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Muster
Eine erstaunliche Mustervielfalt kennzeichnet die japanische Formensprache. Die Yukata-Muster bzw. Kimono- oder andere Kleidungsstoffmuster entwickelten sich in grosser Vielfalt, weil das Muster der Kleidung das einzige Schmuckelement darstellte, dass der/die Japaner/In in früheren Jahrhunderten zu tragen pflegten. Schmuck und Waffen zu tragen war nur der höchsten aristokratischen Schicht erlaubt. Der/die einfache Mann/Frau von der Strasse gewandeten sich in exzentrischen Mustermixes und gaben so ihren Drang zur Individualität nach. Die meisten Mustervorlagen sind bis heute überliefert und bilden die Unmenge an Möglichkeiten an Stilelementen aus denen noch heute Stofffabrikation und Papierherstellung schöpfen.
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