Alaminos - Zypern
Oktober 2006
Schon im Herbst legte ich den Grundstein für die Saison 2007 ich flog wieder 1 Monat nach Zypern und arbeitete für www.Zypernbike.de . Da ich Jetzt in Deutschland im Raum Freiburg lebe ist es noch nicht sicher bei welchem Team ich nächstes Jahr fahren werde!
Reutte,
03.September
Schwaz Tchibo Cup
In Schwaz meiner Heimatstadt von 2005, war das Tchibo Cup Finale angesetzt, und Gleichzeitig mein letztes Rennen der Saison 2006, dementsprechend war ich auch motiviert und hatte auch einige Zuschauer die mich Lautstark anfeuerten. Gerade noch mit Andy Bradley (Ex Team Kollege von 2003 BOSCH Hausgeräte) geplaudert, attackierte Roland Wafler vom Team Swiag, ich sprang sofort auf sein Hinterrad und das Feld lies uns ziehen. Da ich den Kurs gut kannte und auch das Verlängerungsstück das ja im Vorjahr nicht gefahren wurde. wusste ich genau wo´s lang ging. Bei der Bergwertung konnte ich gegen "Jim" leider nichts ausrichten. Knapp 80 km führen wir voraus, dann holte uns das Feld wieder ein. Wir konnten und gleich wieder einklinken und das tempo gut mithalten. Ich versuchte mich so gut wie möglich zu Erholen, was mir auch gut gelang! Leider merkte ich das ich im Luft im Hinterrad verlor, ich musste absteigen und Laufrad wechseln, da Erwin Kriz mit seinem Bus ganz hinten der Betreuer Kolonne fuhr, verlor ich Relativ viel zeit auf das Feld! Im ziel waren es dann 2: 35 Minuten.
Wien 20.August
Burgenland GP
Das Rennen von Voralberg spürte ich am Start immer noch in den Beinen! Aber mir ging es schon Deutlich besser und ich fühlte mich auch um einiges fiter. So konnte ich noch 1 Punkt bei der ersten Sprint Wertung heraus fahren, um eventuell bei der Wertung des Aktivsten Fahrer mit zu mischen, doch der brachte mir am ende leider nichts mehr! Dann kam der Traditionelle Anstieg der Burgenland Rundfahrt auf uns zu, Geschriebenstein 8,5 km, ein typischer Berg auf dem ich erst mal meinen Rytmus finden musste, also fuhr ich relativ weit hinten in den berg hinein und schaute das ich mein Tempo fahren konnte, ohne mich auf andere zu konsentrieren! Dies gelang mir sehr gut und ganz oben fand ich mich in der 2 Gruppe wieder. Am gegen Anstieg, Bernstein, hatte ich keine Probleme, den Rytmus bei zu behalten. Dort konnten wir sogar an das erste Hauptfeld aufschließen, und ich kam in die kleinen Schlußrunden echt gut hinein! Doch dann in Oberwart, nach Start und Ziel, scharf links abgebogen stellte sich eine Mauer auf, für Team Kollegen Joachim Vollmann keine Überraschung, der kannte dort jeden Meter, des Kurses, für mich war es das aus des Rennens, ich hätte keine Kraft mehr diese steilen Anstiege im Renn Tempo zu bewältigen und musste wieder vom Rad steigen!
Wien 15. August
Vorarlberg GP
Nach einer 2 wöchigen Pause, versuchte ich wieder das Training aufzunehmen, um wieder Rennen fahren zu können. Da ich in der Pause nicht ganz fit war und mit meinem Immunsystem kämpfte, erholte sich meine Körper von den Strapazen zuvor auch nicht mehr so wie geplant! das erste Gefühl war zwar ganz gut doch nach ca. 5 Runden musste ich dann doch einsehen das ich nicht Top fit war. also versuchte ich den Anschluß solange als möglich zuhalten um dieses Rennen, als gutes Training zusehen! Nach 3 Stunden stieg ich vom Rad ab und versuchte mich auf das nächste Rennen vorzubereiten!
