BISHERIGES
Feste und Feiern und andere Aktivitäten

 

2010
4. Mai 2010 - Gemeinsam Beten
23. April 2010 - Choose your Instrument
11. April 2010 - Müllhexen & Co

2008
22. Juni 2008 - Gemeindefest in Hetzendorf
13. Juni 2008 - Kirchenpädagogische Führung
9./10. Mai 2008 - 25. Pfingstgebetsnacht
25. April 2008 - Erster Wiener Bügeltag

2007
24. November 2007 - Thomasmesse
25./26. Mai 2007 - 24. Pfingstgebetsnacht
7. April 2007 - Osternacht

2006
18./19. November 2006 - 40 Jahre Gemeinde Hetzendorf
15. Oktober 2006 - 30 Jahre Wohnpark Alt-Erlaa
25. Juni 2006 - Gemeindefest in Hetzendorf
2./3. Juni 2006 - Lange Nacht des Betens mit der Bibel

2003
17. November 2003 - Backstage in Ihrer Kirche
22. Juni 2003 - Gemeindefest in Hetzendorf

2002
13. Oktober 2002 - Grundfest in Alt-Erlaa

 

 

Gemeinsam Beten
4. Mai 2010

Gemeinsam für den Frieden beten, das war das Motto des ersten Meidlinger interreligiösen Gebets am 4. Mai 2010.
Christen, Muslime und Sikhs - alle drei haben Gebetsräume im 12. Bezirk - stellten jeweils ihre Art des Betens in einer kleinen Feier vor. Gemeinsam wurde eine Friedenskerze entzündet.
Die Hoffnung auf ein gutes und verständnisvolles Miteinander hat durch diesen Abend eine gute Basis gewonnen.

Berichte auch auf www.stephanscom.at und www.derstandard.at

 

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Choose your Instrument
23. April 2010

Wie kommt man zu Geld? - Das ist eine gute Frage und bewegt wohl alle.

Wir haben uns einige Sponsoring - Aktionen überlegt, um die thermische Sanierung des Pfarrhauses und der Kirche finanzieren zu können.

Das Projekt "Choose your Instrument" war von dem Gedanken getragen: die einen basteln - die anderen sponsern.
Wer mitweltbewusst sanieren möchte, muss auch selbst Zeichen setzen. Vieles wird achtlos weggeschmissen und kann doch - in den richtigen Rahmen gesetzt - interessante Aspekte ermöglichen. Ein echtes Recycling-Ding, das uns erinnert, was alles unseren Müll ausmacht. Zusätzlich zu homemade Altmaterial - Instrumenten spielten andere auf, die auf herkömmlichen Instrumenten Ihre Kunst zum besten gaben.

Fundraising in einer sehr elementaren Form, mit Elementen aus der Natur, aus dem Abfall, aus der Kreativität.

Helfen auch Sie, dass unser Sanierungprojekt durchführbar wird.

 

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Müllhexen & Co
11. April 2010

Wie kommt man zu Geld? - Das ist eine gute Frage und bewegt wohl alle.

Wir haben uns einige Sponsoring - Aktionen überlegt, um die thermische Sanierung des Pfarrhauses und der Kirche finanzieren zu können.

Das Projekt "Müllhexen" war von dem Gedanken getragen: die einen basteln - die anderen sponsern.
Wer mitweltbewusst sanieren möchte, muss auch selbst Zeichen setzen. Vieles wird achtlos weggeschmissen und kann doch - in den richtigen Rahmen gesetzt - interessante Aspekte ermöglichen: alte Kleidung, Plastikflaschen, CDs, Bänder, Tücher, Karton, usw. Ein echtes Recycling-Ding, das uns erinnert, was alles unseren Müll ausmacht. Unsere Müllhexen sind ein gelungenes Beispiel dafür.

Fundraising in einer sehr elementaren Form, mit Elementen aus der Natur, aus dem Abfall, aus der Kreativität.

Helfen auch Sie, dass unser Sanierungprojekt durchführbar wird.

