bis : Kanareninsel Lanzarote, Teil 2
|
|
Unser nächstes Ziel war der Jardin de Cactus in Guatiza. Wie vieles andere auf der Insel wurde auch dieser botanisiche Garten von César Manrique entworfen. Bild oben links. Dann ging es weiter nach Norden in die Gegend des Monte Corona. Der Monte Corona gehört zur jüngeren Epoche vulkanischer Aktivität auf Lanzarote. Die abfließenden Lavamassen bildeten das etwa 30 Quadratkilometer messende, unwegsame Lavafeld Malpaís de la Corona (span.: schlechtes Land des Corona). Die an ihrer Oberfläche zuerst erstarrende Lava formte in ihrem Innern einen sieben Kilometer langen Tunnel, der weitere 1,4 Kilometer unter dem Meeresboden in den Atlantik reicht. An zwei Stellen kann man diesen Tunnel betreten: Cueva de los Verdes (Bild oben rechts) und Jameos del Agua, welch letzteres ebenfgalls von César Manrique gestaltet wurde. Am nächsten Tag ging es westwärts zum Parque Nacional de Timanfaya. Dieser Nationalpark ist das Ergebnis der sechs Jahre dauernden und ziemlich katostrophalen Ausbrüche zwischen 1730 und 1736. Bilder unten. Auf ganz Lanzarote wimmelte es übrigens von Radfahrern. Die meistens fuhren sehr sportlich, aber oft auch sehr raumgreifend. Bild unten rechts. |
|
|
![]() |