Wien 30. Juli
Wien - Laßnitzhöhe
Zu einen etwas späterer Zeitpunkt wie gewohnt fand heuer der Klassiker statt.
Um 11 Uhr setzte sich ein rund 100 Mann starkes
Fahrerfeld von Mödling aus, über den Wechsel, durch das Steirische Hügelland in
Bewegung. Bis ca. Wr. Neustadt rollte sich das Feld geschlossen und ruhig ein.
Bei relativ starken Rückenwind, bewegten wir uns kaum unter 40 km/h, als es dann
bei Wr. Neustadt zur Sache ging und ein Paar "Kanten" auf gingen, wurde noch
um einiges schneller gefahren!
Ich befand mich in der dritten "Kante" und mit mir einige
meiner Team Kollegen. Nach ein paar km konnten wir zur zweiten Gruppe
aufschließen und den 10 km langen Anstieg am Wechsel in Angriff nehmen. Hinauf
ging es mir überraschend gut und ich war froh, dass ich mir am Mittwoch im
Training, diesen Anstieg noch einmal gefahren bin. So konnte ich mir
diese Hindernis recht gut einteilen.
Ab Hartberg, also in der Steirischen Hügellandschaft spürte ich die ersten
Anzeichen von Muskelkrämpfen, doch da das Feld recht ruhig weiter gefahren ist
ohne großen Tempowechsel und Attacken, bekam ich das wieder in den Griff. So
konnte ich das Rennen gut beenden und mit dem Ergebnis war ich gar nicht so
unzufrieden, 30. Platz!
Wien 30.Juli
Rathauskriterium
Nach einem Jahr Pause stand ich heuer wieder beim Traditionellen Rathaus Kriterium am Start.
Neben den Österreichischen Profis wie Berni Kohl, Peter Wrolich, Georg Totschnig, Rene Haselbacher, Gerhard Trampusch, Peter Luttenberger und Bernhard Eisel stand auch der Olympia Sieger und Italienischer Meister Paolo Bettini am Start. Ich konnte die Gunst der Stunde noch nutzen und mich gleich am Anfang des Rennens zu zeigen und auf einen Prämien Sprint zu fahren, leider wurde nichts daraus, ich wurde nur zweiter. Nach einigen Runden schloss das Feld wieder auf und es dauerte auch nicht lange als die Profis das Zepter in die Hand nahmen. Ca.10 Runden vor Schluss wurde es dann ernst und eine 10 Mann Spitze war uneinholbar. Im Hauptfeld ging es nur noch um die Plätze. Den Sieg sicherte sich Haselbacher vor Betini und Eisel, ich wurde dann noch 17.
Ein recht herzliches Danke schön an Christian Gottwald
der einige spitzen Fotos für mich gemacht hat.
Fotos
Wien 23. Juli
Purgstall
Wieder Einstieg in Purgstall
Am Samstag ging es noch nicht wie erhofft, nach 3 von 7
Runden musste ich vom Rad, da ich einfach nicht mehr konnte, ich hatte auch
keine perfekte Vorbereitung bin in Deutschland auf der A8 über eine Stunde im
Stau gestanden und dann erst 10 Minuten vor dem Start in Purgstall an gekommen!
Nach diesem Rückschlag wollte ich schon fast den Heimweg Antreten, bin aber von
einem gewissen "Schöpf Karl" wieder aufgebaut und ermutigt worden am
Sonntag auch zustarten, er meinte es wird besser gehen und ich soll das Samstag
Rennen als Anreizen sehen!
Ja, so wars dann auch, nach 4 Wochen ohne Belastung lag er Gold richtig mit
dieser fern Diagnose. Nach der ersten Runde gings mir am Anstieg so gut wie noch
nie in dieser Saison. Drei Runden vor Schluss attackierte Peter Pichler von Elk
aus dem Hauptfeld und mit ihm eine 6Mann Gruppe in der ich mit vertreten war.