 

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Gemeindefest
22. Juni 2008

Ob mit ganz feinem Pinsel, mit der ganzen Hand oder dem Fuß, ob alt oder jung, die Mal-Action auf dem diesjährigen Gemeindefest hat riesigen Spaß gemacht.
Kirche am Wege - welche Begegnungen prägen unseren Weg?
Wie sehr kommen wir vom Weg ab, wohin führt unser Weg?
Wer führt mich, wer begleitet mich, wem begegne ich?
Das Thema war weit gespannt, und so auch die Umsetzung.
Im Gottesdienst hat sich alles um die Frage gedreht: wie ist Abraham auf seinen Weg in die Fremde geführt worden - wo ist in meinem Leben eine solche Wende passiert, wie Abraham sie erlebt.
Die Band Channel 7 - die Band unserer Küster - hat die fröhliche Stimmung unterstützt.
Und dann ist es losgegangen: Die akademische Malerin Caren Dinges hat alle Begeisterten auf den Weg gebracht und sie haben den Weg gestaltet, fast wie das Gegenstück zu unserer Hetzendorfer Genesis finden sich da Urtiere und Menschen, Pflanzen und Gestirne, und auch das Kreuz.
Es war ein toller Tag, und da ist niemandem so rasch die Luft ausgegangen, nicht einmal dem Gaudiwurm und dem Weltball - dazu hat es schon einige gewichtige Personen gebraucht, die letztlich nach einem langen frohen Tag wieder Ordnung geschaffen haben - danke allen, die mit dabei waren.

 

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Kirchenpädagogische Führung für die Schülerinnen und Schüler der "Wiesenschule"
13. Juni 2008

Am 13. Juni besuchte Religionslehrerin Irene Miller mit den evangelischen Kindern der Volksschule Alma Seidler Weg unsere Kirche.
Pfarrerin Vogel leitete die Kinder an, die Kirche mit allen ihren Sinnen wahrzunehmen:
Wasser - Taufe - das war das ein Thema, das es zu fühlen und zu schmecken, zu denken und zu zeichnen galt.
Eine andere Gruppe war unterwegs an allen Bänken und Wänden, am Boden und an den Türen, dem Kollektenkorb und dem Teppich, aber natürlich vor allem auch an den Aluminiumtafeln mit der Hetzendorfer Genesis, den Kerzenständern aus Messing und der Osterkerze. Alles durfte durchgepaust werden. Und da gab es viel zu entdecken: wie unterschiedlich die Materialien sind, wie sie sich angreifen, welche sich wofür besonders eignen, usw.
Eine dritte Gruppe schließlich versuchte sich beim Nachbilden des bunten Dachfensters.
Kirche erkunden, mit eigenen kreativen Möglichkeiten nachfühlen und selbst ein Teil des Raumes werden, das ist das Ziel von Kirchenpädagogik.
Essen und Trinken gehören zum ganzheitlichen Erleben, und das hat allen geschmeckt.
Aber natürlich durfte dann auch ein Abschluss mit Liedern nicht fehlen, die Pfarrerin Vogel an der Orgel begleitete. Selbst singen und ausprobieren auf den Tasten, und horchen woher die tiefen und die hohen Töne kommen, das ist eine besondere Form, unsere Kirche wahrzunehmen.
Haben Sie auch Lust einmal SOOO die Kirche zu erkunden?
Dann rufen Sie einfach an!

 

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25. Pfingstgebetsnacht
9./10. Mai 2008

