DER MALER  ERICH FITZBAUER

 

Erich Fitzbauer: Zwischenbereiche 28 Farbbilder, 2000

Erich Fitzbauer gezeichnet von Erich Katzmann, 19963, aus dem Buch E.F.: "Was mich betrifft" (2006).


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„Ein Psychologe und Literat kommt mit 37 Jahren zur bildenden Kunst als ein vielseitig Interessierter, der mit 30 Jahren über moderne Literatur, mit 33 über moderne Kunst, mit 35 Erzählungen zu schreiben begann. Nun entdeckt er für sich neue Welten in der Malerei: ...

Im Umdruckverfahren, danach aber vielfach bearbeitet, gestaltet er mit Aquarellfarben phantastische Formen, die an Höhlen, Gesteinsformationen, an Lichterscheinungen und submarine Flora erinnern.“ 

Aus dem Vorwort zu Erich Fitzbauer: Zwischenbereiche 28 Farbbilder, 2000 von Maria Buchsbaum)

 

„Wie in den meisten seiner Erzählungen widmet sich Erich Fitzbauer auch in seinen Bildern den Grenzbereichen zwischen Realität und Irrealität. Während er aber mit seinem dichterischen Werk  vor allem die  Isoliertheit des Menschen in vielerlei Variationen zu gestalten unternimmt, werden hier auf dem Gebiet der Malerei, gleichsam Hintergründe aller Vereinsamung ausgeleuchtet und so Erlebnisräume von Dichte und Prägnanz geschaffen, wobei nicht nur der äußerste Rand der Gegenständlichkeit erreicht, sondern auch in das Vorfeld des Abstrakten vorgestoßen wird.“ ...  

(ebenda von Erich Katzmann)

 

... „Bildern, die starre, fast beklemmende Ruhe atmen, stehen solche voll explosiver Dynamik gegenüber, neben wuchtige Großflächigkeit tritt die feine Linie, neben monochrome Farbgebung eine immer maßvoll und differenziert bleibende Farbenvielfalt, neben weiche, samtig verschwimmende Übergänge die scharfe Kontur mit plastischen Effekten“. ... 

(ebenda von Helmut Weyrich)

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