ich ging mit den von den 2 übrigen Rennen an diesem
Wochenende sehr schweren Beinen an den Start und somit auch in die erste Runde,
die für keinen von uns leicht war. Das Tempo war wieder sehr hoch da sich
die meisten der 213 Startern scheinbar besser regenerierten als wir und viele
das Rennen am Samstag ausgelassen haben. Für mich war dieses Rennen eine
einzige "Hinhalterei" und ein Kampf mit meinem
Gedanken abzusteigen. Doch ich konnte mich schließlich doch überwinden das
Rennen fertigzufahren in der Hoffnung noch U 23 Cuppunkte zu machen. Doch am
Ende hatte ich einfach keine Reserven mehr und musste vorher schon zweimal dem
Hauptfeld wieder nachfahren, da ich den Anschluss verloren hatte! Der Stärkste
unserer Mannschaft war wieder einmal Andy Bradley und Mario Lexmüller, der den
Sprint des Hauptfeldes gewann. Ich kam dann noch mit dem Hautfeld ins Ziel.
Sieger wurde Anastopoulos Vasilis (Volksbank Ideal)
>> Ergebnisse von allen Rennen.
Fohnsdorf
Samstag 12.04.2003
Ca. eine halbe Stunde vorm Start fing es wie prognostiziert an zu regnen. Bei 2°C und den erwähnten Regen starteten etwa 70 Athleten von den genannten 107. Von Beginn an prägte das Rennen einige Attacken von mehreren Mann schaften, unsere Aufgabe war es wie so oft bei jeder Attacke dabei- zusein. Doch bei dem entscheidenden Fluchtversuch von Armin Steurer könnten weder Mario Lexmüller noch ich, mitgehen so kam es zu einer Spitzen-Gruppe mit Armin Steurer, Fritz "Magic" Berein, Ralf Scherzer und Markus Eibegger. Die restlichen Elk-Fahrer Roland "Jimm" Wafler, Martin Fischerlehner und Mario Höller machten hinten im Hauptfeld sehr gute Arbeit und hielten das Peloton zusammen. Mario Lexmüller und ich versuchten noch irgendwie vom Hauptfeld wegzukommen doch unsere Bemühungen blieben erfolglos. Durch das immer langsamere Tempo wurde es auch immer kälter, bis ich weder bremsen noch schalten konnte, dann musste ich leider, das Rennen 4 Runden (1 Runde 9 km) vor Schluss aufgeben! Es siegte dann Ralf Scherzer vor Fritz Berein und Armin Steurer.
Saison
Auftakt in Österreich, traditionell in "Ansfelden"
Sonntag 06.04.20003
Endlich
fand die lange Vorbereitungszeit ein Ende!
Heute fand das erste Rennen der neuen Saison auf heimischem Boden statt. Ich
freute mich schon sehr endlich wieder Wettkämpfe bestreiten zu können. So wie
mir dürfte es vielen gegangen sein denn, das Feld umfasste ganze 200
Starter.
Die Wetterlotterie war ein spannender Bestandteil des heutigen Rennens.
Angefangen haben wir bei 3°C und überaus freundlichen Sonnenstrahlen, die
jedoch auch nicht den starken NW - Wind milderten. Ausgelöst durch das große
Starterfeld kam es auch zu vielen Drängerein. Diese hatten zwei Stürze zur
Folge. Auch ich war daran beteiligt und musste zweimal vom Rad steigen . Einmal
um den herumliegenden, doch sehr störenden, Fahrern ausweichen zu können und
ein weiteres Mal als ich dann doch bemerken musste, dass es sich auf der Straße
besser fährt als im Straßengraben *g*. Nach ca. 10 Runden (1 Runde: 3,2 km)
setzte sich eine Gruppe von 25 Fahrern erfolgreich vom Feld ab. Darunter mein
Teamkollege Andrew Bradley, den von unserer Mannschaft leider keiner in dieser
Spitzengruppe unterstützen konnte. Ein paar Fahrer der Spitzengruppe fielen
wieder zurück, aber der Großteil der 25 Fahrer schaffte es vor dem Hauptfeld
ins Ziel. So wie erwartet konnte ich mich nicht wirklich aktiv am Renngeschehen
beteiligen und fuhr vom Start weg bis ins Ziel mit dem Hauptfeld.
