Allgemeines: 
     
      Die größte
    Offenbarung ist die Stille. (Laotse)  Wenn ich einen einzigen Satz auswählen sollte, um meine ganze
    Lehre zusammenzufassen, so würde ich sagen, lass nichts Negatives in deinen Gedanken
    sein. (Konfuzius) 
      Mit dem Geist
    ist es wie mit einem Fallschirm: Er nützt nur etwas, wenn er sich entfaltet. 
      Jede Gabe ist
    eine Aufgabe (Dalai Lama). 
      Lieber eine
    Kerze anzünden, als über die Finsternis zu klagen. (alte Weisheit) 
      Auf Dauer nimmt
    die Seele die Farbe der Gedanken an (östliche Weisheit).  
      Wer nicht
    manchmal das Unmögliche wagt, wird das Mögliche nie erreichen." 
    (Esoterischer Grundsatz). 
      Wer glücklich
    ist, soll nicht noch glücklicher sein wollen. (Theodor Fontane) 
      Niemand ist so
    arm, daß er nicht fähig wäre, Gutes zu tun. (Paul Claudel) 
      Es ist schwer
    allein sein zu müssen, aber es ist schön, allein sein zu können. 
      Versuche nicht,
    möglichst schnell am Ziel zu sein, denn es gibt kein Ziel. Der Weg ist das Ziel.
    (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v. Chr.) 
      Es
    gibt keinen Weg zum Glück. Glück IST der Weg. (Buddha) 
      Der bewußte Mensch stellt Forderungen an sich selbst; der
    Unbewußte stellt Ansprüche an andere. (Konfuzius). 
     
    Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (Indisches Sprichwort) 
     
    Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr.
    Schriftstellerin, 1830-1916)  
     
    Alkohol ist keine Antwort, aber man vergißt beim Trinken die Frage.  (Prof.
    Tepperwein)  
      Die
    Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört (Nehru, ind. Politiker,
    1889-1964) 
      Es
    gibt 2 Wege aus der Dunkelheit: entweder machst Du Licht, dort wo Du bist, oder du gehst
    in die Sonne. (Anmerkung: Ersteres ist schwerer). 
      Ein
    Umweg ist oft der kürzeste Weg zum Ziel. (Schopenhauer). 
     
    Negativ zu reden ist hochinfektiös, also sehr ansteckend (esoterische Weisheit). 
     
    Nicht wer wenig hat, ist arm, sondern wer sich viel wünscht. (Seneca, röm. Philosoph). 
     
    Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Immanuel
    Kant). 
     
    Versäume über deinen Sorgen nicht den Zauber des Augenblicks. (Konfuzius) 
      Panta rhei
    (alles fließt, alles bewegt sich und alles ändert sich). Altgriechische Weisheit. 
      Die 7 Todsünden
    enthalten  7 Worte; die 10 Gebote   umfassen 287 Worte; die amerikanische
    Unabhängigkeitserklärung 300 Worte; die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über
    den Import von Karamelbonbons aber exakt 25.911 Wörter. Je unwichtiger eine Sache ist,
    umso mehr Worte braucht man anscheinend  dafür - und je wichtiger eine Sache ist,
    umso kürzer kann man sie ausdrücken. 
    (P.S: die 7 Todsünden: Habgier (Geiz), Hochmut, Neid, Trägheit, Völlerei, Wollust,
    Zorn). 
      Das Lächeln,
    das du aussendest, kehrt zu dir zurück (indisches Sprichwort). 
      Seid bescheiden,
    einfach, sanftmütig, tolerant und barmherzig (Swami Sivanada). 
      In Sachen
    Umweltschutz, sind die meisten Regierungen kriminelle Vereinigungen. (Oliver Hassencamp,
    dt. Schriftsteller) 
      Du kannst nicht
    immer entscheiden, welche Arbeit du bekommst, aber du kannst entscheiden, ob du sie
    schlecht oder gut machst. 
      Beliebtheit
    sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Denn, wenn es auf die Popularität
    ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.  
    (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85) 
      Die einen
    erkennt man an ihren Taten, die anderen an ihrem Getue. 
    
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    | Erfahrung und
    Erkenntnis | 
  
  
     
    Erfahrungen nutzen gar nichts, erst die Erkenntnis daraus kann dich weiterbringen.
    (Buddhistischer Grundsatz). 
     
    Erkenntnis ist das Begreifen der Ursachen und der Zusammenhänge.  
    (Ludwig Wittgenstein, österr. Philosoph). 
     
