Zugvögel - Einmal nach Inari

Komödie, Deutschland 1996, Regie: Peter Lichtefeld, Buch: Peter Lichtefeld, Kamera: Frank Griebe, Musik: Christian Steyer, Produzent: Jörn Rettig, Ira von Gienanth und Claes Olsson. Mit: Joachim Król, Outi Mäenpää, Peter Lohmeyer, Peter Franke, Oliver Marlo, Jochen Nickel, Hilmi Sözer, Nina Petri, Antje Schmidt.

Eisenbahnfan Hannes will nach Inari im nördlichsten Teil Finnlands. Doch die Bahnpartie wird abenteuerlicher als es Hannes sich gedacht hätte. Hannes hat sich einfach so abgesetzt, obwohl der Chef den bereits bewilligten Urlaub verboten hat. Doch schließlich will er in Inari am "ersten internationalen Wettbewerb der Kursbuchleser" teilnehmen. Seine Chancen stünden auch nicht schlecht, wäre nicht kurz nach seiner Abfahrt sein Chef ermordet worden und er für Kommissar Fanck der Hauptverdächtige. Und wartete nicht im Abteil die Liebe seines Lebens in Gestalt der geheimnisvollen Finnin Sirpa...

Nicht nur Hauptdarsteller Joachim Król überzeugt als lakonischer Dortmunder Bierfahrer, sondern auch die anderen Rollen sind perfekt besetzt. Regisseur Lichtefeld schien es so ein Leichtes zu sein, auf den Spuren eines Aki Kaurismäkis zu wandeln: Ruhiger Witz und gekonntes Timing machen diesen Film zu einem kleinen Juwel.

(Quelle: www.prisma-online.de)

 

 

Mit Jochen Nickel, der mit Hilmi auch in "Bang Boom Bang", "Verwegene - kämpfe um deinen Traum" und "Neonnächte - U-Bahn Schlitzer" gearbeitet hat. Mit Peter Thorwarth als Drehbuchautor und Regisseur hat er schon beim Kurzfilm "Mafia, Pizza, Razzia" Bekanntschaft gemacht. 

Auch in "Schlafes Bruder", "Stalingrad" und "Schindler's Liste" war er dabei.

2002 hat er zusammen mit dem Schlagzeuger von "Die Ärzte" - Bela B. Felsenheimer - "Edelweisspiraten" gedreht.
 

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