Zum 25. Mal trafen Christen verschiedener Konfessionen in Wien - Hetzendorf zur Gebetsnacht vor Pfingsten zusammen.
Angelehnt an die alten Pfingstvigilien ist die Nacht, die immer bereits von Freitag auf Samstag stattfindet, eine Zeit der Vorbereitung auf das Pfingstfest. Mit sehr unterschiedlichen Programmen hat Pfarrerin Dr. Ingrid Vogel, die diese Form der Nachtwache ins Leben gerufen hat, in den 25 Jahren Gebet, Information zu aktuellen ökumenischen Fragen, Begegnung und Meditation zusammengeführt. So waren alle drei großen Ökumenischen Versammlungen Themen dieser Nächte, akute Fragen der Flüchtlingsbetreuung, des sozial-diakonischen Engagements und vieles mehr.
In diesem Jahr stand die sehr gut besuchte Nacht unter dem Thema "Zukunft der Kirche - Kirche der Zukunft". Gewissermaßen zur Einstimmung brachte Univ.Prof. Dr. Schmidt-Lauber einen Rückblick auf die ökumenische Bewegung und ihre großen Stationen seit dem 19. Jahrhundert. Eine rege Diskussion führte sofort in aktuelle Betroffenheiten. Die theologische Grundlegung des Naßwalder Modells - unserer Kirchenstruktur der Zukunft - bestimmte die Predigt in der ökumenischen Vesper.
Lebendig und engagiert stellten die drei Bischöfe Dr. Krätzl (r.k. Kirche), Dr. Okoro (altkatholische Kirche) und Mag. Sturm (evang. AB, Vorsitzender des ÖRKÖ) Traum und Wirklichkeit der Zukunfts - Kirche vor. Weihbischof Krätzl mahnte in eindringlicher Weise an, dass in seiner Kirche kirchenrechtliche Schranken in vielerlei Hinsicht fallen müssen, damit diese Kirche den Weg in die Zukunft gehen kann. Bischof Okoro betonte das prophetische Amt der Liebe. Nur eine Kirche, in der die Liebe den Ausschlag gibt für alles Miteinander, sei zukunftsfähig. Bischof Sturm wünschte sich eine Kirche, in der jede und jeder die Privilegien hat, die er als Bischof hatte - damit fasste er letztlich kirchenpolitische, organisatorische, diakonische und missionarische Fragen zusammen.
Einen interkonfessionellen Dialog zwischen A.B. und H.B. gestaltete das Ehepaar Pfr. Kluge in Form eines "Ehetheaters". Die wesentlichen Positionen der beiden Kirchen wurden darin in spritziger und heiterer Form verpackt zukunftsfähig dargestellt.
Lieder aus Taizé, Gebet und Meditation führten durch die restlichen Stunden der Nacht, die am frühen Morgen traditionell mit einer Abendmahlsfeier abgerundet wurde.

 

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Erster Wiener Bügeltag
25. April 2008

Eine neue kreative Idee brachte nicht nur Frauen zum ersten Wiener Bügeltag zusammen.
Ora et labora einmal in einer ganz anderen Form, oder Kommunikation und Theologie über den Bügelladen hinweg war da angesagt.
An 7 Bügeltischen bügelten die insgesamt 10 Teilnehmenden eifrig, während Pfarrerin Dr. Ingrid Vogel einen weiten Bogen spannte zu dem Thema Kleidung und Nacktheit in der Bibel. Vom Feigenblatt im Paradies, von der geistlichen Waffenrüstung, bis zu den weißen Kleidern der Erwählten in der Schau des himmlischen Jerusalem war da die Rede.
Beispiele aus der Ikonographie ergänzten die umfangreichen Informationen.
Daneben tauschten die Büglerinnen und Bügler ihre Tricks aus, wie man welches Kleidungsstück am leichtesten bügeln kann.
Der Abschied fiel schwer - eine ganze Stunde wurde überzogen - weil die biblischen und theologischen Fragen alle Teilnehmenden so sehr in den Bann gezogen hatten.
"Machen wir doch bald wieder so etwas", sagten die Teilnehmenden am Ende des Tages, als sie mit ihrer gebügelten Wäsche das Gemeindezentrum verließen.

 

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Thomasmesse
24. November 2007

Was ist die Thomasmesse?
Die Thomasmesse ist eine Gottesdienst-Idee, die aus Finnland stammt und inzwischen viele Anhänger gefunden hat. Thomas ist in der Bibel der Zweifler, der erst glauben kann, als er die Wunden des auferstandenen Christus berührt hat.
Es geht in diesem besonderen Gottesdienst um unsere Sinne, um das Schmecken, Riechen, Fühlen, Hören, Reden und die Berührung durch den Segen Gottes. Gottes Liebe will uns berühren.
Wir sind mit Gottes schöpferischen Geist begabt. In dieser Gottesdienstform soll der von Gott geschenkten Kreativität eine Form gegeben werden.