    Wissen bringt keine Weisheit; erst die Erkenntnis daraus schafft Weisheit.  
    (Dalai Lama) 
     
    Erfahrung bedeutet gar nichts. Man kann eine Sache auch jahrzehntelang schlecht machen.
    (Kurt Tucholsky, österr. Schriftsteller). 
     
    Es gibt nur drei Dinge, die einen auf Dauer wirklich glücklich machen:  
    1.) Sich selbst etwas Gutes tun (etwas, das die Seele befriedigt, nicht nur das Ego).  
    2.) Jemand anderem etwas Gutes tun.  
    3.) Etwas Gutes zur Welt im allgemeinen beitragen.  
    (esoterische Weisheit) 
    
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    | Frieden und Freiheit | 
  
  
      Freiheit
    bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr
    fürchten. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)  Die Freiheit des Menschen liegt nicht
    darin, daß er tun kann, was er will, sondern, daß er nicht tun muß, was er nicht will. 
      Den
    ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg. (Cicero,
    röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)  
    
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    | Gesundheit u. Medizin | 
  
  
     
      Daher
    ist nicht in dem, den der Mensch auserwählt, sondern in dem, den Gott erwählt, die
    Arznei. Er kennt den Arzt in seinem Herzen und achtet nicht auf seinen Grad, auf seine
    Hochschule, auf seinen Pomp, auf seinen Namen und Brief und Siegel, sondern er achtet auf
    den Barmherzigen und dem gibt er die Arznei. (Paracelsus).  Die meisten Menschen sterben an ihren
    Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten. (Paracelsus).  
      Es muß etwas FÜR
    den Menschen getan werden, anstatt GEGEN seine Krankheit oder gar gegen
    die Symptome anzukämpfen (alte esoterische Weisheit). 
    
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    | Glauben: | 
  
  
      Jedem geschieht
    nach seinem Glauben (Jesus).   Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt
    überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit
    Eurer Kindheit hat glauben lassen. (Buddha, Religionsstifter, 560-480 v. Chr.)  
       Wir glauben so
    sehr an die Macht des Wissens und wissen so wenig von der Macht des Glaubens (östliche
    Weisheit). 
   
      Beten ist, zu Gott zu sprechen. Meditieren ist, in der Stille auf Gott zu
      hören.  (alte esoterische Weisheit)  
    
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    | Historisches: | 
  
  
      Das große
    Karthago führte 3 Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem
    zweiten, aber nicht mehr auffindbar nach dem dritten. (Berthold Brecht, dt.
    Schriftsteller, 1898-1856) 
     
      Es wird Wagen
    geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
    (Leonardo da Vinci, 1452-1519) 
     
      Nur ein ganz
    Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten,
    gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu
    albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine
    anderen Dinge, als die uns bekannten. (Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter
    ital. Denker und Philosoph, 1548-1600)  
     | 
  
  
    | Liebe: | 
  
  
      Die Liebe
    allein versteht das Geheimnis, Andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
    (Clemens Brentano, deutscher Schriftsteller).  
     
      Wahre Liebe fordert
    nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben aber auch ein Annehmen.
    Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit. (Marie v. Ebner-Eschenbach).  Der wahrhaft Liebende
    findet Gott in allen. (Meister Eckhart). 
      Ein Tag, an dem
    man nicht liebt, ist ein verlorener Tag. (Marie v. Ebner Eschenbach). 
      Wenn dir´s in
    Kopf und Herzen schwirrt, was willst du Beßres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr
    irrt, der lasse sich begraben. (Johann Wolfgang von Goethe.) 
     
      True love ist hard
    to find, easy to loose but never to forget! 
     
      Man sieht nur mit
    dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.  
    (Antoine de Saint-Excupery, franz. Schriftsteller, 1900-1944) 
    