Wir konnten zu einer ebenfalls 6Mann Gruppe aufschließen davon kamen nur 8 Mann
ins Ziel, obwohl ich die letzte Runde von Krämpfen geplagt war, konnte ich noch
im Sprint dritter der Gruppe werden und insgesamt als 26. über die Linie
Sprinten. In diesem Rennen wurde auch Gleichzeitig die Wiener Meisterschaft
ausgetragen, in dieser Wertung erreichte ich den 5. Platz.
Am Freitag starte ich in Wien beim Rathaus Kriterium, und am Sonntag bei dem Traditionellen Rennen von Wien in die grüne Steiermark, Wien - Laßnitzhöhe.
Wien 2. Juli
Virus in Tuttlingen
Nach dem Kriterium in Tuttlingen, ist nichts mehr
gegangen, es ist im Training nicht mehr gelaufen und bei den Rennen auch nicht
mehr!
Nach einer intensiven Untersuchung bei Dr. Stefan Reuter in Füssen hat sich
heraus gestellt, dass ich einen Virus in mir hatte der mich ziemlich schwächte,
leider hatte ich das zu spät erkannt und wollte mit der "Brechstange"
Rennen fahren. Jetzt nach einer längeren Pause hab ich das Training wieder
aufgenommen, doch ich fühle mich noch sehr schwach. Als nächstes Rennen habe
ich Purgstall ins Auge gefasst, das ist ein Kurs der mir liegen sollte und
Zeit ist auch noch ein bisschen um wieder zu meiner Form zu finden.
Wien 08.Juni
Trainingsrennen Donauinsel
Erstmals startete ich auch bei dem mittlerweile schon t raditionellen Donauinselrennen am Cyclodrom, das Walter Garber ins Leben gerufen hat, diesmal wars sein Sohn, Roland Garber der vor Ort war und nach dem Rechten sah. Zwei echt starke Sprinter waren am Start, Thomas Wittner & Markus Willinger, Michael Gaubitzer und ich hatten alle Hände voll zu tun um mitmischen zu können, da wir im Sprint keine Chance hatten, versuchten wir unser Glück in der Flucht, nach der 2. Wertung löste sich eine 6 Mann Gruppe in der Michi und ich vertreten waren, leider auch Thomas Wittner, der an diesem Tag nicht abzuschütteln war, wir beschlossen zu fahren und unser Glück zu versuchen. Doch im Sprint konnte keiner der 5 anderen was ausrichten, Gaubitzer und ich attackierten und attackierten doch leider zu spät, als ich endlich weg kam, ging es nur noch um die letzte Wertung die allerdings doppelt zählte. Am Ende konnten wir beide noch aufs Treppchen, Wittner gewann 2. wurde ich vor Michi Gaubitzer
Wien 04.Juni
Judendorf/Straßengel UCI Kat. 1.2
Leider wieder nichts, dieses Rennen konnte ich bis jetzt noch nie ausfahren.
Eine Kursänderung wegen einer Baustelle, machte das Rennen nicht leichter. Im Gegenteil es waren im Endeffekt mehr Höhenmeter pro Runde zu absolvieren. In der ersten Runde konnte sich eine 14 Mann starke Gruppe lösen, die es zu einen Vorsprung bis zu 4:20 Minuten schafften. 2 Runden vor Schluss war bei mir der Ofen aus,ich musste das Rennen vorzeitig beenden.
Nächster Renneinsatz ist am kommenden Wochenende in Braunau, am Mittwoch am 7. Juni starte ich eventuell noch auf der Donauinsel ein Trainingsrennen.
Wien 29.Mai
Steiermark Rundfahrt
Die erste Rundfahrt, und zugleich ein Formtest für mich
Das erst Mal in dieser Saison, dass ich eine mehrtägige
Rennbelastung durchstehen musste! Eine große Schwäche ist mir und sicher
einigen anderen auch aufgefallen, wenn es steil wird kann ich nicht mithalten,
diese Schwäche hat mich von der ersten bis zu letzten Etappe begleitet.
