Wieder einmal herrscht im Hause des weißen Mäusevaters Kasimir Schalomski Nahrungsmangel. Die vermeintliche Käsequelle hat sich als Seifenlager entpuppt und so bekommen seine drei Kinder Kastanieta, Kaspar und Kassandro wieder nur die in der Küche zurückgebliebenen Reste. Da stürzt Formaggio, ein grauer Mäuserich, in das Loch der Schalomskis. Er ist auf der Flucht vor der Katze und bittet für ein paar Minuten um Unterschlupf. Dies wird ihm gewährt, obwohl er einen von den "Grauen" ist, von der Rasse, deren Fremdheit den "Weißen" nicht ganz geheuer ist. Kasimir jedoch betont seine große Toleranz den Grauen gegenüber und bietet Formaggio sogar ein Nachtlager an. Als sich jedoch herausstellt, dass Formaggio der heimliche Geliebte seiner Tochter Kastanieta ist, hat diese Toleranz Kasimirs ein plötzliches Ende: Wütend wirft er Formaggio hinaus. Kastanieta geht mit ihm Auf ihrem ersten gemeinsamen Weg außerhalb ihrer Elternhäuser geraten sie in große Gefahr, aus der sie nur knapp gerettet werden können. Schließlich begeben sich Kaspar und Kassandro, die beiden Söhne Kasimirs, zum "Herrn des Hauses", um ihn um Rat zu fragen. Sie kehren mit einer schrecklichen Neuigkeit zurück: Der Herr ist ein Schwarzer! Da die Weißen nun doch nicht mehr so sicher sind, einer auserwählten Rasse anzugehören (schließlich kommen die Grauen wegen ihrer Fellfarbe dem Ebenbild des Herrn näher), willigen sie in die Heirat der beiden ein. Bei der Hochzeitsfeier werden Differenzen dann auch unerwartet rasch überwunden. Erst an einer Kleinikgeit entzündet sich ein Konflikt, der nur durch das Erscheinen der Katze ein Ende findet... |