Ein Gottesdienst für Zweifler und andere gute Christen

Was ist eine Thomasmesse?
Man könnte sie so beschreiben: Sie ist der beliebteste Gottesdienst in Finnland. Sie findet jeden Sonntagabend im Helsinki Dom statt.

An diesem Gottesdienst nehmen wöchentlich ca. 500-700 Menschen teil, hauptsächlich sind dies junge Erwachsene und Menschen mittleren Alters. An der Gestaltung der Thomasmesse beteiligen sich etwa 70 Freiwillige, überwiegend sind dies Laien.

Die wichtigsten Personen dabei sind der Hauptleiter der ganzen Messe, mitunter ein Gebetsleiter, der musikalische Leiter und vor allem auch die Pfarrer, die die Predigt und Liturgie halten.

Absicht dieser Messe ist es, verschiedene Elemente des christlichen Erbes zusammenzuführen (von der lutherischen Kirche mit ihren Erweckungsbewegungen, der katholischen Kirche, der orthodoxen Kirche, den Charismatikern, den Freikirchen usw.).

Die erste Messe begann am 10.4.1988. Seit dem haben etwa 400 Messen in der Agricola Kirche stattgefunden. Darüber hinaus wurde die Messe in 150 anderen Gemeinden in verschiedenen Teilen Finnlands und auch im Ausland gefeiert.

Was macht einen Gottesdienst zu einer Thomasmesse?
* Die Mitarbeit der Laien bei der Planung und Durchführung der Messe
* Das Gebet in verschiedenen Formen
* Das Angebot der Beichte oder des seelsorgerlichen Gespräches nach der Messe
* Die Salbung mit Öl
* Die vielseitige und lebendige Musik als ein zentrales Anliegen in der Messe
* Die Abendmahlliturgie, die aus der Tradition der Kirchen stammt.


Das Besondere der Thomasmesse ist eine lange "offene Phase".
Darin können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kirche mit allen Sinnen erfahren:
Atmosphäre genießen,
zur Ruhe kommen,
gestaltete Orte wahrnehmen,
sich segnen und salben lassen,
Anliegen aufschreiben,
eine Kerze anzünden,
Lasten ablegen,
die eigene Taufe erinnern,
Stärkung bewusst erleben -
oder in Distanz erst einmal alles beobachten.

Wie der Name "Messe" sagt, wird in jeder Thomasmesse das Abendmahl gefeiert.
Und natürlich wird viel gesungen;
Falsch machen können Sie als Besucher des Gottesdienstes nichts!

 

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24. Pfingstgebetsnacht
25./26. Mai 2007

Als eine Station auf dem Pilgerweg nach Hermannstadt/Sibiu zur 3. Europäischen ökumenischen Versammlung feierte die Pfarrgemeinde Wien Hetzendorf ihre heurige ökumenische Pfingstgebetsnacht: "Das Licht Christi scheint auf alle - die Kirche und die Kirchen."
Bereits zum 24. Mal trafen Christen verschiedenster Konfessionen in der Nacht von Freitag auf Samstag vor Pfingsten zusammen um im gemeinsamen Feiern, in Aussprache, Gebet und Meditation einem ökumenischen Thema nachzugehen.
OKR i.R. Mag. Michael Meyer stellte sich anhand der Baugeschichte der Kirche am Wege dem Thema, wie der Heilige Geist erfahrbar wird in der Kirche, wenn es um das Thema Kirchen - Räume geht.
Der r.k. Pfarrer von Alt-Erlaa, P. Hermann Oehm SVD, ging in seiner Predigt der Frage der Einheit der Kirchen nach anhand des Hohepriesterlichen Gebets Jesu (Joh. 17).
Provokant formulierte der Soziologe Univ. Prof. Dr. Anselm Eder: "Wer braucht heutzutage noch eine Kirche" In seinem Referat stellte er die Frage von kirchlicher Organisation und inhaltlicher Aufgabe gegenüber.
Den reformierten Aspekt brachte OKR Mag. Thomas Hennefeld ein. Er spannte den Bogen von der innerevangelischen Ökumene in Österreich zur Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa (GEKE).
Mit einer Meditation unter dem Thema: "das Licht Christi scheint auf alle", geleitet von Pfr. Dr. Ingrid Vogel endete um 2.30 das geführte Programm dieser Nacht. Bis zum Abschluss mit einem Abendmahlsgottesdienst und einem gemeinsamen Frühstück ab 7.00 wurde die Möglichkeit genutzt zu Stille, zum Singen und Beten.

