2013-12-04 bis 19:
Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik liegt auf dem 18. Grad nördlicher Breite und bildet den Ostteil der Insel Hispaniola. Der Westteil wird von Haiti eingenommen.
Hispaniola bildet einen Teil des 3.500 km langen Antillen-Bogens, der einerseits die nordamerikanische Halbinsel Florida mit dem südamerikanischen Staat Venezuela verbindet, andererseits das Karibische Meer vom Atlanischen Ozean trennt.
Unser Ziel war der Korallen-Sandstrand von Punta Cana mit seinen Palmen-Hainen und dem türkisblauen Meer (Bild rechts) ganz im Osten des Staates und der Insel. Die Gegend wird durch den Flughafen Punta Cana versorgt.

Unser Zeilort war Cabeza de Toro ca. 20 km nördlich des Flughafens und dort das Hotel NaturaPark Beach Eco Resort&Spa. Die Gebäude des Hotels liegen in einer liebevoll angelegten Gartenlandschaft mit einigen Teichen und zahlreichen Arten von einheimischen Pflanzen und Tieren.
Das Hotel liegt direkt am weißen, palmenreichen Sandstrand und das Meer leuchtet so türkisblau, wie man es erwartet. Die Wasser-Temperatur liegt bei 27 Grad Celsius, laut allen internationalen Wetterdiensten. Mit einigen kurzen, aber sehr kräftigen Tropen-Regen pro Tag muß man allerdings rechnen.
Obwohl wir ein sehr günstiges Restplatz-Angebot gebucht hatten, liegt unser Zimmer direkt am Strand.
Dazu passt dann auch das große Schwimmbad. Photo links
Ziemlich genau 521 Jahre vor uns landete auf dieser Insel übrigens Christoph Kolumbus am 6. Dezember 1492 beim Versuch einen Seeweg nach Indien zu finden, nahe der Stelle, wo sich heute Santo Domingo befindet.
Dort betrat er das erste Mal den amerikanischen Kontinent, dachte aber in Indien zu sein. Er nannte die Insel Hispaniola ("Klein-Spanien"). Sie wurde für die spanische Krone in Besitz genommen und in der Folge wurde Santo Domingo gegründet, die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt.
Zugleich wurden die einheimischen Taino, (die Kolumbus aufgrund seines Irrtums, in Indien gelandet zu sein, Indianer nannte), per Gesetz zu Arbeitssklaven degradiert. Bereits 14 Jahre später waren die Taino von ca. 300.000 auf 4000 dezimiert.
Bild rechts oben: Christoph Columbus mit seinem Sohn Diego, dem späteren Vizekönig von Hispaniola. Dieses Bild hängt in einem Arbeitszimmer im Alcazar de Colon, dem Palast des Vizekönigs.