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    | Philosophisches | 
  
  
      Das
      Bewusstsein
    ist die Zentrale, in der sich entscheidet, was man wahrnimmt und was nicht. Es ist aber
    auch die Zentrale, in der sich entscheidet, wie man reagiert.  Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Seneca) 
      Wer zur Quelle
    will, muß meist gegen den Strom schwimmen (uralte, esoterische Weisheit); 
      "Es gibt
    mehr Dinge zwischen Himmel und Erden, als Eure Schulweisheit sich träumen lässt."
     (Hamlet, Shakespeare) 
      Erziehung heißt
    ja nicht, dem kleinen Kind, also der Seele, die sich mir anvertraut hat, meine
    Wertvorstellung oder gar meinen Willen aufzuwingen, sondern miteinander zu ent-decken,
    welchen Charakter, welche Persönlichkeit die Seele mitgebracht hat, um ihr zu helfen,
    sich selbst zu finden. (Prof. Tepperwein) 
      Nicht die Jahre
    in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren. 
    (Marie v. Ebner-Eschenbach). 
      Alt ist man,
    wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat, als an der Zukunft. (John Knittel) 
      Etwas kurz
    Gesagtes, kann das Ergebnis eines langen und intensiven Nachdenkens sein. (Ludwig
    Wittgenstein). 
      Verantwortlich
    ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
    (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.) 
      Wunder stehen
    nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur
    wissen oder glauben. (Ludwig Wittgenstein).  
      Aus
    Lügen, die wir glauben, werden sogenannte Wahrheiten, mit denen wir leben. (Oliver
    Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988) 
      Du
    kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne einmal hinzufallen. Auch das Eis des Lebens
    ist glatt. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) 
      Das
    gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein
    Sieb, es behält nur, worauf es ankommt. (Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930) 
      Wissenschaft ist
    die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf die selben Fragen andere Antworten richtig
    sind (Rudolf Steiner; österr. Anthroposoph). 
      Der Zweck der
    Philosophie ist die logische Klärung der Gedanken. Die Philosophie ist somit keine Lehre,
    sondern eine Tätigkeit, ein System. Das Ergebnis der Philosophie sind daher nicht
    philosophische Sätze, sondern das Klarwerden von Sätzen. (Ludwig Wittgenstein). 
      Natürlicher
    Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen
    Verstand. (Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)  
      Und wenn wir die
    ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir müssen es in uns tragen, sonst
    finden wir es nicht. (Ralph Waldo Emerin, amerikan. Philosoph 1803-1882) 
      Das Ideal der
    Gleichheit ist deshalb so schwer, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen,
    die über ihnen stehen. (Cicero)  
      Nicht jeder, der
    einen Bart trägt, ist schon ein Philosoph. (Arabisches Sprichwort).  
      Wunder stehen
    nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur
    wissen. (Ludwig Wittgenstein).  
     
      Die Welt wird nicht
    nur bedroht von den Menschen, die Böses tun, sondern vielmehr von denen, die das Böse
    zulassen oder fördern. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)  
      Die
    Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl
    und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen,
    ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
    (Leonardo da Vinci, ital. Multitalent, 1452-1519) 
     
      Wir neigen dazu,
    Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Grösse unserer Autos zu
    bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
    (Martin Luther King, amerikan. Bürgerrechtler, 1929-1968) 
      Zum Denken sind
    wenige Menschen geneigt, zum Rechthaben fast alle.
    (Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) 
     
    Dummkeit kann auch nützen, vor allem den Ausnützern (Karl Marx).
      Alle Formen
    nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in
    Schwulst, in Bombast, im  Ton der Überlegenheit und Vornehmheit und in hundert
    anderen Formen, aber die bleibt dennoch Geistlosigkeit und Dummheit. (Arthur Schopenhauer,
    dt. Philosoph, 1788-1860)  
    
  | 
  
  
    | Positiv denken
    (Optimismus): | 
  
  
     
    Ein Optimist ist nicht jemand, der glaubt, daß alles gut geht, sondern  der weiß,
    daß nicht alles schiefgeht.  
     
    Ansichtssache: Für einen Optimisten ist ein Glas, das bis zur Häfte mit Flüssigkeit
    gefüllt ist,   noch halbvoll; für einen Pessimisten ist es schon wieder
    halbleer.  
     
    Idealismus ist ein Vogel, dessen Flügel täglich gestutzt werden, die aber immer wieder
    nachwachsen. (Arthur Schopenhauer). 
     
    Auch aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. 
    
  | 
  
  
    | Religion: | 
  
  
      Der Buchstabe
    ist nicht der Geist, und die Bibel ist nicht die Religion. (G. E. Lessing)  
     
      Die
    Schrift-Religionen stützen sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst. (Bertrand
    Russell, engl. Phil., 1872-1970).  
     
      Wer glaubt, ein
    guter Mensch zu sein, nur weil er in die  Kirche geht, irrt sich. Man wird ja auch
    kein Auto, wenn man in einer Garage steht. (Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner
    & Philosoph, 1875-1965).  
     
      Ich betrachte die
    Schrift-Religionen als Krankheit, als Quelle unfaßbaren Leids und Elends für die ganze
    Welt. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970).  
     