 

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Osternacht
7. April 2007

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40 Jahre Gemeinde Hetzendorf
18./19. November 2006

"Ich weiß ja nicht, ob ich mir zu meinem 40. Geburtstag ausgerechnet so einen Vortrag gewünscht hätte." - Damit leitete Univ. Prof. Körtner seinen Festvortrag zum 40 jährigen Gemeindejubiläum der evangelischen Pfarrgemeinde Hetzendorf ein.
>Was ist Gemeinde? - Kirche in Zeiten des Umbruchs< - so das Thema des Vortrags von Prof. Körtner, den er am 18.11.2006 in der Kirche am Wege hielt.
Mobilität und Stabilität, Versorgungskirche und Beteiligungskirche, personalgemeindliche bzw. neigungs- oder wahlgemeindliche Strukturen und Parochialgemeinde, volkskirchliches Selbstverständnis der Kirche und Freiwilligkeitskirche, diese brisanten Parameter waren nur einige der Aspekte, die Körtner theologisch vertiefte.
Er plädierte für eine Volkskirche, die "Kirche in der Gesellschaft und für diese Gesellschaft ist, das heißt - um mit Dietrich Bonhoeffer zu sprechen - Kirche für andere."
Beieindruckend die Aussage Körtners zu einer 'Theologie der leeren Plätze': "Die leeren Plätze in unseren Gottesdiensten sind aber nicht etwa nur Anlass zur Klage. Sie symbolisieren vielmehr, dass im Reich Gottes für jeden Menschen ein Platz frei und dementsprechend jeder Mensch in der Kirche willkommen ist."
Um freie Plätze musste sich die Gemeinde bei dem abschließenden Festgottesdienst am Sonntag, dem 19.11.2006, nicht sorgen. In dem Gottesdienst, den Bischof Mag. Herwig Sturm gemeinsam mit Pfarrerin Dr. Ingrid Vogel gestaltete, sang auch der Albert-Schweitzerchor unter Matthias Krampe im Rahmen der 6. Meidlinger Kirchenmusiktage.
Ein historischer Rückblick durch Altkurator Prof. Dr. Rossrucker, die Verkostung des Jubiläumsweins aus dem Weingut Schindler in Mörbisch, diverse Grußworte aus der Öffentlichkeit und der Ökumene sowie flotte Gospels mit dem Ensemble Brassissimo rundeten die Festveranstaltungen zum 40. Geburtstag der Gemeinde Hetzendorf ab.

 

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30 Jahre Wohnpark Alt-Erlaa
15. Oktober 2006

Mit einem Festgottesdienst in der Mall des Einkaufszentrums in Alt/Erlaa reihte sich die Evangelische Predigtstation in Erlaa in den Reigen der Feierlichkeiten anlässlich des 30 jährigen Bestandes des Wohnparks.
Die musikalische Gestaltung mit Spirituals und Gospels durch das Ensemble Ökumenobrass unterstrich die theologische und ökumenische Weite, die in diesem Teil der Pfarrgemeinde Wien / Hetzendorf den Ton angibt.
Das besondere Lebensgefühl der Menschen in diesem Stadtteil Wiens / es leben in den drei Wohnblöcken 10.000 BewohnerInnen / erfordert auch eine besondere Begleitung.
Allerdings steht der Predigtstation bisher nur ein kleiner fensterloser Raum im Inneren der Wohntürme zur Verfügung. Die über 20 jährigen Bemühungen, ein Gemeindezentrum in diesem Südbereich Wiens zu schaffen, zeigten vor vier Jahren erste Früchte: es konnte ein Grundstück direkt gegenüber dem Wohnpark an der U6 erworben werden. Nun laufen Verhandlungen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern, um die Predigtstation zu verorten und mit einem besonderen inhaltlichen Schwerpunkt auch im Gemeindeleben Akzente der Offenheit in die Gesellschaft hinein zu setzen.
Pfarrerin Dr. Ingrid Vogel drückte das in ihrer Predigt in einem Bild aus: Wie der Blick jedes Besuchers von Alt/Erlaa zuerst nach oben geht, die hohen Häuserfronten entlang und dann in die Weite der Wege und der Parkanlagen hier im Wohnpark und letzten Endes bei sich selbst und dem Menschen direkt neben ihm landet, so dürfen auch wir als Christen aus dem Blick nach oben das Maß gewinnen für die Weite unserer Gesellschaft, um letztlich uns selbst in den Blick zu bekommen und daraus den Umgang mit unserem Nächsten zu gestalten. Das ist es wozu uns das Doppelgebot der Liebe Mut machen will.