Auf der ersten Etappe versuchte ich bei einer Sprintwertung zu punkten und eventuell ein paar Zeitgutschriften einzufahren, aber da konnte ich
leider nur den 4. Platz ersprinten, und somit ging ich leer aus. Bei der 2.
Wertung war eine Spitzengruppe vorne und somit gab es fürs Hauptfeld keine
Punkte und Sekunden Gutschriften mehr. In der letzten Runde rund um Weiz fuhr das
Feld so schnell über die letzte Bergwertung, dass ich auf der Kuppe ein 30 Meter
Loch nicht mehr schließen konnte!
Die zweite Etappe fand in Leibnitz statt, wir fuhren eine große Schleife
und dann sollten wir noch 4 kleine Runden fahren. Dann wurde das Feld
fehlgeleitet und alles kam anders.
Zum Zeitpunkt der Fehlleitung befand sich gerade eine 2 Mannspitze mit 1:30
Minute Vorsprung draußen, dann wurde das Feld falsch geleitet und das Chaos
brach aus. Einige Fahrer wollten so nicht mehr weiterfahren, da die Strecke
teilweise nicht abgesichert war und uns Autos und LKW´s ohne Tempo zu verlieren
entgegen kamen. Dann wurde lange diskutiert und herum gestanden, bis wir die
Etappe endlich fertig fuhren. Die Spitze startet mit den zuletzt gemessenen
Vorsprung von 1:30 und dann fuhr das Hauptfeld los. Da das Rennen dann um 2
Runden verkürzt wurde, gab das Hauptfeld richtig Gas und schaffte es ganz knapp
nicht, die 2 Ausreißer wieder zustellen, so gewann Mario Lexmüller (AUT) diese
Etappe etwas glücklich vor seinem Schweizer Weggefährten Wyss Simon (SUI) die
2. Etappe.
Auf der dritten Etappe rechnete ich mir wieder einiges aus. Ich versucht
wieder dem Feld davon zu fahren um vielleicht eine gute Platzierung heraus
zu fahren. Am Anfang schien noch alles gut zulaufen, es wurde viel attackiert und
ich war immer wieder dabei. Nach der ersten Sprintwertung konnte sicher ein
Gruppe mit Knopf Michi (AUT, Sava),
Oreggia Marco (AUT, Resch&Frsich), Grasmann Christian (GER, Göting
Bruckmühl) und mir lösen, bis zur ersten Bergwertung gab jeder von uns alles um
sich vom Feld abzusetzen, was uns auch gelang, leider konnte ich mit der Attacke
von Michi Knopf nicht mithalten und musste die 3 ziehen lassen. Als 4. konnte
ich noch 2 Bergpunkte ergattern die mir aber nichts brachten!
Die vierte Etappe kannte ich schon aus dem Jahr 2004, da war diese die
Start Etappe der Select Tour, etwas entschärft fuhren wir heuer rund um Thörl. Ich wusste, mit meiner heurigen "Bergform", komm ich
da nicht mit, so versteckte ich mich solange wie es nur ging im Feld und versuchte
das Rennen ins Ziel zufahren. Luki Grundner (AUT, Corratec Graz) fuhr die ganze Rundfahrt immer an meiner Seite, so auch
auch bei der letzten Etappe, er teilte im vergangen Jahr das selbe Schicksal wie ich
und hatte auch mit dem Pfeifferischen Drüsenfieber zu kämpfen. So überquerten
wie auch das letzte Mal die Ziellinie gleichzeitig.
Gesamt gab es einen slowenischen 3fach Sieg, Simon SPILAK (Nat. SLO) vor Bostian REZMAN (Sava) und Vladimir KREKEZ, ich wurde 55.
Teningen 14.Mai
Wellendingen-Wilflingen (GER)
Ich hatte die Spitze im Griff und konnte endlich wieder einen Sieg einfahren.
