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Eine kleine Tierschutzseite.
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April 2004
Das Robbenjunge hebt den Kopf und
schaut den Jäger ahnungslos aus großen schwarzen Augen an. Der breitschultrige
Mann schwingt sein Hakapik - eine Mischung aus Keule und Bootshaken - und schlägt
zu. Kein Klagelaut, kein Todesschrei. Robbenkinder sterben leise. Leise und in
Massen. 95 Prozent der Tiere sind hilflos, können noch nicht oder nur sehr
schlecht schwimmen. Eine Ahnung von der tödlichen Gefahr, die Männer mit
Hakapiks für sie bedeuten, haben die Robbenjungen nicht. Ihre Mütter können
ins Wasser gleiten, sich unter dem Eis verstecken. Die Jungen, deren Pelze immer
noch in einer Reihe von Ländern begehrt sind, haben keine Chance. "Die fühlen
nichts", versichert Roger Simon, der zuständige Regionaldirektor des
kanadischen Fischereiministeriums. "Ein Schlag mit dem Hakapik
zerschmettert den Schädel. Die Fischer prüfen die Augenreflexe, um sicher zu
sein, dass die Tiere tot sind, ehe sie ihnen das Fell abziehen", so Simon.
Die Robbentötung sei nicht nur ein gutes Geschäft, sondern auch nötig, damit
sich Kanadas Fischbestände wieder erholen könnten.
Die kanadische Kabeljaumisere den Robben anzulasten, halten Fischereiforscher
allerdings für eine "ziemlich gewagte Theorie". "Unsinn"
nennt Simon im Gespräch mit der dpa Vorwürfe von Organisationen wie dem
International Fund for Animal Welfare (IFAW), wonach bei der kanadischen
Robbenjagd Tausende Jungtiere bei lebendigem Leib gehäutet werden. "98
Prozent der Robben werden nach humanen Maßstäben getötet." Die Realität
sieht anders aus, wie Reporter aus mehreren Ländern auf dem Eis vor den
Magdalenen- Inseln im St.-Lorenz-Golf beobachteten. Vor laufenden Kameras
verpasst ein Fischer des Bootes "Wendy Cora" einer noch nicht schwimmfähigen
Robbe einen Hakapik-Schlag auf die Stirn anstatt, wie vorgeschrieben, auf die
Schädeldecke.
Sekunden später schlitzt er das Tier auf, das noch mit den Flossen schlägt - für
Tierärzte und Biologen ein eindeutiges Lebenszeichen. Kein einziger der
Dutzenden Fischer, denen die Reporter an diesem Tag in Kanada zusehen, macht
sich jedoch die Mühe, vor dem Enthäuten den Augenreflextest vorzunehmen.
Ein weiterer Schlag zerschmettert das Kinn der Jungrobbe, jedoch nicht die Schädeldecke.
Ungerührt häutet der Jäger das Tier weiter ab. "Pass auf, die haben
Videokameras", ruft eine Stimme von der "Wendy Cora". "Das
ist eine Schande", sagt Jean-Marie Dedecker, Abgeordneter des Parlaments
von Belgien, der die Reporter begleitet, "für Kanada und die gesamte
Menschheit." Der IFAW berichtet von 660 Verstößen gegen die Regeln des
Fischereiministeriums, die er allein in der vergangenen Robbenjagdsaison auf
Video dokumentiert habe. Kein einziger sei "gerichtlich verwertbar",
sagt Fischerei-Direktor Simon. "Das Material war nicht ohne Unterbrechung
gedreht." Solche Argumente, sagt Sherri Cox, die kanadische IFAW-Direktorin,
seien ein Freibrief für weitere Grausamkeiten. "Wir werden das
Robbenschlachten auch in dieser Jagdsaison dokumentieren und wir werden keine
Ruhe geben, bis sich unser Land von dieser Schande befreit.
Quelle: http://www.orf.at
Wieso ist der Mensch zu so großer
Grausamkeit fähig und wieso duldet er sie?
Entweder verdrängt er das Wissen darüber, oder er hat keine Moral...
Von fleischessenden Mitmenschen erwarte ich, dass sie einen Tag auf dem
Schlachthof die Tötung ihrer Mitgeschöpfe beobachten.
