Ausstellungseröffnung und Party: 28.11. 2008 |
19:00
Wiederholung und Wiederkehr,
Sequenzen und Abfolgen, Variationen und Modifikationen
sind konstitutiv für die Installation "iLapse"
von Wolfgang Oblasser. Zeit und Dauer bestimmen ebenso
die poetische Abfolge von Szenen, in deren Mitte die
BetrachterInnen sich wiederfinden.
Ausgelöst wird die Aufnahme
durch die BetrachterInnen selbst - ein Bewegungsmelder
setzt den Prozess der filmischen Aufzeichnung, der Speicherung,
aber auch des Hinzufügens in Gang. Abgespielt wird
laufend und Wiederkehr und Wiederholung formen den Loop.
Zu Beginn sind die Sequenzen überschaubar, wiedererkennbar
in der räumlichen Umgebung, doch mit Dauer und
Umfang der Bilder werden Variationen erkennbar. Die
BetrachterInnen wechseln zu Objekten der Installation,
finden sich allerdings nie in Echtzeit, sondern nur
in der Vergangenheit und zufällig, denn ein aktuelles
Bild der Webcam ist nie zu sehen.
Wolfgang Oblasser variiert Fragen
aus Ethnologie, Kunstgeschichte mit Medien, Musik, Elektronik
und Zen in verschiedenen zumeist audio- visuellen Installationen.