Ein eher kleines Schwarzwälder Cup Rennen, bei Rotweil stand am vergangenen Samstag am Programm. Etwa 60 Starter begaben sich auf den engen 3 km Rundkurs mit einen leichtem Anstieg, eine kurze Abfahrt bei der, der Wind ins Gesicht wehte, eine Spitzkehre an der man fast aus dem Stillstand wieder antreten musste, und schon war man wieder auf der Zielgeraden, die auch leicht ansteigend war.
Je nach belieben der Juri, gab es Sprintwertungen bzw. Prämiensprints, die erste war gleich in der dritten Runde, ich konnte im Hauptfeld den ersten Sprint für mich entscheiden. Zwei Runden später löste sich ein Athlet und machte sich alleine auf den Weg, da ich alleine war übernahm ich natürlich keine Führungsarbeit und beobachtete das Feld, wer daran interessiert war den Ausreißer wieder zu stellen und wer nicht. Da es ja ein Cup Rennen war, wurde viel taktiert und das konnte ich zu meinen Gunsten ausnutzen. In der zweite Sprintwertung mischte ich nicht mit, dafür war ich sehr wachsam und passte die nächste Attacke ab. Auf den kurzem Anstieg konnte ich mich mit einem zweiten absetzten, dahinter folgte ein Teamkollege von meinem Gefährten, da gleich wieder eine Sprintwertung folgte, war ich nicht interessiert auf ihm zu warten, sondern verschärfte das Tempo und konnte die nächste Prämie einfahren. Dann schaute die Sache wieder anders aus und wir warteten auf den Dritten. Somit war eine neue Situation gegeben, da ich alleine gegen zwei von einem Team war, entschied ich mich, mich nicht auszupowern und gab nur mehr "halb Gas", versuchte meine Kräfte so gut es ging fürs Finish aufzubewahren. Wir hatten einen recht gleichmäßigen Vorsprung von 30 - 40 Sec. ich sprintete nur auf alle Prämiensprints und machte sonst nichts, da ich immer damit rechnen musste von den zwei´n angegriffen zu werden. Erst als das Feld immer näher kam, nahm ich wieder an der Führungsarbeit teil, sodass wir einen Vorsprung von rund einer Minute hatten, das reichte für mich. Gegen Ende fuhr ich sehr wachsam und konzentrierte mich nur noch auf dem Endspurt, den konnte ich gegen die zwei total ausgepowerten Jungs auch für mich entscheiden! So ließ ich mich erstmals wieder seit zwei Jahren als Sieger feiern.
Fotos (DANKE an Nadine, für die Betreuung und die Fotos) ;-)
Teningen 8.Mai
Frauenfeld (Swiss)
Ein sehr hartes und schnelles Rennen, leichte Schwächen bergauf, (9 Runden á 18,6 km) über 43km/h Schnitt
Ein relativ großes Starterfeld setzte sich im schweizer Hügelland in Bewegung, (knapp 130 Athleten). Auf dem sehr selektiven Kurs mit einem Anstieg von 2,5 km und etwas mehr als 100 hm wurde auf der engen bergauf Straße in jeder Runde um eine gute Position gekämpft, das Rennen fing schon sehr schnell an und es wurde schon in der ersten Runden heftigst attackiert. Eigentlich wollte ich mich zurück halten aber die Sprintwertung war einfach sehr verlockend, ich versuchte mein Glück, musste mich aber einem Schweizer geschlagen geben, ab der 2. Runde ging es jede Runde extrem schnell über den Anstieg und ich musste meine Kräfte einteilen. Ich beschloss mich nur noch im Feld aufzuhalten und nicht mehr mit den Attacken mit zu gehen. Diese Entscheidung stellte sich als sehr gut heraus, denn 4 Runden vor Schluss, hatte ich nur noch 2 leere Flaschen bei mir und keinen Betreuer mit, ich war schon ziemlich krampfanfällig. Zirka 45 km vor dem Ziel bat ich Stefan Felder vom Team Hörmann um eine Flasche, ohne zu zögern gab er mir eine volle von ihm und nahm sich eine neue bei seinem Betreuer, das war meine Rettung.
