Gomoku

Das japanische Brettspiel Gomoku ist der große Bruder des bekannten Kinderspiels Tic-Tac-Toe. Zwei Spieler setzen abwechselnd Steine auf ein Spielbrett, jeder mit dem Ziel als erster fünf seiner Steine in eine durchgehende horizontale, vertikale oder diagonale Reihe zu bringen.

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So wird gespielt ...

Zuerst drücke den Knopf Play, der wird daraufhin schwarz und kann von nun an getrost ignoriert werden.

Nun kannst du bereits spielen. Klick mit der Maus auf ein Feld deiner Wahl und (d)ein roter Stein wird gesetzt. Daraufhin setzt der Rechner seinen gelben Stein, dann bist du wieder dran, usw.

Das Spiel ist aus, wenn einer der Spieler fünf seiner Steine in einer Reihe anbringen konnte. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. (Beachte: gelegentlich zeigt das Programm den letzten Stein, den Siegstein, nicht mehr an.)

  • Über Restart kann jederzeit ein neues Spiel begonnen werden.
  • Mit Undo können beliebig viele Züge zurückgenommen werden.
  • Ist der Schalter HumanStarts auf ON, dann beginnst du das Spiel, ist er auf OFF setzt der Rechner den ersten Stein.
  • Aus der Liste Opponent kannst du dir einen Gegner wählen. Die Spielstärke nimmt von Level 1 bis 4 zu, aber auch die Spielweisen unterscheiden sich voneinander. (Bei Gomoku für Tüftler kann die Spielstrategie selber konfiguriert und optimiert werden.)
  • Die Steuerelemente direkt über dem Spielfeld sind zu ignorieren.

    Gomoku wird auf einem Brett aus 15x15 Feldern gespielt. In dieser Computerversion ist das "Spielbrett" aber ein Torus, so ist z. B. der obere Nachbar eines Feldes am oberen Spielfeldrand das Feld am unteren Spielbrettrand in der selben Spalte. Analog dazu ist das rechte Nachbarfeld eines rechten Randfeldes das linke Randfeld in der gleichen Zeile. Selbiges gilt natürlich auch für die unteren und linken Randfelder.

    Genesis

    2003 kam ich erstmals in Kontakt mit NetLogo, einer auf "multi agents" basierenden, programmierbaren Modellierumgebung. Gomoku ist das Ergebnis meiner ersten Übungen damit; das Spiel ist also eher ein Nebenprodukt. Da das Programm aber doch recht passabel spielt, habe ich es auf diese Seite gestellt. Es spielt aber wahrlich nicht perfekt, was für den Spieler mit dem ersten Zug theoretisch möglich wäre (siehe Artikel in der Wikipedia).

    Mein Computerspieler berechnet für jedes Feld den aktuellen Zustand anhand mehr oder weniger willkürlich gestetzer Gewichte, aber er plant nicht, merkt sich nichts und hat auch keine vorgegebenen Spielzüge. Wenn du dich mit den Gewichtungen spielen und eigene Strategien entwickeln willst, besuch doch meine erweiterte Variante, Gomoku für Tüftler.


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    Ich weiß nicht, ob es für mich als Österreicher nötig ist, mich vom Inhalt der verlinketen Seiten zu distanzieren, so wie es den Deutschen ein Urteil ihres Bundesgerichtshofs vorschreibt. Nichtsdestotrotz übernehm ich für die Links natürlich keinerlei Haftung.


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