GOLD ZOLLT STEIGENDEM DOLLAR TRIBUT

 

Der gestiegene USD lässt die Nachfrage nach Gold als alternatives Investment zurückgehen –seit Anfang letzter Woche (26.11.) hat der Goldpreis um über 4 Prozent nachgegeben.

 

 

Die Bergfahrt des Goldpreises hat in den letzten Wochen deutlich an Geschwindigkeit verloren. Gegenüber den Alltimehigh von 845,84 Dollar pro Unze am 7.11. ist der Preis an der Londoner Goldbörse inzwischen auf rund 790 USD gefallen. Für Experten nicht verwunderlich. Für Abwärtsbewegung ist der teurere Dollar verantwortlich, Da Gold als Hedge gegenüber dem noch immer sehr maroden Dollar gilt , hat ein starker USD hat den gegenläufigen Effekt – Golöd als alternatives Investment verliert an Attraktvität, dies untermauert der JP Morgan Analyst Robin Wilkin so: Seit Jahren lässt sich beobachten, dass der Goldpresi dem Dollar auf Schritt und Tritt folgt! Dies gilt auch für die letzten Tage!“

 

Der Dollar hat gegenüber dem Euro 11 Prozent verloren, im gleichen Zeitraum hat sich Gold aber um 24 Prozent verteuert. Das Opec-Meeting am 5.12. kommt dabei hinzu vor dessen Ende haben sich die Händler mit dem Kauf größerer Positionen zurückgehalten, Die zu beschliessende Förderquote hat bekanntlich Einfluss auf den Förderpreis und da Gold bei steigenden Ölpreisen als Inflationshedge dient, ist die fällige Entscheidung auch für den Goldmarkt von Bedeutung.

 

Interessant ist dabei nur, dass der russische Oligarch Roman Abramovich um 400 Mio Dollar 40 Prozent an der Highland Gold investiert hat. Weil Gold ein so uninteressantes Investitionsmittel ist?

Der Kauf Abramowitsch’s entspricht 130,1 Mio Aktien - gekauft hat er den fetten Batzen über Millhouse LLC – Highland Gold ist in London gelistet in Jersey eingetragen.

 

Fragt sich nur, ob der Oligarch zum richtigen Zeitpunkt gekauft hat ….hatte er den richtigen Riecher?

 

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