In der 6. Runde hatte sich eine 12 Mann Spitze gebildet, diese wurde aber vom Feld kontrolliert und nicht weiter als 1:40 Minute weg gelassen. In der 9. und letzten Runde spannte sich das Team Bürgis Cycling ein und stellte die Ausreißer, 8 km vor dem Ziel, das diese letzte Runde extrem schnell war brauch ich wohl nicht dazu sagen. Ich musste das Feld am Anstieg ziehen lassen und konnte die Linie als 52. überqueren. Alles in allem war es für mich ein gutes Training und das erste Mal in dieser Saison eine Doppelbelastung an einem Wochenende, ich hoffe, dass dies noch nicht zu spät für die Steiermark Rundfahrt ist, die am 25. Mai startet.
Innsbruck 6.Mai In den nächsten Wochen werd ich viel unterwegs sein,
daher wird dies Homepage nicht immer aktuell sein. Innsbruck 6.Mai Innsbrucker Bergrennen auf die Hungerburg, 3,5 km; Bergauf gehts noch nicht
ganz so gut Heute stand nur ein kurzes Bergrennen in Innsbruck am Programm, kurz dafür
aber sehr intensiv. Da ich sehr spät zum Start kam, um so lang wie möglich in
Bewegung zubleiben und gut aufgewärmt los zufahren, hatte ich eine schlecht
Startposition, die ich erst mal gut machen musste, das kostete schon einiges an
Kraft, die mir ein paar Minuten später fehlte. So kam, auf die Fahrzeit von 9:35
Minuten, ein Durschnittspuls von 185 zustande, der bei einen Maximal Puls von
195 schon sehr hoch ist. Gewonnen hat Markus Eibeger (Rapso) vor Andreas Ortner
(ARBÖ Resch & Frisch) und Harry Totschnig, ausgezeichneter 6. wurde Team
Kollege Joachim Vollmann, ich wurde am Ende nur noch 18. leider hat es für die
Preise nicht mehr gereicht! Heute steht noch regenerieren am Programm und dann gehts weiter in die
Schweiz nach Fraunfeld. Wien 2.Mai Form ist gut und am aufsteigenden Ast. Sehr motiviert vom letzten RAD TOP LIGA Rennen in
Neumarkt stand ich in Traismauer am Start. Da der Zieleinlauf schnell, eng und
gefährlich war und absolut nicht auf mich zugeschnitten , versuchte ich schon
zeitig mit einer Gruppe weg zu kommen und vielleicht wieder ein paar Punkte bei
der Berg- oder Sprintwertung zu ergattern. Doch diesmal ging es nicht so
einfach, ich konnte mich nie entscheidend lösen. In der dritten Runde setzten
sich 35 Mann ab, mit dabei 2 Team Kollegen Joachim Vollmann und Michael
Gaubitzer. Im Hauptfeld hintern wurde kaum Tempo gemacht und in der Spitze wurde
heftigst attackiert. In der nächsten Runde versuchte ich mit Wolfgang Wurnitsch
(RC Sonnenhaus) und Andreas
Ortner (ARBÖ Resch & Frisch) den Anschluss zur Spitze zu finden. Durch die
heftigen Attacken vorne rissen dort wiederum 11 Mann aus, ich konnte mit meinen
2 Mitstreitern zu den Rest der Spitze aufschließen, doch wenig später kam uns
auch das Hauptfeld nach. In der letzten Runde gings noch Mal richtig zur Sache,
einige kleine Gruppen konnten sich absetzten. Das Denzel Team war mit Jiri
Korbel (CZE) 18. Michael Gaubitzer 24. und Joachim Vollmann 31. (Jochim wurde
tags zuvor schon 2. beim Bergrennen aufs Kippitztörl in Kärnten) und ich kam