      '...auf hundert
    verschiedene Weise will ich wiederholen, daß man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man
    den Menschen Böses tut.' (Voltaire, franz. Schriftsteller u. Philosoph, 1694-1778)  
     
      Ein Beispiel wie
    die Kirche das Gebot der Liebe einfach ins Gegenteil verkehrt. Aus einer Schrift von
    Martin Luther über "Heilige Kriege""In solch einem Krieg
    ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben,
    zu verbrennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl
    nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger
    denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch
    in Wahrheit auch ein Werk der Liebe. ............???????? 
     
      Das Erste Gebot,
    man solle sich kein Bild von IHM machen, muß wohl vor allem als Berufsverbot für
    Theologen verstanden werden. (Karlheinz Deschner, deutscher Autor u. Kirchenkritiker)  
     
      Da haben wir es
    also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament,
    prunkvollen Kirchen, Geld und Besitz und gigantischer Macht; kurz, all das, was Jesus von
    Nazareth bekämpft hatte... (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)  
     
      Man sollte sich zur
    heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu
    wollen. Die Forderung muß von innen heraus geschehen, und jede Frage, die man
    beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze
    Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren. (Friedrich
    Schiller, dt. Dichter)  
     
      Es ist leicht zu
    verstehen, warum das Christentum Jesu sich politisch und sozial nicht durchsetzen und
    durch Polizei und Kirche leicht unterdrückt werden konnte, während der Paulinismus die
    ganze westliche Welt...überflutete. 
    (George Bernard Shaw, ir. Schriftsteller, 1859-1950)  
     
      Das Neue Testament
    ist keine Heilige Schrift, keine Historiographie, sondern Literatur, und zwar Tendenz- und
    Propagandaliteratur. Sie wurde als Werbeschrift für das entstehende Christentum
    geschaffen. (Frank Welker)  
     
      Die Geistlichkeit
    war von jeher eine Stütze der königlichen Macht und mußte es sein. Ihre goldene Zeit
    fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes, und wie jene sehen wir sie vom
    Blödsinn und von der Unterdrückung  ernten. (Friedrich Schiller, deutscher Dichter,
    1759-1805)  
      Es gibt
    Religionen der Angst, Unterdrückung und Verdummung und Religionen der Befreiung und der
    Liebe. Leider gehören sehr viele Weltreligionen zur ersten Kategorie (esoterische
    Weisheit). 
      Die Gläubigen
    sind selten Denker - und die Denker selten gläubig. (Rudolf Steiner, österr.
    Anthroposoph) 
      Wenn Dreiecke
    einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.  
    (Charles-Lois Baron de Montesquieu, frz. Philosoph, 1689-1755) 
      Unter den vielen
    Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die 
    Theologie eine der ersten.(Mahatma Gandhi, ind. Pol. und Reformator, 1869-1948) 
    
  | 
  
  
    | Weisheit und
    Intelligenz | 
  
  
      Weisheit ist
    die hundertfach höhere Intelligenz. (Karmapa, Living Buddha)  Weisheit ohne Mitgefühl gibt es nicht.
    Es ist daher überall dort auch keine Weisheit vorhanden, wo kein Mitgefühl vorhanden
    ist. (Dalai Lama) 
      Intelligenz ist
    technisch beschränkt; Weisheit ist universell. 
      Das gute
    Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb,
    es behält nur, worauf es ankommt.(Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930)  
     
    Viel Wissen bedeutet noch nicht: viel Verstand. (Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v. Chr.) 
      Nicht alles geht. Der Frosch z.B: hüpft.  (Spruch aus dem
      Mentaltraining).
  | 
  
  
    | Zukunft: | 
  
  
      Wenn Sie nicht
    über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben. (John Galsworthy, engl. Erzähler,
    1867-1933)  Wir
    sollten   alle auch an die Zukunft denken, denn wir werden den Rest unseres Lebens
    dort verbringen. (Charles Kettering). 
      Weil wir weit
    entfernt von Habgier und finanzieller Macht sind, wurden wir Indianer ausgewählt, für
    diesen Planeten zu sorgen, indem wir beten und das Bewußtsein aufrechterhalten, welches
    die Natur beschützt - und die Natur muß aufrechterhalten werden, denn die Erde ist wie
    ein Museum für uns und für alle zukünftigen Generationen. (Inti Cesar Malasquez,
    Schamane, Peru).
  | 
  
  
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