Nach 2:20 Stunden konnte Radovan Husar (SVK) das Rennen für sich entscheiden.
Pavel Martinek (CZE) wurde Zweiter gefolgt von Adam Homolka (CZE). Andrew
Bradley wurde sehr guter 11. und führt somit den Tchibo-Cup in der U23 Wertung
an. Ergebnisse
Trainingslager
in Österreichs Bergen.
Donnerstag 27.03.2003 bis Sonntag 30.03.2003
Das voraussichtlich letzte spezifische Trainingslager in dieser Saison verbrachte ich im Tiroler Oberland in Hatting. Gemeinsam mit meinem Trainingskollegen Werner Nindl (Denzel) wurde ich von der Familie Gasser beherbergt. Ilona Gasser, die Siegerin der österr. U23 Straßenmeisterschaft, begleitete uns fast bei jeder Trainingseinheit bis zum ersten ernsten Anstieg bei unserem Programm. Ich bin sehr zufrieden mit meinem dort absolvierten Training und merke, dass die Form weiter ansteigt! Danke vielmals der Familie Gasser für die supertolle Betreuung, die wir nach 8000 Höhenmeter in 4 Tagen sehr zu schätzen wussten.
Straßenrennen
Zumartshausen (GER)
Sonntag 23.03.2003
Bei meinem ersten Straßenrennen im Bosch Trikot konnte ich mich gleich einmal gut präsentieren. Ich startete in der U23 Kategorie mit meinen Teamkollegen Andreas Lexmüller, Thomas Lexmüller und Christian Hemetsberger, insgesamt waren ca. 200 Fahrer am Start. Zu fahren waren 4 Runden zu je 27,5 km und da es bei jeder Start und Zieldurchfahrt eine sogenannte Durchfahrtsprämie für die ersten 3 gab, versuchte ich mein Glück und machte mich alleine auf den Weg. Zwei Runden lang konnte ich an der Spitze fahren und meinen Vorsprung sogar bis zu 2 min ausbauen... zwei Durchfahrtsprämien gingen dabei an mich. Diese Aktion kostete mich natürlich viel Kraft und so wurde ich vom Hauptfeld wieder eingeholt. Im Massensprint versuchte unser stärkster Sprinter Andreas Lexmüller sein Glück, doch durch viel Pech wurde er bei der 500 m Marke an den Randstein gedrängt und konnte nur mit viel Geschick einen Sturz verhindern. So fuhren wir ohne eine Spitzenplatzierung wieder heim.
IMSB
- Ergometrie
Montag 17.03.2003
Nach etwas mehr als einer Woche Regeneration von der Rundfahrt hab ich heute wieder eine Termin für eine Ergometrie im IMSB in der Südstadt gehabt. Mein Betreuer war wieder Dieter Simon, der mir immer die richtigen Infos und Ergebnisse ausarbeitet. Die mein Trainier Greg zur Erstellung meines Trainingsplanes benötigt. Mit den Testergebnissen war er sehr zufrieden und ist aus diesem Grund sehr zuversichtlich für die Saison 2003.
Der Ritt nach Algerien!
Am Montag, dem 24.02.2003 startete die
Reise nach Algerien mit einen Umweg über München. Am Flughafen traf ich einen
alten Bekannten aus Wien, Erich Ruso, der Vater der berühmten Karin Ruso. Pünktlich
in Algier angekommen, gab es schon einmal die ersten Probleme mit dem
Verbindungsflug nach Hassi Messaoud in der Sahara. Kein Platz mehr im Flieger
und in den nächsten Tagen streikten die Fluggesellschaften. Auf Grund dessen
wurden wir für 2 Tage in einem Sporthotel in Algier untergebracht und gingen
dort noch zwei Mal trainieren bevor der tatsächliche Flug in die Wüste
stattfand. Am Donnerstag, dem 27.03. war es dann soweit, der Transfer in die Wüste
hatte begonnen, aber aufgrund der Streiks warteten wir dort allerdings fünf
Stunden auf den Abflug nach Hassi Messaoud und das bei Regenwetter. Geplanter
Abflug war um 17 Uhr und bis wir dann endlich ins Bett kamen, war es 2:30 Uhr.