mit dem Hauptfeld ins Ziel und wurde 49. Nächstes Rennen, Innsbruck 6. Mai Hungerburg Classic
(Bergrennen). Wien 24.April Statt des geplanten Kirschblütenrennens verbrachte ich
das Wochenende im Raum Freiburg auf ein Kurztrainingscamp. Im Raum Freiburg (Ger) an der französischen Grenze, im
Gebiet um den Kaiserstuhl und nicht weit weg vom Rheintal, spulte ich noch ein
paar Trainingskilometer ab. Einer der längsten Anstiege in der Gegend ist das
"Kandel", ein Anstieg mit 12 km und 8,1% Durchschnittssteigung. Am
Donnerstag, meinen ersten Tag, kam Volker Haspel, den ich in Zypern
kennengelernt habe, auf eine Trainingsfahrt und begleitete mich auf Freiburgs
Hausberg. Ich konnte auch lange flache Runden fahren, das Rheintal eignete
sich hervorragend dafür, oder einfach über den Fluss, nach Frankreich,
Richtung Neuf Brisch, Colmar oder Marckolsheim. Ich konnte ein traumhaftes
Wetter genießen und fand sogar noch etwas Zeit mich auf dem See, in der
wunderschönen Weingegend rund um den Kaiserstuhl zu legen! Solche Ausflüge
werd ich in Zukunft öfters machen und bei einige Rennen in Deutschland
teilnehmen, da es ja von Tirol aus nicht so weit ist! Nächster Renneinsatz ist am 1.Mai in Traismauer Tchibo
Cup, Start um 11 Uhr. Wien 17.April Eine keine Entschädigung für den misslungenen
Saisonauftakt in Schwanenstadt. Eigentlich hatte ich keine gutes Gefühl, schlecht
geschlafen wegen der Plauzsuren von Samstagrennen und mit sehr wenig
Selbstvertrauen! Nächster Renneinsatz wird voraussichtlich das
Kirschblütenrennen in Wels am kommenden Sonntag sein. Wien 15.April Mein erstes Rennen
in der Saison 2006, lief nicht grade nach Plan. Wien
12. April Wien 12.April So endlich wieder in Österreich! Eingefädelt hat das Ganze Berti, der für
die Firma Zypernbike arbeitet und die noch dringend Personal gesucht haben, ganz
spontan sagte ich zu und flog nach Zypern. Um dort als Guide und Mechaniker zu
arbeiten, ideal für mich, so kam ich zum Trainieren und hab in der Werkstatt
nebenbei die notwendigsten Arbeiten erledigt. Eigentlich nur die Leihräder in
Stand gehalten, also nicht wirklich eine Knochenarbeit! In den ersten 2 Wochen war ich im Raum
Limassol ganz alleine unterwegs um die Gegend aus zu kundschaften, da hab ich
noch gezielt trainieren können, ab der 2. Märzwoche sind dann die ersten
Zypernbike Gäste eingetrudelt und dann hat auch meine Job als Touren Guide
begonnen, das gezielte Training wurde zu einem sehr flexiblen Trainingsprogramm
umfunktioniert. Innsbruck 18.Februar Am Montag um 08:50 geht's los. Februar 2006 Große Erleichterung! Jänner 2006 Das heurige Jahr fängt für mich mit viel Arbeit und
eher weniger Training an. Ich werde 2006 wieder für das Wiener Denzel Team
starten und plane auch schon ein paar Rundfahrten! Jetzt heißt´s mal
einen guten Aufbau zu schaffen und dann langsam wieder ins Renngeschehen einzusteigen! Momentan lassen die Wetterverhältnisse nur Training auf dem
Ergobike oder auf den Schiern zu, das Training auf den Schiern ist aber eine angenehme Abwechslung die Spaß macht!
