Über amerikanische Megapleiten und das Versagen der Politik/
Von Reinhard Heinisch
Es ist noch keine zwei Jahre her, dass das amerikanische
Wirtschaftswunder beinahe täglich neue Maßstäbe zu setzten schien.
Selbst abseits der Sensationsberichterstattung über 20-jährige
Dot-Com-Millionäre und astronomische Aktiengewinne gaben sich
selbst seriöse Ökonomen dem landläufigen Optimismus hin und
sprachen von den USA als der ersten Volkswirtschaft, die nach der
Mittelschichtsgesellschaft darauf und daran war, die "society of
the rich and super rich" zu verwirklichen - der
Durchschnittsbürger als Millionär. Wirtschaftskonferenzen
befassten sich ernsthaft mit Themen wie "boom without bust" in der
Annahme, dass das neue vom High-Tech-Sektor angetriebene Wachstum
auf Dauer rapide Produktionssteigerungen und entsprechende
Aktienkurse garantieren und dennoch den Inflationsdruck eindämmen
würde.
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Erschienen am: 02.08.2002 |