Fischersprüche

"Auch Fische können riechen, besonders, wenn sie lange liegen"

"Alle Fische legen Eier, die russischen sogar Kaviar."

"Das Wichtigste beim Angeln sind lange Arme, damit man zeigen kann, wie groß der Fisch war" 

"Der Blinde kommt am Fischladen vorbei: "Hallo, Mädels!""

"Der Fischer sagt nur dann die Wahrheit, wenn er einen anderen Fischer einen Lügner nennt"

"Eine Stunde musste ich kämpfen, bis der Fisch draussen war." - "Ja, ja, so einen Büchsenöffner hatte meine Frau auch."

"Gestern fiel mir, ach wie dumm, das Shampo ins Aquarium. Die Fische wunderten sich sehr, denn sie hatten keine Schuppen mehr"

 "Lügengeschichte: Neulich habe ich einen Fisch gefangen, der war so groß, daß der Wasserspiegel um 2 Meter sank, als ich ihn herauszog.

Es war kein Wal. Den hab ich als Köder benutzt"

 "Sie sind gesund, wie ein Fisch im Wasser: Sie haben eine Quecksilbervergiftung"

  " Warum dürfen Blondinen nicht mehr im Ozean schwimmen? Man kriegt den Geruch nicht mehr aus den Fischen."

  "Unser Haus ist so feucht, heute fanden wir einen Fisch in der Mausefalle"

  "Wegen des vielen Giftes in den Flüssen sterben die Fische von Zeit zu Zeit immer wieder aus."

 

M I R K O

 Der Mirko is a Volksschulbua,
is aufmerksam, hört recht guat zua,
und is a sunst recht nett und brav,
nur is er halt - a Jugoslav.

Sei Lehrer is wia Lehrer san,
a recht a toleranter Mann.
D´rum sagt er eines Tag´s: "Huach zua,
du bist a braver, g´scheiter Bua,
du red´st schee deitsch, folgst immer mir,
wir sog´n jetzt M I C H A E L zu dir!"

Den Mirko gfreit´s, daß eam fost zreißt,
daß er jetzt nimma Mirko heißt;
und wie er ham kummt, schreit er schnell:
"I haas stod Mirko - MICHAEL!"

Dem Jugovater paßt des net,
d´rum gibt´s min Buam a glei a Gfrett:
"Komm, Mirko, hol mir g´schwind a Bier!" -
"Naa, sog erst MICHAEL zu mir!"

So geht´s a paarmal hin und her,
der Vater redt zum Schluß nix mehr,
er tut nur mehr die Zähne fletsch´n
und gibt dem Buam a g´sunde Tetsch´n.

Jetzt mischt si a die Mutter ein:
"Geh, Mirko, laß das Streiten sein;
du bist der Mirko a bei mir -
geh, hol dem Vater jetzt a Bier!"

"I hea nur mehr auf MICHAEL!"
So sagt der Bua zur Mutter schnell.
Er folgt auch seiner Mutter nicht
und kriagt den zweiten Schlog ins G´sicht.

Dann in der Schul´ am nächsten Tag
kummt von sein Lehrer glei di Frag´:
"Zwei blaue Augen? Was is g´schehn,
Du bist verunglückt kann man sehn!"
Mein Kind, du kannst mir´s ruhig sagen,
Hat von der Klass´ dich wer geschlagen?"

Da sagt der Bua: "S´is nix passiert -
zwa Tschuschen ham mi attackiert. . .!"

 

Der Motorradfahrer

Ein Motorradfahrer saust mit 160 km/h über eine Landstrasse.
 Plötzlich, oh Schreck  - befindet er sich Nase an Schnabel mit einem kleinen Spatz.
 Der Motorradfahrer tut alles, um dem Spatz auszuweichen
 und so die Kollision zu vermeiden. Aber da ist nichts mehr zu machen.
 Der Spatz knallt bäuchlings vor das Helmvisier und der Motorradfahrer
 sieht hilflos mit an, wie der Spatz hinter ihm bewusstlos zu Boden
 trudelt und mit ausgebreiteten Flügeln liegen bleibt. Von schlechtem
 Gewissen geplagt hält er an, hebt den bewusstlosen Spatz auf und nimmt ihn mit
 nach Hause. Dort Angekommen sucht er im Keller den alten Vogelkäfig,
 polstert ihn liebevoll mit einem Handtuch aus, legt den Spatz hinein und
 stellt ihm noch ein Schälchen Wasser und ein Stück Brot in den Käfig.

Am nächsten Morgen wacht der kleine Spatz auf, sieht die Gitterstäbe, das
 Wasser und das Brot. Entsetzt schlägt er die Flügel über dem Kopf
 zusammen: "Oh verdammt! Ich habe den Motorradfahrer umgebracht!
 

Z U R Ü C K