Grünraum und Umwelt
Die Versorgung mit Grünraum ist nicht ausreichend, und muß auch qualitativ verbessert werden, vor allem im Bezug auf die wohngebietsbezogenen Grünflächen. Statt Baulückenparks sollten große Parkanlagen mit größeren zusammenhängenden Grünflächen, mit wenig Bodenversiegelung und viel natürlichem Boden, und ausreichend großen eingezäunten Hundeauslaufzonen angestrebt werden. Es muß ausreichend Freiraum geben, der nicht durch Spielgeräte usw. verstellt ist, und es darf keine diskriminierenden Spielplatzaufteilungen geben.
Größere Grünflächen könnten u.a. im Bereich zwischen Europaplatz und Maria vom Siege geschaffen werden, sowie entlang des Wienflusses.
- Rasche Realisierung bzw. Vorziehung des Projektes „Rad- und Fußweg Wienflußbett“
- Auf der Schmelz: Kleingärten sollen erhalten werden
- Wiederherstellung des Parks als Grünoase
- Verhinderung zukünftiger Verringerung der Grünflächen durch Fremdnutzung
- Vermeidung negativer Begleiterscheinungen der Tiefgarage, wie sie bei anderen Grünanlagen festzustellen sind (z.B. Staunässe im Reithofferpark)
- Erhaltung des Parks als grüne Naherholungsfläche unter Bedachtnahme auf seinen historischen Ursprung
- Investitionen für die benutzerfreundliche Erhaltung des Parks (Wege, Bewässerung, Sitzgelegenheiten, Kinderspielplätze, Hundezonen/Hundeverbotszonen)
- Sanierung der Sportanlage
- Keine kommerzielle Nutzung des Parks. Von einer Vergrößerung der bestehenden verbauten und versiegelten Fläche ist abzusehen.
- Erweiterung der Zugangsmöglichkeit für die Öffentlichkeit (ASKÖ, Universitätssportzentrum)
- Errichtung von Bewegungsflächen für Jugendliche (Kardinal-Rauscher-Platz)
- Sachgerechte Unterstützung von ansässigen Sportvereinen
- Sanierung des Sportplatzes im Auer-Welsbach-Park
- Nutzung des Wientales im Bereich des Flußbettes als Freizeit- und Erholungsbereich
- Errichtung eines Kinderfreibades
Übersicht