GomokuDas japanische Brettspiel Gomoku ist der große Bruder des bekannten Kinderspiels Tic-Tac-Toe. Zwei Spieler setzen abwechselnd Steine auf ein Spielbrett, jeder mit dem Ziel als erster fünf seiner Steine in eine durchgehende horizontale, vertikale oder diagonale Reihe zu bringen.
created with NetLogo So wird gespielt ...Zuerst drücke den Knopf Play, der wird daraufhin schwarz und kann von nun an getrost ignoriert werden.Nun kannst du bereits spielen. Klick mit der Maus auf ein Feld deiner Wahl und (d)ein roter Stein wird gesetzt. Daraufhin setzt der Rechner seinen gelben Stein, dann bist du wieder dran, usw. Das Spiel ist aus, wenn einer der Spieler fünf seiner Steine in einer Reihe anbringen konnte. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. (Beachte: gelegentlich zeigt das Programm den letzten Stein, den Siegstein, nicht mehr an.)
Gomoku wird auf einem Brett aus 15x15 Feldern gespielt. In dieser Computerversion ist das "Spielbrett" aber ein Torus, so ist z. B. der obere Nachbar eines Feldes am oberen Spielfeldrand das Feld am unteren Spielbrettrand in der selben Spalte. Analog dazu ist das rechte Nachbarfeld eines rechten Randfeldes das linke Randfeld in der gleichen Zeile. Selbiges gilt natürlich auch für die unteren und linken Randfelder. Genesis2003 kam ich erstmals in Kontakt mit NetLogo, einer auf "multi agents" basierenden, programmierbaren Modellierumgebung. Gomoku ist das Ergebnis meiner ersten Übungen damit; das Spiel ist also eher ein Nebenprodukt. Da das Programm aber doch recht passabel spielt, habe ich es auf diese Seite gestellt. Es spielt aber wahrlich nicht perfekt, was für den Spieler mit dem ersten Zug theoretisch möglich wäre (siehe Artikel in der Wikipedia).Mein Computerspieler berechnet für jedes Feld den aktuellen Zustand anhand mehr oder weniger willkürlich gestetzer Gewichte, aber er plant nicht, merkt sich nichts und hat auch keine vorgegebenen Spielzüge. Wenn du dich mit den Gewichtungen spielen und eigene Strategien entwickeln willst, besuch doch meine erweiterte Variante, Gomoku für Tüftler. Alle Rechte liegen bei mir, Klaus Steiner. Wenn du etwas von meinen Seiten verwenden willst, schick mir bitte eine E-Mail. Ich weiß nicht, ob es für mich als Österreicher nötig ist, mich vom Inhalt der verlinketen Seiten zu distanzieren, so wie es den Deutschen ein Urteil ihres Bundesgerichtshofs vorschreibt. Nichtsdestotrotz übernehm ich für die Links natürlich keinerlei Haftung. Zur Startseite |