Welche schizophrene Einstellung hat ein Bauer, der sich (hier: Nottötung wegen
BSE) “schützend” vor seine Kühe stellt - Kühe, die er gezüchtet hat,
um sie zu
töten?
Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Schlachter (Mörder) und dem fleisches-
senden Verbraucher (Auftraggeber).
Quelle: http://www.just-save-dont-eat.de/
Die Vier Pfoten haben auch einen Bärenwald, wo 6 arme Bären ein neues schönes Zuhause erhalten haben. Sie heißen: Brumca, Vinzenz,Tom, Jerry und Lara. Der Bärenwald liegt in Aresbach. Das liegt:
Ich selber war auch einmal mit meinen Eltern dort, was aber schon länger her ist.
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In einem slowakischen Tierpark wurde 1992 ein Braunbärenbaby geboren, das den Namen Brumca bekam. Nur wenige Wochen alt, wurde Brumca bereits von ihren Bären-Eltern getrennt und von Geschäftsleuten gekauft, die sie einem österreichischen Geschäftsmann zum Geschenk machten. |
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Liese wurden 1988 in Slowenien geboren |
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Vinzenz wurde wie seine Schwester 1988 in Slowenien geboren |
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Tom und Jerry wurden 1988 im Tierpark von Ostrau in Tschechien geboren. Im Alter von vier Monaten wurde das Bären-Brüderpaar von Jaro Frank gekauft und lebte bis 1993 in einem kommerziell geführten Tierpark. |
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Jerry - endlich kann er sein Leben wieder geniessen... |
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Lara - nach mehr als 20 Jahren in Privathaltung zeigt sie endlich wieder bärentypisches Verhalten. |
Auf der Bärenwaldhomepage gibt es mehr über die 6 Bären
Es ist schrecklich mit welch grausamen Methoden Tiere abgeschlachtet werden. Ich selber esse nicht mehr so viel Fleisch, aber um meine Mutter zu beruhigen das ich keine Mängel bekomme, esse ich es einmal in der Woche.
Also Wissenschaft und Forschung gut und schön, aber findet ihr nicht auch, dass es sich da um Tierquälerei pur handelte!?!
Der erste Hund und damit auch das erste lebende Wesen, das von der Erde ins Weltall flog, war Laika. "Laika" ist der russische Begriff für "Kläffer". Der kleine weiße Hund mit den dunklen Schlappohren startete am 3. November 1957 an Bord des russischen Satelliten "Sputnik 2" ins All und kreiste knapp 8 Tage um unsere Planeten.
Dabei wurden biologische und
medizinische Daten aufgezeichnet. Man maß den Puls und andere Geräusche aus der
Kapsel. Am 8. Tag fiel eine Batterie aus und so starb Laika an Sauerstoffmangel.
Für die Raumfahrt wurden fast nur kleine Mischlingshunde ausgebildet, da diese sich
als besonders gelehrig erwiesen hatten. Außerdem zeigten sie auch unter größtem
Stress keine Nervosität.
Die Hunde wurden ihr Leben lang auf die schwierigen Bedingungen des Fluges
vorbereitet. Das heißt, sie mussten von Anfang an auf auf engstem Raum leben und ständig
eine Art Raumfahrtanzug tragen. Sie wurden an ein spezielles, geleeartiges Futter
gewöhnt und lernten und komprimerte Luft zu atmen. Wie heutzutage die Astronauten,
wurden auch die Hund in Simulatoren trainiert um mit der Schwerelosigkeit zurecht zu
kommen.
Die Russen schickten rund 30 Hunde ins All, bevor der erste Mensch, Juri Gagarin,
ins All gesandt wurde.
Habt ihr gewusst, das jedes Jahr Hunderte von Schlittenhunde in Alaska beim sogenannten Iditarod- Schlittenhunderennen missbraucht und ausgenutzt werden! Früher hatte das Iditarod den Zweck, Diphterie- Notmedikamente auszuliefern. Heute geht es nur mehr darum den Geldgewinn einzustreichen. Dafür ist den Teilnehmern jedes Mittel recht. Die Hunde werden gezwungen, vier bis fünf Stunden ohne Pause zu rennen. Jedes Jahr sterben viele Hunde am Plötzlicher-Tod-Syndrom. Sie werden richtig zu Tode getrieben.
