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Hier tritt erneut das wahnwitzige Gespann Parker/ Drake in Aktion. Diesmal im gemeinsamen Klangschaffen mit dem charismatische Altisten Jemeel Moondoc, der zur Freude wieder verstärkt von sich hören lässt. Vom Fleck weg starten sie mit Vollgas durch. Wunderbar verweben sich die Stimmen, ohne sich gegenseitig aufzusaugen. Sensitiv wird auf jede Idee reagiert und einer kollektiven Ausführung einverleibt. Die Jazzgeschichte haben alle drei im kleinen Finger. Und eine deren wesentlichste Intention, der des eigenen Weges, des eigenen Sounds, bringt dieses Klanggeschehen zum Leuchten. Selbst wenn "klassische" Jazzparameter aufgegriffen werden, besitzt diese Musik erfrischende Aussagekraft und belebende Zeitlosigkeit. Da bleibt kein Ohr ungekitzelt. (HAN)