Durch diese Komplikationen wurde auch der Start der Rundfahrt auf 1. März
verschoben, sodass auch wir noch die Möglichkeit hatten noch einen Tag vor dem
Start in der Sahara zu trainieren.
1.Etappe
Am 1.März um 8:30 war dann endlich der
Start der 1.Etappe -130 km von Hassi Messaoud - Ouargla. 2 km nach dem Start
teilte sich das Feld schon in mehrere Gruppen. Joachim Vollmann und ich befanden
uns in der zweiten Gruppe, die bei Kilometer 30 1:40 min Rückstand hatte, der
schließlich immer größer wurde bis wir im Ziel mit knapp 10 Min Rückstand
ankamen.
2.Etappe
Die 2.Etappe war ein EZF über 35 km. Das
Rennen selbst war dann von starkem Wind geprägt. Ich war mit meiner Fahrt ganz
zufrieden und konnte meinen 12. Gesamtplatz in der U23 Wertung halten.
3.Etappe
170 km nach von Hassi Messaoud –
Touggourt. Nach 5 km sprengte sich das Feld in mehrere einzelne Gruppen. Durch
die Hilfe von Joachim Vollmann und Riccci Rettegi konnte ich noch in die 2.
Gruppe vorspringen. Vergeblich versuchte das lettische Team alleine an die
Spitze zufahren. Ich selbst konnte bei relativ starkem Kantenwind mit der Gruppe
nur bis km 50 mithalten. In der Zwischenzeit formatierte sich hinten das
Hauptfeld mit Riccci Rettige und Joachim Vollmann. Das ganze französische Team
und ein paar andere Nationen beteiligten sich an der Führungsarbeit und als ich
wieder ins Hauptfeld zurück gefallen war, beteiligten auch wir (Riccci, Joachim
und ich) uns wieder an der Tempoarbeit und zwar mit Erfolg, denn bei km 137
holten wir die zweite Gruppe (bei der auch ursprünglich ich dabei war) wieder
ein. 15 km vor dem Ziel war es dann auch um die Spitze geschehen. Natürlich
folgte dann eine Attacke nach der anderen. Joachim und ich versuchten
mitzugehen, doch bei der Entscheidenden war wieder keiner von uns dabei. Dann
versuchte Joachim es alleine und kam weg. Er war jetzt an 14. Stelle- und da
vorne nicht alle das Tempo halten konnten, holte er noch eine 6er Gruppe ein. 5
km vor dem Ziel versuchte ich es noch einmal und es löste sich noch eine 6er
Gruppe vom Hauptfeld. 1000 m vor dem Ziel folgte meine Schlussattacke und so kam
ich als 15. in Ziel an.
4.Etappe
100 km nach El-Qued. Am Anfang der Etappe gab es wieder einmal unendlich viele
Attacken und bei einigen war sogar einer von uns dabei, aber leider wieder nicht
bei der Entscheidenden. Als die Spitze dann schon 1 min Vorsprung hatte,
leistete die ganze Mannschaft Tempoarbeit (R. Tahler, Eduart Fuchs Riccci
Rettegi, Joachim Vollmann und Ich) um nicht noch mehr Rückstand einzufahren und
meinen 10 Platz der U 23 Gesamtwertung zu verteidigen.
Nach dem Rennen bekamen wir noch unser
Mittagessen. Anschließend fuhren wir wieder 4:30 Stunden zurück nach Hassi
Messaoud.
5.Etappe
Ein Rundstreckenrennen auf dem EZF-Kurs.
Starker Wind prägte die letzte Etappe. Auf einem kurzen Anstieg gegen den Wind
teilte sich das Feld abermals in 2 Teile. Unser Team war geschlossen (außer R.
Thaler) in der 2 Gruppe vertreten- Führungsarbeit übernahmen nur 6-3 Fahrer,
wobei Joachim Vollmann dabei am meisten arbeitete. Die letzte Etappe wurde noch
ein Kampf um die Gesamtwertung, da die Algerier an der Spitze noch „das weiße
Trikot“ (Gesamt Führender U 23) angriffen und es dem Britten David Beens (
Team France) der von der Spitze abgekoppelt wurde, auch erfolgreich abnehmen
konnten.