Volles Programm
Nach dem Innsbrucker Hungerburg Classic geht gleich weiter in die Schweiz, nach
Frauenfeld, dort starte ich am Sonntag den 7.Mai bei einem Schweizer
Rundstreckenrennen mit 167,8 km, dann gehts weiter nach Deutschland, genauer
nach Teningen, im Raum Freiburg, werd dort 2 Wochen intensiv trainieren und am 13. Mai
höchstwahrscheinlich ein Rundstreckenrennen im Schwarzwald (Wellendingen-Wilflingen)
bestreiten, ein Wochenende darauf, dem 21. Mai hab ich Rennfrei und dann gehts
gleich direkt in die Steiermark, zur Select Tour 2006. Ich werde versuchen so
aktuell wie möglich zu sein und euch so gut es geht, mit News versorgen!
Hungerburg Classic
GP Traismauer
Freiburg/Teningen
Neumarkt/Wallersee
Nach ca. 1 km attackierte mein Teamkollege Werner Nindl und es setzte sich eine
ca. 15 Mann Gruppe ein wenig ab, diese war sich uneinig und harmonierte nicht,
ich verlängerte Werners Attacke und war alleine an der Spitze. Kurz darauf kam
der Schweizer U 23 Fahrer Elias SCHMÄH und der tschechische Elite Fahrer Martin
PENCENKA nach. Zu dritt lösten wir uns ab und konnten uns vom Feld absetzten.
Fast 80 km lagen wir in Führung, in der Zeit holte ich mir die Sprintwertung
und wurde am Ende des Rennens noch aktivster Fahrer (eine neue Wertung im Tchibo
Cup). Am Ende konnte ich das Rennen im Hauptfeld ins Ziel bringen, ehrlich
gesagt war ich sogar froh, dass wir wieder eingeholt wurden und ich mich im
Hauptfeld etwas erholen konnte! Denn an der Spitze hatte ich auf die ersten 80km
einen Durschnittspuls von 181, und das ist schon sehr hoch.
An diesem Osterwochenende hab ich viel Selbstvertrauen getankt und gesehen, dass
sich der Zypernaufenthalt gelohnt hat, in welche Richtung ich jetzt noch
arbeiten muss, weiß ich Dank dem Test bei Bene Fit, vergangenen Mittwoch jetzt
auch. Alles in Allem bin ich guter Dinge für die heurige Saison.
Schwanenstadt
L-Test
Zypern
Zwei Monate sind schon eine recht lange Zeit, aber es war eine super tolle
Abwechslung und eine Alternative zu
Mallorca, Zypern ist eine sehr, sehr attraktive Insel und für Radsportler das
reinste Paradies, man muss halt je nach Trainingsziel den richtigen Standort
bestimmen, dann kann man echt alles machen. Lange Aufstiege, kürzere, steile,
flachere, alles, man kann sich in hügeliges Terrain oder sogar in ganz flaches
begeben!
Zu ein bisschen Urlaub bin ich tageweise auch gekommen und hab das super schöne
Wetter genießen können! Siehe Fotos!
Gespannt bin ich ja schon wie die Form ist, weil zu wirklich intensiven Training
bin ich nicht gekommen!
Nächste Woche weiß ich mehr!
Die ersten Strassen km hab ich bereits im Raum Innsbruck absolviert, jetzt
sollen aber stabile wärmere Wetter Bedienungen sein, deswegen "ab in den Süden"! Am Montag
geht's von München aus direkt auf die Türkisch/Griechische
Insel Zypern. Trainingsziel wird es sein, im Grundlagenbereich viel nach zuholen
und anfangs auch in der Kraftkammer zu arbeiten. Das und gegen ende meines
Zypern Aufenthalts möchte ich auch schon etwas intensiver in den Berge
trainieren! Die ersten Rennen werd ich dann in Österreich Mitte April bestreiten!
Das empfinde ich gerade, weil ich bei der Firma Hervis, in der ich als Rad
Mechaniker und im Winter als Ski Monteur tätig war gekündigt hab! Es gab
einfach einige Unstimmigkeiten wegen diversen scheinbaren Kleinigkeiten.
Jetzt flieg ich 6 Wochen nach Zypern um dort unter anderem eine gute Form aufzubauen,
um wieder im Renngeschehen mitmischen zu können.
Lassen wir uns überraschen was die Saison so bringt!