 

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Gemeindefest
25. Juni 2006

Spielen und Beten, Danken und Essen - es ist ein Fest der Generationen - für alle Sinne

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Lange Nacht des Betens mit der Bibel  -  23. Ökumenische Pfingstgebetsnacht
2./3. Juni 2006

Unter großer Beteiligung fand in der evangelischen Kirche in Wien Hetzendorf die diesjährige ökumenische Pfingstgebetsnacht statt. Jeweils zur vollen Stunde führte ein Gebet aus einer anderen christlichen Tradition in die Vielfalt ökumenischer Weite.
So feierte SI Mag. Pöll von der Methodistenkirche mit der bunt zusammengesetzten Gemeinde eine Bundeserneuerungsfeier, wie sie in der methodistischen Tradition an Wendezeiten, meist zur Jahreswende, begangen wird.
Chorepiscopus Dr. Aydin von der syrisch orthodoxen Kirche nahm die Feiernden mit in eine armenisch gesungene Vesper mit einem Wasserbesprengungsritus über der Gemeinde.
Die Vielfalt der Wurzeln der altkatholischen Kirche wurden deutlich in der Vorstellung der neuen Agende durch Bischof Heitz und seine Frau. In dem von ihnen geleiteten Friedensgebet waren Elemente aus der westlichen und östlichen Kirchentradition zu erkennen.
Der Reichtum östlicher Spiritualität wurde den Anwesenden im Gebet der serbisch orthodoxen Kirche deutlich, das Bischofsvikar Govedarica mit 2 Ministranten und einem Männerchor sang.
Rev. Hackl von der anglikanischen Kirche betete mit der Gemeinde eine englische Komplet. Durch einen Tanz zu einem Taizégesang wurde die ökumenische Verbindung der anglikanischen und der kontinentalen Formen auch in jüngeren Zeiten betont.
Die römisch katholische Kirche, vertreten durch Dechant Bensdorp, zeigte anhand der Meditation eines Bildes von Ernst Fuchs aus der r.k. Kirche Hetzendorf, dass der glorreiche Rosenkranz zwar seinen Ort in der römischen Tradition gefunden hat, dass er aber, da er reine biblische Texte nachspricht, seinen Platz in allen Konfessionen haben könnte.
Den Anfang und den Schluss bildeten Beiträge der gastgebenden Kirche. SI Mag. Horn führte mit einem Vortrag zum Thema "Die Spiritualität der Bibel in den verschiedenen Konfessionen" in das Thema der Nacht ein. Eine rege Diskussion zeigte die Brisanz und Aktualität des Themas gerade auch im Dialog mit den anderen Religionen und ihren Heiligen Büchern
Mit einer schlichten lutherischen Messe mit offenem Abendmahl und einem anschließenden fröhlichen Frühstück endete die Veranstaltung, die insgesamt über 280 Gläubige über 17 Stunden zusammengebracht hatte.

