Mit dem grünen
Lautenbande |
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Wilhelm Müller
(1794-1827).
Franz Schubert (1797-1828). |
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Mit dem grünen Lautenbande |
With the Green Lute-Ribbon |
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»Schad' um das schöne grüne Band,
Daß es verbleicht hier an der Wand,
Ich hab das Grün so gern!«
So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;
Gleich knüpf ich's ab und send es dir:
Nun hab das Grüne gern! |
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"It's a pity for that pretty green ribbon,
That it fades here on the wall;
I like Green so very much!"
So you said, sweetheart, today to me;
I shall untie it and send it to you:
Now be fond of Green! |
Ist auch dein ganzer Liebster weiß,
Soll Grün doch haben seinen Preis,
Und ich auch hab es gern.
Weil unsre Lieb ist immergrün,
Weil grün der Hoffnung Fernen blühn,
Drum haben wir es gern. |
Even though your lover is white with
flour,
Green shall still have its praise;
And I also like green.
Because our love is evergreen,
Because Hope's far reaches bloom green,
We are both fond of green |
Nun schlinge in die Locken dein
Das grüne Band gefällig ein,
Du hast ja's Grün so gern.
Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt,
Dann weiß ich, wo die Liebe thront,
Dann hab ich's Grün erst gern. |
Now pleasantly entwine in your locks
This green ribbon;
You are so fond of green.
Then I will know where Hope dwells,
Then I will know where Love is enthroned,
Then I will be really fond of green. |
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Translation from German to English
copyright © by
Emily Ezust. |
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