sie
es war ein gemeinsame
ja
es war schön
ein gemeinsames
endlich wieder ein gemeinsames
eine familie
ich hab mich zum ersten mal
zu hause gefühlt
zu hause in dieser stadt
ich mag sie eigentlich nicht
die christkindlmärkte
ich wollte nicht
eigentlich nicht
er wollte
wollte das ich hingehe
mitkomme
ich sagte
plunder
alles
kitsch
und angesoffene
das ist nicht
aber er ließ nicht
und ich
keine
keine anhnung
keine chance
und wir standen
am punsch
der dunst durchflutete
unsere kalten körper
seinen wie meinen
alles kam näher
kam sich näher
entfreit
und vergemeinschaftet
jede frage gab es nicht
nur unendlichkeit
mir war nach singen
ihm nach zuhörn
fließende worte
gossen sich in meinen mund
gegrüßet seist du
ich
nicht mehr
ich
es wird sich finden
voll der gnade
der herr
mir war schlecht
dann gebar ich
ein brathendl
und wir rissen ihm
das heiße fleisch von den knochen
aßen das leiden
schmierten uns
den bratensaft
um die ohren
und die finger gruben sich tiefer
ins weiße fleisch
bis auf die knochen
und es bleibt etwas
vom fleisch
unter meinen nägeln
etwas von ihm
es brennt
brennt mir
unter den nägeln
dass sich die nägel aufdrehn
rot
leuchtet es
unter den nägeln
und ich muss
weg
laufe
in den park
und es brennt
brennt
so sehr
dass ich die finger
ins moos stecke
und weiter
den arm
den kopf
den leib
jetzt bin ich
ganz
von moos umgeben
ich bin in ihm
im hendl
in ihm
hier ist kein leiden
nur kühle
unendlich
dankbare
kühle
und morgen
wird er mich gebären
und mir wird
der kopf
schmerzen
vor vergessen
sm