Der Eurasier

ChowWolfspitzSamojede

Ursprung des Eurasiers:

Der Eurasier ist eine Kombinationszucht aus den drei Ausgangsrassen Chow-Chow, Wolfsspitz und Samojede. Zu Beginn der sechziger Jahre hatte der Rassegründer Julius Wipfel aus Weinheim (D) erstmals Wolfsspitz und Chow-Chow verpaart. Der ursprüngliche Eurasier hatte noch ein recht rauhes Wesen und hiess "Wolf-Chow". 1972 erfolgte die Einkreuzung des sibirischen Samojeden. 1973 wurde die Rasse endgültig auf "Eurasier" umbenannt und von der FCI als Rasse anerkannt.

Wozu eine neue Hunderasse?

Von den drei oben genannten Rassen sollten die besten Eigenschaften verbunden werden:
Gesundheit, Robustheit und geringer Jagdtrieb des Wolfsspitz -
Ruhe, Ausgeglichenheit und unbestechlicher Wachtrieb des Chow-Chow -
freundliches, menschenbezogenes Wesen des Samojeden.

Eurasier - die idealen Begleithunde

Eurasier haben Charakter, sind sozial sensibel, ausdrucksstark, unbestechlich und sind keine Kläffer. Kenner schätzen am Eurasier seine zurückhaltende Ruhe und Freundlichkeit, seine starke Bindung an die Familie, seine Distanz Fremden gegenüber, die Verträglichkeit mit anderen Hunden und Haustieren und nicht zuletzt seinen geringen Jagdtrieb.
All das macht den Eurasier zum idealen Familien- und Begleithund für ruhige Spaziergänge oder auch für sportliche Freizeitgestaltung. Wenn nötig ist er ein verlässlicher und furchtloser Beschützer mit natürlichem Wachinstinkt.
Das schöne, dichte Fell braucht erstaunlich wenig Pflege - 1x wöchentlich bürsten genügt. Die Unterwolle wird 2x jährlich in einem Schub gewechselt, dazwischen haart der Hund nicht.
Es gibt ihn in den Farben wildfarben, schwarz, falben und in verschiedenen Rottönen.

 

Konrad Lorenz über den Eurasier:


"Der bestveranlagte Hund, den ich je hatte"