Welpen die nicht als schnelle Läufer geboren werden, werden getötet. (durch Erschlagen oder Ertränken). Die Hunde die für dass Rennen gut genug sind, müssen den Rest ihres Lebens in engen Zwingern verbringen.
In Thailand befinden sich ca. 3800 der schätzungsweise 5000 vom Aussterben bedrohten asiatischen Elefanten in privaten Besitz. Die meisten werden in Camps als Touristenattraktion benutzt, wo sie gezwungen werden, Zirkuskunststücke aufzuführen und die Touristen auf sich reiten zu lassen. Noch nicht entwöhnte Babyelefanten werden tretend und schreiend von ihren Müttern weggeschleift. Sie werden tagelang bewegungsunfähig gemacht, gnadenlos geprügelt und mit Nägeln traktiert. Diese "Trainingsstunden" hinterlassen schwer verletzte und sogar tote Elefanten
Besonders in den südlichen Urlaubsländern gibt es sehr viele streunende Katzen und Hunde, die sich ihr spärliches Futter auf Abfallplätzen suchen und oft einen langsamen Hungertod sterben. Von der einheimischen Bevölkerung, die oft selbst sehr bedürftig ist, haben diese Tiere meist keine Hilfe zu erwarten.
Füttere streunende Haustiere und wende dich rechtzeitig vor deiner Abreise an andere tierliebende Urlauber mit der Bitte weiterzufüttern. So kann eine Kette der Futterversorgung über den ganzen Sommer und möglicherweise darüber hinaus gebildet werden
Straßenhändler bieten oft Schildkröten, kleine Haie, exotische Vögel zum Verkauf an oder fotografieren Touristen mit Papageien, Affen oder Bären.
Kaufe keine exotischen Tiere. Es ist falsch zu glauben, dass man die Tiere so retten kann. Wenn du ein Tier kaufst, wird bald ein weiteres gefangen. Erst wenn keine Tiere mehr verkauft werden, wird man aufhören sie einzufangen. Und erst wenn wir solchen „Fotografen“ mit Wildtieren kein Geld mehr geben, kann diese Tierquälerei ein Ende haben.
Viele Souvenirs sind Teile von toten Tieren (Fische, Seeigel, Seesterne, Seepferdchen, Muscheln, Schildkröten, Krokodile...)
Kaufe nichts in Geschäften, die Souvenirs anbieten, für die Tiere leiden und sterben mussten, und traue dich, deinen Protest kundzutun. Denn diese Tiere gehören ins Meer und sicher nicht in unser Wohnzimmer.
Welchen Tierquälereien man sonst noch begegnen kann: Hunde an kurzen Ketten, ohne Wasser und ohne Hütte in der prallen Sonne. Geschundene Pferde und Esel als Arbeitstiere. Als sogenannte „Delikatessen“ werden Hummer, Shrimps, Krebse, Schildkrötensuppe und –steaks, Haifischflossensuppe, Froschschenkel, Gänseleber und –pastete, Kaviar usw in Restaurant angeboten. Diese Produkte können nur durch unvorstellbares Tierleid zustandekommen. Abgesehen vom brutalen Fang und Transport werden diese schmerzempfindlichen Tiere bei lebendigem Leib aufgeschnitten, zerteilt oder lebendig gekocht. Die Gänseleber ist übrigens ein krankes, vergrößertes Organ, das durch die grausame Zwangsernährung der Gänse entsteht.
Konsumiere keine der sogenannten Delikatessen und erkläre den Menschen auch, warum du das schrecklich und absolut überflüssig findest. Bei allen anderen Tierquälereien wende dich mit deinen Eltern an Hotelleitung, Behörden, Polizei, Tierarzt und vor allem an den örtlichen Tierschutzverein, sofern du einen ausfindig machen kannst.
Jedes Jahr werden hunderte, im Überschuss
"produzierte" Haflingerfohlen grausam abgeschlachtet, weil sie wegen
eines Schönheitsfehlers wie
lockiger Mähne oder kleinen dunkleren bzw. helleren Flecken im Fell, nicht
verkauft werden konnten. Obwohl alle Züchter diese erschreckenden Tatsachen
wissen wird weiterhin im Überschuss gezüchtet und massenweise Fohlen werden
geboren zum sterben.
Letzte Änderung
15.03.08 18:02