LEUTE © 2011 Zuletzt war die Grand Dame des österreichischen Films Christiane Hörbiger im Film ZDF-Streifen "Therese geht fremd" zu bewundern. Im Groben geht es in dem TV-Film darum, dass sich eine etwas ältere, verheiratete Dame mit einem jüngeren Mann einlässt. Hörbiger kennt soetwas nur zu gut und gab Einblicke in ihr Privatleben. Mit Affären kennt sich die 73-jährige Schauspielerin gut aus.Dazu steht die Grand Dame des heimischen Films auch. „So was ist mir selbst schon passiert – und auch nicht zu meinem Vorteil , allerdings ohne finazielle Folgen“, erzählt Hörbiger aus dem Nähkästchen während eines Interviews mit der deutschen Bild Zeitung. Dass die Schauspielerin auf einen guten Umgang wert legt ist allseits bekannt. Ein absolutes „No Go“ bei einem Mann ist in ihren Augen Ungepflegtheit, ein dicker Bauch und übermäßiges Schwitzen. Anziehend wirken hingegen eine ausgezeichnete Bildung und wenn jemand weiß, was von der Welt zu erzählen. ORF-Siegerin kämpft für Frauen-Liebe Die 35-jährige Christine Hödl gewann Freitag die „Große Chance“. 1.750 Talente hatten sich bei der „Großen Chance“ beworben, aber niemand überzeugte Jury und Publikum so sehr wie Christine Hödl. Freitagabend wurde die 35-jährige Kindergärtnerin aus Wien zur Gewinnerin der Show gekürt. Unglaubliche 1,8 Millionen Menschen verfolgten die Sendung, als der Sängerin die 1 00.000 Euro Siegprämie ausgehändigt wurden. „Ich hätte immer auf jemand anderen gesetzt und nie gedacht, dass ich gewinnen könnte“, erklärte die glückliche Gewinnerin.Fest steht: Mit Christine Hödl hat keine Durchschnitts-Sängerin auf Casting-Show-Niveau gewonnen. Im großen Finale präsentierte sie ihren Song „The Key To Be Free“, ein selbst geschriebenes Lied. Privat lebt sie seit 4 Jahren mit einer Frau und einer Tochter zusammen. Vor einem Jahr hatte sie ihren  „Lebensmenschen“, die 22-jährige Jacqueline, geheiratet. In Dänemark, weil gleichgeschlechtliche Ehen in Österreich noch nicht erlaubt sind.Nur wenige Monate später ließ sich Jacqueline ebenfalls wieder in Dänemark künstlich befruchten und seit acht Monaten macht Baby Luzia das Glück der kleinen Familie perfekt.Dass gerade die lesbische Hödl gewonnen hat, zeigt, „dass Österreich ein offenes Land ist und dass unser Publikum starke Persönlichkeiten schätzt“, meint ORF-Chef Alexander Wrabetz. Und Entertainer Alfons Haider ergänzt: „Dieser Sieg ist auch ein Sieg für die Toleranz in unserem Land.“ Das Resümee der Siegerin: „Ich freue mich sehr, dass die Art, wie ich lebe, in Österreich so toleriert wird.“.