Diese Cenote jedoch galt als Opferstätte. Hier huldigte man den Gott Cháck. In Zeiten wirtschaftlicher Not brachte man hier die Menschenopfer dar. Dabei wurden Kinder im Alter von 3 - 7 Jahren lebend in das Wasser geworfen. Diese Opfer klingen grausam, doch die Familien solcher Opferkinder waren sehr angesehen. Diese Opfer jedoch brachten das Ende von Chichén Itzá mit sich, da das Trinkwasser zunehmend kontaminiert wurde und immer mehr Bewohner an vergiftetem Wasser starben. Das führte schließlich dazu, daß die Indianer die Stadt dem Dschungel überliesen und nach Guatemala auswanderten.
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