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Es kommt immer wieder vor, daß ich in eine lyrische Phase verfalle. Die folgenden Gedichte von mir sind im Laufe der letzten Jahre entstanden, und sollen etwas zum Nachdenken anregen. Sie spiegel gut mein Verhältnis zur Natur und dem sogenannten "Schicksal" oder auch "Vorbestimmung" wider. | ||
. | Folgende "Werke" sind bisher entstanden:
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Herbstlich Rot Herbstlich rot der Blätterreigen. Gestern noch ein saftig' Grün, Zeit, wie bist Du unermüdlich, Unser Dasein gleicht dem Blätterreigen, Herbert Kogler, 24.09.1995 |
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Im Waldlen hinterm Haus då herbstelts schon,
Es schillert und leuchtet die gånze Natur,
Die Birken werdn schon gelb,
´s is, als ob für sie die Zeit nicht verrennt,
Doch a sie wird stets ånders,
Dås Lebn bleibt nie stehn,
Für die Blattlen der Birkn
So a groß Wunder ist der Lauf der Natur.
Bist a Du im Herbst Deines Lebens,
Sehts, so a groß Wunder ist der Lauf der Natur. |