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Personal Computer- Hardware

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Klicken Sie auf ein Gerät- z.B. auf den Monitor (Bildschirm)

MONITOR

Der Monitor ist ein Ausgabegerät, das die vom Videoadapter eines Rechners (zum Beispiel einer PC- Grafik- Karte) übermittelte Informationen anzeigt. Er besteht aus dem Bildschirm (engl.: Screen oder Display), dem zugehörigen Gehäuse und eventuell darin eingebauten Zusatz- Einrichtungen, wie beispielsweise Mikrofon und Lautsprecher. Der Monitor wird über ein Kabel an die Grafikkarte (Videoadapter) des Rechners angeschlossen. Der Monitor wird nach der diagonalen Bildschirmgröße  unterschieden und in Zoll gemessen. Die am häufigsten verwendeten Bildschirm- Größen sind:

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Der Inhalt des PC-Gehäuses

Alle Bauteile der Zentraleinheit werden auf dem Motherboard  zusammengefasst. Das Motherboard ist eine Leiterplatine, auf der Bauteile aufgesteckt sind.

Auf dem Gebiet dieser Bauelemente hat in den letzten Jahrzehnten der größte Fortschritt stattgefunden. Konnte man sich in den Anfangszeiten (um 1950) die einzelnen Bits als Transitröhren und später als Magnetkerne vorstellen, so fällt dies heute wesentlich schwerer. Den entscheidenden Entwicklungsschub bewirkte die Einführung der sogenannten Halbleitertechnologie. Dabei macht man sich das besondere Leitungsverhalten des Elements Silizium zunutze. Durch weiter verbesserte Produktionstechniken gelingt es, immer mehr Bits auf ein Siliziumplättchen in der Größe eines kleinen Fingernagels unterzubringen. Die Siliziumplättchen sind unter der Bezeichnung Computerchip bekannt. 

Der Chip ist meist nicht sichtbar in einem Träger, beispielsweise aus Keramik enthalten. Dünne Goldfäden verbinden den Chip mit den nach außen führenden Leitungen. Diese Träger werden dann auf Leiterplatten aufgesteckt.
Folgende Bauteile befinden sich auf dem Motherboard (auch Hauptplatine genannt):

Leitwerk

Auch Steuerwerk (CPU- Central Processing Unit, auf gut deutsch: Zentrale Rechner Einheit) genannt, steuert und überwacht den Ablauf der Befehle. Unter einem Befehl versteht man beispielsweise, zwei Zahlen zu addieren. So wird ein Befehl nach dem anderen vom Leitwerk aus dem Arbeitsspeicher abgerufen. Die dazugehörigen Daten werden aus dem Arbeitsspeicher (RAM) gelesen, der Befehl wird durchgeführt und das Ergebnis wieder in den Arbeitsspeicher zurückgeschrieben.

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Rechenwerk

Übernimmt die Durchführung von Operationen. Die Einheit mit dem Leitwerk wird Mikroprozessor (z.B. "INTEL ") genannt.

Arbeitsspeicher (RAM)

Hier werden die Daten und Programme zwischengespeichert. Wenn die Stromversorgung ausfällt, erlischt der Inhalt des Arbeitsspeichers.

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Schnittstellen

Stellen die Verbindung zu den Eingabe (Tastatur),- Ausgabe (Bildschirm)- und Speichereinheiten (Festplatten) her. Sie bestehen meist aus Karten, die auf das Motherboard (CPU) aufgesteckt werden, zum Beispiel die Grafik-Karte für den Bildschirm.

Bussystem

Auch Transportsystem genannt, innerhalb des Motherboards beeinflußt die Leistungsfähigkeit der Zentraleinheit in hohem Maße. Je mehr Bits auf einmal transportiert werden, desto schneller ist die Übertragung.
Der Bus ist für die Übertragung der Daten und Befehle zwischen den einzelnen Bauteilen des Motherboards zuständig. Er muß auf die Leistungsfähigkeit des Mikroprozessors abgestimmt sein.
Wenn dieser 64 Bit auf einmal verarbeiten kann, sollte der Bus ebenfalls 64 Bits gleichzeitig übertragen können.

Der Bus prägt den Aufbau eines Motherboards in hohem Maße, da er nicht ausgewechselt werden kann (im Gegensatz zum Prozessor und den RAM-Bausteinen).

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Man unterscheidet folgende Drucktechniken:

LASERDRUCKER:

Bieten extreme Leistungen bezüglich der Druckgeschwindigkeit und der Druckqualität bei sehr geringer Geräuschentwicklung wie Kopiergeräte. Das Verfahren beruht ähnlich, wie bei einem Photokopiergerät auf photo- elektronischen Vorgängen. Der Vorteil von Laserdruckern liegt vor allem in der hohen Druckqualität und Grafikfähigkeit sowie in der geringen Geräuschentwicklung.

TINTENSTRAHLDRUCKER:

Bieten ein dem Laserdrucker fast ebenbürtiges Druckbild, bei geringer Geräuschentwicklung, zu günstigeren Anschaffungspreisen. Tinte wird durch mehrere Düsen auf das Papier gesprüht. Statistiken belegen, daß derzeit die Tintenstrahldrucker am häufigsten verkauft werden. Jedoch wird für qualitativ hochwertige Ausdrucke meist die Verwendung von teuren spezialbeschichtetem Papier und von Spezialfolie empfohlen. Die Ausdrucke sind nicht licht- und wasserfest.