 

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Backstage in Ihrer Kirche  -  Informationsabend für alle Interessierten
17. November 2003

Gut besucht - auf breites Interesse stieß - unser erster Backstageabend.
Einmal hinter die Kulissen schauen, einmal wissen, was sich da noch alles tut, einmal genau informiert sein über das, was in meiner Gemeinde im Hintergrund passiert. Neugierig konnte sich jede und jeder in der großen Datenbank suchen - und natürlich gleich auch Fehler melden. Mit Spaß versuchten wir gemeinsam den Altartisch zu "decken".
Warum unsere Kirche so aussieht wie sie aussieht? - Das erfahren Sie beim nächsten Backstageabend, oder Sie fragen nach bei uns: bei der Pfarrerin, der Kuratorin oder anderen der Mitarbeitenden.
Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Kurz gesagt: es war ein froher, informativer und lustiger Abend.

 

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Gemeindefest
22. Juni 2003

Gemeindefest Abendmahlsgottesdienst


ORGELMATINÉE
Bach, Couperin, Frescobaldi, u.a.
Vassili Dolinski, Moskau


Krabbelgottesdienst


Grillfest, Kinderspiele ...

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Wir haben einen GRUND zum Feiern  -  Grundfest in Alt-Erlaa
13. Oktober 2002

Die evangelische Kirche hat einen „Grund“ zum Feiern! Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Nach sehr sehr langer Zeit (18 Jahre) ist es nun endlich gelungen, für ein evangelisches Gemeindezentrum ein Grundstück von der Gemeinde Wien zu erwerben.

Und diesen Grundstückskauf feierte am Sonntag, den 13.Oktober 2002 die evangelische Gemeinde mit allen Ihren Freunden und Nachbarn. Auf dem noch unbebauten, glatt planierten Gelände gleich hinter dem Postamt an der U-Bahn wurden 4 große Zelte (Leihgabe vom Bundesheer) aufgestellt, in denen sich Gottesdienst (Festzelt), leibliches Wohl (Versorgungszelt) und Spiel und Spaß (Kinderzelt) ereignete. Den Festgottesdienst, musikalisch begleitet durch das Brass Quartett, gestaltete Pfarrerin Dr. Ingrid Vogel, die "Heimpfarrerin" der Predigtstation, die Predigt wurde von Fr. Oberkirchenrätin Dr. Hannelore Reiner gehalten. Es war viel von "Grundfeste", Aufbruch und Neubeginn die Rede.
Grußworte und viele gute Wünsche für den Neubeginn sprachen:
- Pfarrer Ernst Hofhansl (Administrator der evangelischen Gemeinde zur Zeit des Wohnparkbaus)
- Pfarrer Mag. Michael Wolf (Pfarrer unserer Nachbargemeinde Favoriten)
- Pfarrer Dr. Ewald.Huscava (Pfarrer der hiesigen röm. kath. Kirche
- Pfarrerin Mag. Johanetta Reuss (Pfarrerin unserer Nachbargemeinde Liesing)
- die Festansprachen hielten
- Bezirksvorsteher Manfred.Wurm
- Superindendent Univ. Prof. Mag. Werner Horn

Fürs anschließende leibliche Wohl war ausgiebig gesorgt worden. Die mitgekommenen Kinder kamen im Kinderzelt mit Kasperltheater, Spielprogramm und Animation voll auf Ihre Rechnung. Die Theater - Gruppe: "Schöpfwerkmicheln" und die Evangelische Jugend mit Jugendwart Sepp Fessler setzte ihr ganzes Können ein.

Bei Speis´ und Trank kam man sich nach dem Festgottesdienst in vielen Gesprächen näher. Es wurde von der Vergangenheit und der Entwicklung der Predigtstation Alt Erlaa (jetzt Predigtstation Erlaa) geplaudert, mehr jedoch von der Zukunft: Wie es weitergehen soll mit dem Grundstück: Kirchenbau, Gemeindezentrum, eigene Pfarre .... Viel Ungewisses liegt vor uns, wir dürfen aber voll Gottvertrauen nach vorne schauen.

Als Symbol für den Aufbruch zu neuen Ufern wurde ein Holzschiff aufgestellt, das darauf hinweisen soll: Die Evangelischen haben einen Grund zum Feiern – denn auch in bewegten Zeiten fährt das Schiff, das sich Gemeinde nennt, unter Gottes Segeln in eine gute Zukunft.“

 

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