Der Umbau des alten Gerätehauses zum Feuerwehrmuseum



Nach der Fertigstellung des neuen Gemeindebauhofes wurde das alte Feuerwehrhaus von den Mitgliedern der Feuerwehr Dobersberg revitalisiert und umgestaltet.

1996 wurde das Besprechungszimmer entfernt und der gesamte Boden neu betoniert

Der Großteil der Umbauarbeiten wurde 1997 durchgeführt. Ein neuer Dachstuhl mit zwei Gaupen wurde errichtet und das Dach neu eingedeckt. Der Schlauchturm wurde konserviert und die Schindeln ergänzt bzw. erneuert.

Das dritte Tor links außen wurde zugemauert und dem rechten Gebäudeteil angepasst.

Der Dachraum wurde ausgebaut um genügend Platz für die Sammlung zu schaffen.

Zwei neue Tore wurden ebenfalls angeschafft und eingebaut.

Das Wappen, das auf der Feuerwehrfahne zu finden ist, wurde von Malermeister Thomas Burian auf dem linken Gebäudeteil angebracht.

Nach den Malerarbeiten innen und außen wurde der Schaukasten am rechten Gebäudeteil montiert.

Der Vorplatz wurde neu gepflastert und mit dem Korpsabzeichen versehen.

Vitrinen, Ausstellungsflächen und ähnliches wurden gebaut und ins Museum gebracht.

Dann erfolgte die Einrichtung mit den historischen Löschgeräten und den unzähligen ausgewählten Ausrüstungsgegenständen.

Ein Ordenskasten wurde angefertigt und bestückt.

In müheseeliger Kleinarbeit wuren hunderte von Bildern und Schriftstücken gesichtet und eine Auswahl auf Ausstellungswänden und in Vitrinen arangiert.

Im Anschluß wurde die gesamte Sammlung katalogisiert, danach wurden die beschreibenden Texte erstellt und mit den Beschriftungen angebracht.

Und so konnte nach etwa 3500 (in Worten dreitausendfünfhundert!) freiwilligen Arbeitsstunden das Feuerwehrmuseum Dobersberg am 12. Oktober 1997 feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.

Am 19. Oktober 1999 ging die Homepage des Feuerwehrmuseums Dobersberg online.