Tagebuch einer Magendrehung - 3. Teil

 
         
  18.8.2007:
Am Vormittag besucht Viktoria Blacky. Sie bleibt eine halbe Stunde und Blacky genießt es in vollen Zügen.

Am Nachmittag besuche ich Blacky. Ruhig liegt er auf seiner Decke und lässt die Infusion ohne weitere Probleme durchlaufen. Nach drei Stunden ist der Tropf aus und ich kann ihn mit nach Hause nehmen.

„Die Operation hat Blacky gut überstanden, aber die Gefahr ist noch nicht vorbei,“ erklärt die Tierärztin. Die Folgen der Magendrehung können Herz und Lungenschäden sein. Für die nächsten zwei bis drei Tage muss er noch beobachtet werden. Jeden Tag kommen wir in die Klinik und Black bekommt seinen Tropf.

Am zweiten Tag beginnt er zu fiebern und ein Schüttelfrost plagt ihn. Ich wickele ihn in viele Decken. Aber auch dieses Fieber übersteht er gut und zwei Tage später ist er wieder fieberfrei.

5. Tag
Blacky hat fünf Tage nach der Operation gut überstanden, er frisst fünf Mal am Tag und ist guter Dinge. Nach zehn Tagen wurden die Nähte entfernt. Nach der 20ten Naht hab ich aufgehört zu zählen.

Heute ist alles gut verheilt. Blacky ist gut aufgelegt, er holt Spielsachen, manchmal auch zwei Bälle auf einmal und er hat immer Hunger.
 

 
         
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