NADELDRUCKER:

werden meist nur mehr in Unternehmen eingesetzt, bei denen Durchschläge unbedingt erforderlich sind und die Druckqualität nicht ausschlaggebend ist. Sie erzeugen die Punktematrix mit Nadeln die auf das Farbband gedruckt werden. Mit einigen Modellen können auch Farbausdrucke erzeugt werden. Sie arbeiten mit einem Farbband, das über vier Farbstreifen verfügt. Von Vorteil ist ihr relativ niedriger Anschaffungspreis.

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SCANNER

Ein "Scanner" ist ein Gerät, das in Zusammenarbeit mit dem Computer das Bild eines Objekts, das Objekt selbst oder eine Textseite in ein Rasterbild (z.B./...bmp) umwandeln kann. Um seine Aufgabe zu erfüllen, muß der Scanner die Vorlage Punkt für Punkt abtasten, die Helligkeitswerte des reflektierten, beziehungsweise hindurchgelassenen Lichts (z.B. bei einem Dia) messen, digitalisieren und an den Computer weiterleiten. Dieser speichert die Werte in einer Datei.

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TASTATUR

Sehen sie sich ihre Tastatur an, man findet Unterschiede. Die Anordnung hängt von der Landessprache des Benutzers ab. Zur Unterscheidung müssen die ersten 6 Buchstaben der oberen Buchstabenzeile herangezogen werden. So heißen diese Tastaturen entweder Q,W,E,R,T,Y oder Q,W,E,R,T,Z-Tastaturen.
Achtung, für das BIOS gibt es nur Q,W,E,R,T,Y Tastaturen, das bedeutet Y (für Yes) ist Z.

Die Tastatur ist auf jedem PC-Arbeitsplatz unentbehrlich. Aber bei der Auswahl der Tastatur hat man die Qual der Wahl.
Eine lange Zeit herrschte die eckige Form vor. Auf einer traditionellen Tastatur waren die Tasten sorgfältig nebeneinander gereiht. Später stellte sich heraus, daß diese Form ungesund ist. Laut Meinung vieler Orthopäden ist das häufige und langwierige Tippen die Ursache für einige Schädigungen der Gelenke, weil die gerade Ausrichtung für die menschliche Hand nicht natürlich ist.

Also erschienen die sogenannten ergonomischen Tastaturen, wo die zentralen Tasten in der Mitte gespaltet eine große V-Form bilden. Es ist schreib- technisch sehr angenehm, auf so einer Tastatur zu tippen, aber nur für jene, die die sogenannte 10- Finger- Technik beherrschen.

Einteilung nach Anzahl der Tasten
In den Anfangszeiten gab es Tastaturen mit 84 Tasten. Auf der linken Seite standen 10 Funktionstasten, neben denen platzierte sich der zentrale alphanumerische Teil und rechts gab es noch den numerischen Teil. Im Laufe der Zeit ergaben sich Schwierigkeiten bei der Handhabung solcher Tastaturen. Die Sache war so: Bei der Benutzung diverser Tabellen- Kalkulationsprogrammen (wie MS Excel) hat man sowohl für den schnellen Datenimport, als auch für die Bewegung mit Hilfe der Cursor die numerischen Tasten benutzt, wozu man aber stets die NumLock Taste drücken mußte, um bestimmen zu können, ob nun die Pfeile oder die Zahlen benutzt werden sollen.

Um das vorher erwähnte Problem zu beseitigen, erschienen die 101- und 102-Tasten Tastaturen mit erweiterter Nebentastatur. Die Funktionstasten F1, F2, F3 usw., wurden um 2 Tasten erweitert und wanderten nach oben. Die größte Neuigkeit jedoch war eine Gruppe brandneuer Tasten, welche zwischen den alphanumerischen und dem numerischen Teil stand. Es handelt sich um die 4 grauen Pfeile (Cursortasten) und ihre 6 Geschwistern (Einfg, Pos1 , Bildlauf usw.),
die heute nicht mehr von der Tastatur wegzudenken sind.
So brauchte man nicht mehr ständig NumLock zu drücken.(Die Doppelfunktion der numerischen Tastatur blieb trotzdem erhalten, um den Umstieg leichter zu gestalten)

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MODEM

Abkürzung für Modulation- Demodulation. Zur Datenübertragung in jedem Netzwerk benötigt man ein Modem. Dieses Gerät verpackt und entpackt alle Daten in "handliche" Bit- Päckchen die durch eine Datenleitung geschleust werden. 56 k Modem ist Standard.

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MAUS

Muriden, Nagetierfamilie; von ihren 6 Unterfamilien ist die in der Alten Welt verbreitete Unterfamilie der echten Maus mit etwa 70 Gattungen am größten. Zu ihr zählt in Mitteleuropa: die Hausmaus (Mus musculus) und ihre frei lebende Wildform, die Ährenmaus (Mus spicilegus); in Gebüsch und Feld lebt die Waldmaus (Apodemus silvaticus), im Hochwald die größere Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis); ihr nahe verwandt ist die Brandmaus (Apodemus agrarius) mit schwarzem Rückenstrich die in Hecken und Feldrainen lebt; ein geschickter Kletterer mit Greifschwanz ist die Zwergmaus (Micromys minutus).

Weiße Mäuse, Tanzmäuse usw. sind Abkömmlinge der Hausmaus. Eine Gattung der echten Mäuse sind die Ratten.
Eine Unterfamilie der Mäuse sind die Wühlmäuse (u.a. Feldmaus).

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