Goldpreis an der Londoner Goldbörse

Wieder um die 800-Dollar pro Oz! Trotzdem: Man kann den Goldpreis auf die Dauer nicht drücken!


 

 

Dennoch boomt bei uns der Run auf Bullions (Anlagemünzen).

 

Anleger, die auf langfristige Investments setzen, keine Börsenfreaks sind und auf sichere Werte bedacht sind, steigen verstärkt in den Ankauf von Goldmünzen ein bzw. um. Experten raten dabei insbesondere nur zwei besondere „Goldstücke“ bei der Anlage in Betracht zu ziehen. Der Philharmoniker, ein von der Münze Österreich geprägtes, weltweit anerkanntes Zahlungsmittel und der kanadische Maple Leaf. Beide Produkte kennzeichnen sich gegenüber anderen Bullions dadurch aus, dass sie den höchsten Goldgehalt (9,99 Prozent) aufweisen. Legendäre Anlage-Goldmünzen, wie der südafrikanische Kruger Rand oder der American Eagle weisen bei nahezu gleichen Einkaufspreisen lediglich 91,67 Prozent Goldanteil auf. Nur mehr der kanadische Maple Leaf kann mit dem Philharmoniker mithalten, denn die Ahornblatt-Münze weist mit 9,99 Prozent Gold den gleichen wertvollen Edelmetallgehalt aus. Der Generaldirektor der Münze Österreich: „Der Philharmoniker hat sich weltweit als eines der führenden Anlage-Bullions etabliert!“ In Europa ist er längst Marktführer. Sogar in Japan hält das Produkt der Münze Österreich bei 70 Prozent Marktanteil und selbst in den USA hat der Philharmoniker einen Platz unter den Top Drei erobert. Hauptaugemerk sollten Bullion-Anleger auf die Größen beim Ankauf legen. Münze Österreich-Boss Spranz: „Für die langfristige Investition sollte man daher in großen Einheiten (ab einer ½ Unze) denken!“

Warum? Bei einem Preis von rund 61 Euro für die 1/10 Unze würde eine Unze beim Erwerb von 10 Goldstücken mit über 610 Euro zu Buche stehen. Kauft man gleich eine 1/1 Münze so berappt man nur rund 567 Euro. Der Grund: Prägekosten sind im Kaufpreis eingerechnet. So beträgt bei 10 kleinen Münzen der „Aufpreis“ zehn Mal die Prägekosten – das sind rund 50 Euro mehr. Eine kleine Kehrseite hat die Medaille allerdings. Allen Goldbullionsanlegern muss klar sein; Extrem-Gewinn beim Verkauf von Anlagemünzen gibt derzeit (noch) nicht, denn der starke Euro drückt den Gold-Dollarpreis.

 

GOLD ist nichts für ZOCKER!*)

 

Wer hier an schnelles „Trading“ denkt, um am rapide steigenden Goldpreis zu profitieren, liegt falsch! Gold-Anlageexperte Walter Eichelburg: „Das Spreading (Differenz zwischen An- und Verkauf) ist zu massiv. Goldanleger sind keine kurzfristigen „Zocker!“

Auch Goldbarren eignen sich zur langfristigen Anlage. Nachteil: Sie gelten nicht, so wie der Philharmoniker oder Maple Leaf als internationales Zahlungsmittel, das man bei jeder Bank auf der ganzen Welt zum aktuellen Goldpreis, der in London notiert wird, in Bares umtauschen kann. Barren (Kilopreis zur Zeit bei rund 17.000 Euro) kann man fast nur bei speziellen Unternehmen (oder Händlern), die auf den Ankauf von Gold (z.B. Bruchgold), wie etwa die ÖGUSSA (Österreichische Gold und Silberscheideanstalt) spezialisiert sind wieder verkaufen. Eins sollte man vor dem Einstieg ins goldene Investment noch bedenken. Wo bewahrt man seine Goldreserven sicher auf. Hier bieten sich nur Bankschließfächer oder ein Safe in den eigenen vier Wänden an. Der „Goldrush“ jedenfalls hat bereits begonnen! Etablierte Münzhändler in ganz Europa verzeichnen zur Zeit Umsatzzuwächse mehr las 50 Prozent. In manchen EU-Ländern betragen die Wartezeiten für bestellte Bullions oft schon bis zu zwei Wochen. Goldenes Österreich: Heimische Anleger bekommen Goldmünzen bei Banken oder direkt im Münze Österreich Shop sofort!

 

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