Das Kulturzentrum Korneuburg
Der Korneuburger Museumsverein wurde 1959 gegründet und vorerst im Rathaus, bzw. im „Bankmannhaus“ untergebracht. Aus Platzgründen erfolgte später eine Übersiedlung in das ehemalige Korneuburger „Dampf-, Wannen- und Brausebad“. Nach längeren Vorarbeiten wurde dort 1974 das heutige Stadtmuseum eröffnet. Das Schwergewicht der Sammlung liegt in der Geschichte Korneuburgs. Gezeigt werden aber auch die „Sammlung Schwammenhöfer“, die sich mit der Ur- und Frühgeschichte des Korneuburger Umlandes beschäftigt, ein Schauraum des Vereins „Freunde der Mineralien und Fossilien“ über die paläontologische Entwicklung des Korneuburger Beckens, sowie ein Traditionsraum des Korneuburger Kameradschaftsbundes. Zu speziellen Themen werden Sonderausstellungen durchgeführt.
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Im Jahre 1989 erfolgte eine
Ausgestaltung zum „Korneuburger Kulturzentrum“. Das Haus wird seither
nicht nur als Museum, sondern ebenso für verschiedene kulturelle und
gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt.
Durch den Museumsverein werden seit 1961 als Vereinspublikation die „Korneuburger Kulturnachrichten“ herausgegeben. Die darin enthaltenen Beiträge beschäftigen sich mit der Geschichte von Stadt und Bezirk (Ortsgeschichte, Landesbahn, Eisenbahnregiment, Brauchtum, Kulturdenkmäler, Schifffahrtswesen, besondere Ereignisse, örtliche Persönlichkeiten, u.ä.m.). Interessierte können einzelne Hefte auch direkt im Museum erwerben. |
Adresse und Öffnungszeiten:
Das Museum (Dr.-Max-Burckhard-Ring
11, Korneuburg) ist jeden Sonntag, 0900 bis 1200 Uhr, geöffnet.
Spezielle Besichtigungen und Führungen darüber hinaus können beim Bürgerservice
der Stadtgemeinde Korneuburg unter der Rufnummer 02262/770700 angemeldet werden
(Eintritt frei, freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen).
Weitere Infos
Link zum "Verein Neue Landesbahn" |