Viel Aufregung und Probleme entstanden dann
rund um unserem Heimflug nach Europa: Flugzeugabsturz der Fluglinie Air Algerie.
Da alle Maschinen der betroffenen Fluglinie zu einem Checkup verpflichtet waren,
übernahm Khalifa Air die Flüge der Air Algerie. Aber unser geplanter Heimflug
nach München war fraglich. Bei der Rückreise, am Freitag 7.3. von Hassi
Messaoud nach Algier, klärten wir unseren Heimflug mit der Khalifa Air ab und
da die Flüge nach München alle gestrichen wurden, reservierte Riccci uns
Tickets für einen Flug nach Frankfurt am Dienstag dem 11.3. An diesen Termin pünktlich
am Flughafen angekommen und auf der Suche nach dem Check-in-Schalter erfuhren
wir das der Flug nach Frankfurt auch gestrichen wurde. Ratlosigkeit wurde bei
unseren Team und den Organisatoren des Veranstalters breit. Es gab stundenlange
Diskussionen wegen einem Flug über Rom nach Wien , doch Khalifa Air blockte ab
und wollte keine zusätzlichen Kosten übernehmen. Riccci und ich entschieden
uns dann ganz kurzfristig (1 Stunde vor dem Start der Maschine) die Zusatzkosten
dieses Fluges aus eigener Tasche zu bezahlen. So kamen wir am 11.3. doch noch
heil in Wien an. Wie die restlichen Mitglieder meiner Mannschaft heimkommen,
steht noch in den Sternen.
Doch nur zu fünft am Start!
Johannes
Stiendl, Ex-Teamkollege und Freund, fährt nun doch nicht mit nach Algerien. Da
es zu einem Familiären Todesfall kam, wird er zu hause bei seiner Familie in
der Steiermark beilben.
An dieser Stelle mein herzliches Beileid!
Algerien-Rundfahrt
Mein erster Einsatz bei einem Straßenrennen wird die 1. Etappe der Algerien Rundfahrt sein. Abflug ist am 24. Februar geplant und die 1. Etappe startet am 27. Februar. Angetreten wird in einem 6er Mix-Team mit R. Rettigi, J. Vollmann (beide noch keinen Verein), E. Fuchs, R. Thaler, J. Stiendl (alle Denzel), F. Posch (Bosch Hausgeräte Junkers) und unser Betreuer wird wieder einmal der berühmte Erwin Kriz sein!
Durch den frühen Termin werde ich nicht mit nach Italien fahren. (Geplanter Rennkalender)
Bahntrainingsrennen
Am Mittwoch 12.02.03
Das letzte Bahnrennen vor dem Beginn der Straßensaison. In Abwesenheit von Andrew Bradley und Roland Garber die ja beide in Moskau, ihr heuer erstes WC-Rennen absolvieren. Für ein Trainingsrennen waren doch recht viele Teilnehmer am Start. Zum Omnium zählte diesmal wieder ein Temporennen das mit einer Durchschnittlichengeschwindigkeit von 50 km/h bewältigt würde und Mario Lexmüller (Bosch Hausgeräte Junkers) für sich entscheiden konnte und ein Dänisches Punkterennen und gleichzeitig der letzte Bewerb im Omnium war. Diesmal gewann der Tschechische Sprinter Klimes Petr und Mario wurde zweiter.
Für den Madison Bewerb würden die Paare von der Rennleitung bestimmt und so für ich nicht mit meinem Team Kollegen, sondern mit meinem Freund Bernhard Redl.
Bahnrennen
Am Dienstag 11.02.03
Letzter Test für meinen Teamkollegen Andrew Bradley und für den Elk Fahrer Roland Garber, vor dem am Wochenende anstehenden Bahn Welt Cuprennen in Moskau. Der Radsportabend fing gleich mit einem recht schnellen Scratch Bewerb an. Nach einem misslungenen Überrundungsversuch mit meinem Fluchtgefährten Daniel Hufnagel, Roland Wafler und einem Tschechen (Dukla Brünn), gewann Martin Liska vor Roland Garber und Andy Bradley.
Beim Punkterennen merkte man, dass das Bosch Team leider noch nicht so richtig miteinander harmoniert. Mario Lexmüller und ich haben ja heute wieder die Chance es besser zu machen.
Bahnrennen
Am Donnerstag 06.02.03
Bei diesem Bahnrennen ging es mir schon etwas besser als vergangene Woche, die Form steigt und meiner Meinung nach kann ich mit meiner Leistung ganz zufrieden sein. Nach einem sehr schnellen Temporennen mit 52.5 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, das Roland Garber für sich entscheiden konnte, folgte ein Ausscheidungsrennen. Aufgrund des überraschend großen Starterfeldes entschied das Renngericht, dass jede Runde als Ausscheidungsrunde gewertet wird. Als nur noch 10 Fahrer übrig blieben, schied wieder jede zweite Runde der Letzte aus. Abermals schlug Roland Garber zu und gewann das zweite Rennen in Folge, an diesem Tag. Der letzte Bewerb war ein Punkterennen über 120 Runden, erstmals an diesem Tag konnte ich auch punkten und kam mit 5 Punkte ins Ziel. "Willi" machte den Hattrick perfekt und überquerte zum Drittenmal als Sieger die Ziellinie.
Omniumendstand: Roland Garber vor Andy Bradley & Martin Liska
Wintertriathlon Fitness
Club ELIXIA.
Am Freitag 31.01.2003
Roland Garber bekam eine Einladung vom RLS Sport Wien, bei dieser Veranstaltung teilzunehmen. Da "Willi" leider einen Tag zuvor schon mit einer Krankheit zu kämpfen hatte, bekam ich einen Anruf von ihm, ihn zu vertreten. Ich willigte ein und fuhr statt ihm die Wintertriathlonstaffel. Ich startete pünktlich um 15 Uhr im Polar/RLS Team mit Florian Wenzel, der das Schwimmen übernahm und dem Triathleten Alexander Frühwirth der den Laufbewerb erledigte. System: 10 Mannschaften, 2 fünfer Gruppen und die ersten 2 jeder Gruppe zogen ins Finale ein. Gemeinsam erreichten wir das Finale, das ca. um 16:30 startete und gewannen dieses auch.
Um ca.17:30, nach der Siegerehrung fuhr ich mit meinem Betreuer und Fotograf Roland, (auf diesem Weg DANKE Willi) ins Wiener Dusika Stadion um dort die Bahnrennen zu bestreiten. Auf dem Programm standen 15 km Scratch und ein Punkterennen über 100 Runden. (Eine ausführliche Erklärung über die verschiedenen Disziplinen im Bahnradsport findet ihr auf Willi´s Homepage unter dem Link Bahnradsport). Da ich noch nicht in Höchstform war, weil ich bis jetzt hauptsächlich im Grundlagenbereich trainierte, erwartete ich mir auch nicht sonderlich viel. Das Rennen bereitete mir sehr viel Spaß und passte mir ins Training. Die Ergebnislisten werden erst nächsten Donnerstag beim nächsten Bahnmeeting offiziell.
Trainingslager Mallorca!
Nach 2 Wochen im wärmeren Spanien bin ich jetzt
wieder in der Heimat. Mit dem Wetter mussten wir eigentlich ganz zufrieden sein, bei durchschnittlichen 15°C,
hatten alle Mitstreiter ihr Programm plangemäß durchgezogen. Im Gegensatz zum Vorjahr bin ich heuer
zwar zweimal nass geworden, aber man kann ja nicht immer alles und das Beste
haben.
Erwin Kriz, der mit seiner Freundin auch mit flog, massierte einige
Rennfahrer jeden zweiten Tag immer 30-45 Minuten lang. Da hatte natürlich
keiner was dagegen.
Ich selbst war mit meinem Training dort sehr zufrieden, konnte meine Vorgaben
von Greg genau so abspulen wie ich es mit ihm besprochen hatte und freu mich jetzt schon auf
das nächste Trainingslager in Italien mit dem neuen Team.
Das Trainingslager in Mallorca rückt nun immer näher, am Sonntag gehts los. Ab Montag gehts wird dann hoffentlich wieder in der Sonne am Asphalt trainiert. :-)